Die Nummern von 2023

BM1030_Konskriptionsnummern
8.1.2023, Der Keller des Bezirksmuseum Landstraße: El Dorado oder Gut Aiderbichl der Konskriptionsnummern?

8_KV_TalderKoenige
17.2.2023, 8, Tal der Könige, Grab des Merenptah: John Gardner Wilkinson begann 1827 damit, die Gräber zu nummerieren

11_KV_TalderKoenige
17.2.2023, 11, Tal der Könige, Grab Ramses III.: Der erste dokumentierte Streik der Weltgeschichte begann während der Regentschaft dieses Pharaos, siehe Streikpapyrus Museo Egizio di Torino, Cat. 1880 sowie TUAT, doi 10.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022698807/

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Die Nummern der toten Kommunarden – Beitrag für Versorgerin

In der soeben erschienenen Dezember-Ausgabe der "Versorgerin" ist ein Beitrag von mir zu finden, dessen Verfertigung phasenweise nicht wirklich erbaulich war, von Leichenfotos am Bildschirm angestrahlt zu werden, ist ja nicht so das, was sich eins beim Schreiben wünscht. Aber, ich bin froh, dass nun zum Abschluss des 150-Jahr-Jubiläums der Pariser Kommune dieser Artikel über Die Nummern der toten Kommunarden vorliegt, und, so gänzlich düster ist er ja auch nicht.

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Die Nummern der toten Kommunarden
(Zugriff über URL-Shortener, twoday fügt dem http der Adresse der Versorgerin nämlich automatisch ein "s" hinzu, doch ist diese nicht darüber problemlos aufrufbar:
//versorgerin.stwst.at/artikel/dec-2-2021-1311/die-nummern-der-toten-kommunarden)

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022687244/

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Sammelbandbeitrag zu Nummern für Subjekte erschienen

Dass auch die Wissenschaft ihre Wunder kennt, beweist sich zum Beispiel dann, wenn viele Jahre nach der entsprechenden Konferenz dann doch noch die Publikation dazu erscheint - ob die gut abgelegenen Texte auf diese Weise reifen und besser werden, lasse ich die pt Leser*innenschaft entscheiden. Nun aber, achteinhalb Jahre nach dem dazugehörigen in Wien abgehaltenen Workshop ist es soweit, mein Beitrag wurde Papier:

Tantner, Anton: Nummern für Subjekte. Präliminarien zur Geschichte einer ambivalenten Kulturtechnik, in: Zahlmann, Stefan (Hg.): Medienkulturen (=Die Wirklichkeit der Steine III). Weitra: Bibliothek der Provinz, 2021, S. 171–183, ISBN 978-3-99126-074-5, Verlags-Info

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022686888/

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HU-Tagung „Kleiner Werden“ mit Nummerierungs-Content

Ende Jänner findet in Berlin an der HU die vom Graduiertenkolleg Literatur- und Wissensgeschichte kleiner Formen abgehaltene Jahrestagung mit dem Titel kleiner werden. Verfahren und Techniken der Ökonomisierung kleiner Formen statt, ich selber werde dort am 29.1.2019 ab 14:30 einen Vortrag zum Thema Nummerierung als Reduktion: Eine unscheinbare Kulturtechnik zwischen Terrorandrohung und Freiheitsversprechen halten.

Mein Abstract:
Menschen auf aus Zahlen bestehende Nummern zu reduzieren anstelle mittels eines aus Buchstaben bestehenden Namens anzurufen, wird spätestens seit der Verwendung von Nummern und gar deren Tätowierung in den Konzentrations- und Vernichtungslagern des NS-Staates als ablehnenswert betrachtet und als zumindest potenziell entmenschlichend wahrgenommen. Der Vortrag spürt zum einen der Geschichte dieser nummerierungsskeptischen Position nach und bemüht sich zum anderen, auch jene Positionen darzustellen, die der Verwendung von Nummern für Subjekte positive Seiten abgewinnen konnten und können.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022662998/

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Die Nummern der Bilder – Jour fixe des IEFN, Wien 17.10.2018

Herzliche Einladung zu meinem Vortrag: Die Nummern der Bilder: Identifizierungspraktiken in der kaiserlichen Gemäldegalerie 1650–1800, speziell - aber nicht nur - für Nummern-Nerds und Inventarisierungsaficionados, Zahlenfreaks und ListenliebhaberInnen!

Zeit: Mittwoch, 17.10.2018, 18:30 Uhr s.t.
Ort: 1010 Wien, Hauptgebäude der Universität Wien, Universitätsring 1, Hörsaal 30 (linker Flügel, 1. Stock)

Moderation: Li Gerhalter

Abstract:
Zwei Jahre nachdem in der Habsburgermonarchie die Häuser nummeriert wurden, wurde 1772 eine weitere Kategorie von Gegenständen dieser unscheinbaren Kulturtechnik unterzogen: Diesmal waren es die Gemälde der kaiserlichen Sammlungen, die unter der Ägide des eben erst neu bestellten Galeriedirektors Joseph Rosa mit Inventarnummern bedacht wurden. Die entsprechenden Zahlen wurden in weißer Deckfarbe auf der Vorderseite der Bilder angebracht, manche davon sind heute noch bei einem Besuch des Kunsthistorischen Museums am Ring sichtbar.
Der Vortrag spürt den verschlungenen Wegen des Einsatzes von Nummern zur Identifizierung der habsburgischen Gemälde nach, von den die Sammlungen Erzherzog Leopold Wilhelms feiernden Galeriebildern David Teniers des Jüngeren Mitte des 17. Jahrhunderts und dessen Theatrum pictorium über das prächtige Bildinventar Ferdinand Storffers (1720-1733) bis hin zu der genannten Inventarisierungstätigkeit unter Rosa und schließlich der im Belvedere erfolgten Neuaufstellung der Gemälde unter Christian von Mechel.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022657705/

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Die Nummern der Bilder – Jour fixe des IEFN, Wien 17.10.2018

Herzliche Einladung zu meinem Vortrag: Die Nummern der Bilder: Identifizierungspraktiken in der kaiserlichen Gemäldegalerie 1650–1800, speziell - aber nicht nur - für Nummern-Nerds und Inventarisierungsaficionados, Zahlenfreaks und ListenliebhaberInnen!

Zeit: Mittwoch, 17.10.2018, 18:30 Uhr s.t.
Ort: 1010 Wien, Hauptgebäude der Universität Wien, Universitätsring 1, Hörsaal 30 (linker Flügel, 1. Stock)

Moderation: Li Gerhalter

Abstract:
Zwei Jahre nachdem in der Habsburgermonarchie die Häuser nummeriert wurden, wurde 1772 eine weitere Kategorie von Gegenständen dieser unscheinbaren Kulturtechnik unterzogen: Diesmal waren es die Gemälde der kaiserlichen Sammlungen, die unter der Ägide des eben erst neu bestellten Galeriedirektors Joseph Rosa mit Inventarnummern bedacht wurden. Die entsprechenden Zahlen wurden in weißer Deckfarbe auf der Vorderseite der Bilder angebracht, manche davon sind heute noch bei einem Besuch des Kunsthistorischen Museums am Ring sichtbar.
Der Vortrag spürt den verschlungenen Wegen des Einsatzes von Nummern zur Identifizierung der habsburgischen Gemälde nach, von den die Sammlungen Erzherzog Leopold Wilhelms feiernden Galeriebildern David Teniers des Jüngeren Mitte des 17. Jahrhunderts und dessen Theatrum pictorium über das prächtige Bildinventar Ferdinand Storffers (1720-1733) bis hin zu der genannten Inventarisierungstätigkeit unter Rosa und schließlich der im Belvedere erfolgten Neuaufstellung der Gemälde unter Christian von Mechel.

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Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022657705/

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Pendant zur frühneuzeitlichen Inventarnummer

Es gibt ein Pendant zur auf der Vorderseite von Objekten, nicht zuletzt Gemälden angebrachten frühneuzeitlichen Inventarnummer (vgl.): Der auf der Titelseite von Büchern angebrachte Strichcode, siehe: https://twitter.com/RareBookLibAntw/status/1012300230476345344

Die Erläuterung dazu:
Just to make clear: this was done in the early days of barcoding books, circa 1995; we currently paste our barcodes on acid-free wrappers. The book is currently in first aid, we're trying to peel off the sticker using moderate heat.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022653895/

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Pendant zur frühneuzeitlichen Inventarnummer

Es gibt ein Pendant zur auf der Vorderseite von Objekten, nicht zuletzt Gemälden angebrachten frühneuzeitlichen Inventarnummer (vgl.): Der auf der Titelseite von Büchern angebrachte Strichcode, siehe: https://twitter.com/RareBookLibAntw/status/1012300230476345344

Die Erläuterung dazu:
Just to make clear: this was done in the early days of barcoding books, circa 1995; we currently paste our barcodes on acid-free wrappers. The book is currently in first aid, we're trying to peel off the sticker using moderate heat.

Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022653895/

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