Einladung zum NFDI4Culture-Forum „Qualität von Kulturdaten messen – aber wie?“ 19./20.5.2025

Hiermit möchten wir Euch/Sie herzlich zur NFDI4Culture-Forumsveranstaltung einladen:

Qualität von Kulturdaten messen – aber wie? Konzepte, Methoden, Potentiale und der Ansatz von NFDI4Culture“

Wann: 19. und 20. Mai 2025, jeweils 13-16 Uhr – Wo: Online

Qualitätsstandards wie die FAIR Data-Prinzipien sind zentral für nachhaltige Forschungsdaten. Doch wie lässt sich Datenqualität konkret und nachvollziehbar bewerten und messen?

Das NFDI4Culture-Konsortium für Forschungsdaten des materiellen und immateriellen Kulturerbes lädt herzlich zu einem zweitägigen Online-Forum ein. Im Fokus steht die Frage, wie sich Kulturdatenqualität systematisch erfassen, verbessern und sichern lässt. NFDI4Culture entwickelt einen Ansatz zur metrischen Erfassung der Qualität von Kulturdaten, der perspektivisch einen Rahmen für das Datenqualitätsmanagement in unseren Communitys bieten soll.

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Betreiber:innen von Datenplattformen und -repositorien, die vor grundlegenden Fragen nach Indikatoren, Prüfung und Sicherung ihrer Datenqualität stehen, sowie an Forschende, die daran interessiert sind, ihre Daten mit guter Qualität in entsprechende Angebote integrieren zu können.

Am ersten Veranstaltungstag richten wir den Blick nach außen auf die Ansätze von Initiativen, Kulturdatenportalen und die Qualitätssicherung in der Forschungspraxis.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22308

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GAG501: Wie die Jeans entstand

Eine Geschichte über ein Kleidungsstück das zum Symbol wurde

Wir springen in dieser Folge ins 19. Jahrhundert. Schauplatz ist Kalifornien, wo nicht nur der Goldrausch die Nachfrage nach widerstandsfähiger Bekleidung in die Höhe schnellen lässt.

Wir sprechen darüber, wie ein eigentlich nach europäischen Städten benanntes Material in den USA zu jenem Stoff wurde, der nicht nur die Arbeiterschaft einkleidete, sondern bald zum Symbol für Freiheit, Unangepasstheit und Individualität wurde.

Erwähnte Folgen

Quelle: https://geschichten-aus-der-geschichte.podigee.io/501-gag501

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Doing Images – Doing Displays

Filmstill eines Animationsfilms: Ein Junge in KZ-Kleidung zertritt ein Bild.
Den Animationsfilm „Am Lagertor“ über die Befreiung des KZ Sachsenhausen kann jede Person heute über die Plattform YouTube abrufen – unabhängig davon, ob sie in der Schule oder im Zug auf ihre Handy-App guckt, am Schreibtisch oder in einem Café arbeitet oder müde auf dem Sofa sitzt:

Quelle: https://visual-history.de/2025/04/28/jung-diestelmeier-doing-images-doing-displays/

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Recap: DHd-Tagung 2025 in Bielefeld – Auf dem Weg zur digital „entfesselten“ Literaturgeschichte?

In der ersten Märzwoche 2025 wurde in Bielefeld unter dem Motto „Under Construction“ die 11. Tagung des Fachverbandes „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“ (DHd) abgehalten. Am letzten Tagungstag fand ein Panel zum Beitrag der Computational Literary Studies (CLS) zur Literaturgeschichtsschreibung statt, bei der der Autor dieser Zeilen nicht nur als studentisches Mitglied des Organisationsteams, sondern auch aus ureigenem Interesse teilnahm. Denn vom pragmatischen Nutzen für die (schulische) Lehre einmal abgesehen, begegnet uns Literaturgeschichte als die generationenübergreifende Arbeit an einem Werk. Sie erscheint damit sowohl als Produkt, als die Essenz eines kulturellen Bestandes, als auch als Prozess, dessen Genese. Trotz der wissenschaftslogischen Randständigkeit (Daniel Fulda[1]) der Literaturgeschichtsschreibung haben ihre Kontextualisierungen immer Einfluss auf uns, und deshalb war es für mich wie wohl auch für die anderen Besucher[2] des Panels von Interesse zu hören, wie die noch relativ jungen CLS unseren Blick auf Literaturgeschichte verändern mögen.

Unter der Moderation von Nils Kellner (Rostock) diskutierten die Panellisten PD Dr. Katrin Dennerlein (Würzburg), Prof. Dr.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22297

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