#vormärz #forschung Parteigänger im Vormärz. Weltanschauungsparteien im sächsischen Landtag 1833–1848

https://shop.verlagsgruppe-patmos.de/parteigaenger-im-vormaerz-408463.html

Im Jahr 1846 wurden von verschiedenen Autoren im konstitutionellen sächsischen Zweikammerparlament weltanschauliche Lager identifiziert. Die vormärzlichen Landtagsverhandlungen wurden primär nicht mehr als Konflikte sozialer Gruppen, sondern parteipolitisch interpretiert. Die Untersuchung geht den Fragen nach, ob und wie sich die Mitglieder des Honoratiorenparlaments punktuell zu weltanschaulich geprägten Gruppen zusammenschlossen, welche Unterschiede zwischen den zwei antagonistischen Gruppen – den liberalen und konservativen Abgeordneten – bestanden und wie sie mit Personen außerhalb des Landtags kooperierten. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Konservativen gelegt, die als ein zeitlich nachgelagertes und stärker parlamentarisches Phänomen die größte Gruppe im Landtag bildeten.

Textnachweis: Verlagsgruppe Patmos / Klappentext



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Quelle: https://eindruecke.achmnt.eu/2020/12/14850/

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Prof. Dr. Wolfram Siemann: Der Wiener Kongress. Metternichs Staatskunst zwischen Ideal und Realpolitik, in: Thomas Olechowski u.a. (Hrsg.): Der Wiener Kongress 1814/1815 Bd. 1, Wien 2019, S. 15-18.

https://doi.org/10.2307/j.ctvvh86g9.4

Der Wiener Kongress gilt unbestritten als säkulares Ereignis und Wendepunkt der europäischen Geschichte: Darin sind sich selbst die Verfechter gegensätzlicher Positionen einig, ob man sein Werk als verhängnisvolle Weichenstellung auf dem Wege in die Weltkriege des zwanzigsten Jahrhunderts29 oder als respektable Leistung einer Politik langfristiger Friedenssicherung bis an die Schwelle des Ersten Weltkrieges30 einschätzt. Aber in den Mainstream der historischen Meinungen ist noch zu wenig eingedrungen, dass sich die Koordinaten verändert haben, unter denen der Wiener Kongress heute zu betrachten ist. Es ist nicht mehr der quasi teleologisch bestimmte Ausgangspunkt auf dem Weg in die „bürgerliche Gesellschaft“ und die Epoche.

Textnachweis: https://bvb-new-primo.

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Quelle: https://eindruecke.achmnt.eu/2020/12/14845/

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#schleissheim Der Beginn des ersten Lockdowns (März 2020) »ᴄᴏʀᴏɴᴀᴘᴀɴᴅᴇᴍɪᴇ

sliusica corona Nr. 2 [20.12.2020]

Am Freitag, den 20. März 2020 gab die Staatsregierung die ab Mitternacht geltenden Ausgangsbeschränkungen bekannt. Noch am selben Tag sah ich beim HIT die langen Schlangen an den Kassen für die Hamsterkäufe. Da wir einige Vorräte angelegt hatten, gingen wir in der Folgewoche nicht einkaufen. Ich erinnere mich noch genau an den ersten Einkauf nach Beginn des Lockdowns: Ich ging in den HIT und bemerkte als erstes die noch provisorisch befestigten Trennwände zwischen den Kassen. Es gab Desinfektionsmittel und eine Station mit Angeboten von Stoff- und FFP2-Masken am Eingang sowie Bodenmarkierungen zur Abstandsorientierung.

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Quelle: https://eindruecke.achmnt.eu/2020/12/14739/

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#museumsreport Holzknechtmuseum Ruhpolding

www.holzknechtmuseum.com

Das Holzknechtmuseum Ruhpolding widmet sich Leben und Arbeiten der Waldarbeiter und Forstwirte im ehemaligen Salinengebiet Traunstein. Die Dauerausstellung zeigt die Geschichte der Holzknechte mit ihren Arbeitsbedingungen und Lebensumständen sowie edie Entwicklung der Werkzeuge und Methoden zur Holzgewinnung. Die thematischen Schwerpunkte werden durch Tondokumente und lebensgroße Szenarien illustriert. Im Freigelände des Museums stehen originale Holzknechthütten, die ursprünglich in den Bergwäldern der Umgebung standen und den Holzknechten als Wohn- und Schlafraum dienten. In den 1980er Jahren wurden diese Hütten im Freigelände des Museums wieder aufgebaut.

Das Museum befindet sich in der Trägerschaft eines Zweckverbades aus Bezirk Oberbayern, Landkreis Traunstein, Gemeinde Ruhpolding und dem Förderverein des Mueums.

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Quelle: https://eindruecke.achmnt.eu/2020/12/14732/

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#durchsichten Workshop: Gender in Global and Transnational History (Univ. Basel, 03.06. – 04.06.2021)

durchsichten-online.de/gs0th

A two day workshop for doctoral students will take place on the 3rd and 4th of June 2021. The workshop is intended to map out the intersections and crossovers between Gender History and Transnational and Global History, by taking a collective look at participants research projects. With the aim of engaging with the debates and approaches trying to bring these fields into fruitful conversation, an open format for discussion will be created, alongside having experts invited to comment on papers.

Textnachweis: H-Soz-Kult;

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Quelle: https://eindruecke.achmnt.eu/2020/12/14725/

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#schleissheim Unser Ort in der Coronakrise. „Wir Oberschleißheimer stehen zusammen!“ »ᴄᴏʀᴏɴᴀᴘᴀɴᴅᴇᴍɪᴇ

sliusica corona Nr. 0 [13.12.2020]

WIR OBERSCHLEIẞHEIMER STEHEN ZUSAMMEN! — „Es spricht vieles dafür, dass das Jahr 2020 als eine epochale Zäsur in die Geschichte eingehen wird“, sagt der Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und Professor für Neueste Geschichte an der LMU München Andreas Wirsching. Die nationalen und globalen Ausmaße der Corona-Krise werden bald in den Geschichtsbüchern zu lesen sein. Wie aber ging unser Ort mit der Corona-Pandemie um? Welche Auswirkungen hatte die Krise in Oberschleißheim und Umgebung? Irgendwann werden wir auf unsere heutige Notlage und deren Bewältigung in Oberschleißheim als einen Teil der Ortsgeschichte zurückblicken.

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Quelle: https://eindruecke.achmnt.eu/2020/12/14699/

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#novum.ach Corona könnte zur „epochalen Zäsur“ werden

https://sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-201019-99-994794

Der Historiker Andreas Wirsching sieht in der Coronavirus-Pandemie das mögliche Ende einer Epoche. „Es spricht vieles dafür, dass das Jahr 2020 als eine epochale Zäsur in die Geschichte eingehen wird“.

Textnachweis: dpa;

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Quelle: https://eindruecke.achmnt.eu/2020/12/14689/

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#achpub Art.: Dr. Andreas C. Hofmann. Mit der AWO für die Menschen

Urheber: Andreas C. Hofmann
Titel: Dr. Andreas C. Hofmann. Mit der AWO für die Menschen
Geistige Schöpfung: Magazinbeitrag
Fundstelle: NASOWAS. Infos aus dem AWO Kreisverband München-Land e.V. Nr. 4/2020, S. 4
Anmerkungen: Kanidatenvorstellung
Ort, Zeit: München: AWO München-Land, 2020-12
Abstract: Die AWO unterstützt Menschen in verschiedenen Stationen und Situationen des Lebens.

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Quelle: https://eindruecke.achmnt.eu/2020/11/14686/

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#schleissheim Georg Philipp Finckh´s Landschaftskarte vom bayerischen Reichskreis (1662) »ʟᴀɴᴅᴋᴀʀᴛᴇɴ

sliusica geographica Nr. 7 [29.10.2020]

schleissheim.link/bc62o

Die 1662 vom deutschen Geographen Georg Philipp Finckh erstellte Karte wurde in 28 Teilen publiziert. Im unteren linken Quadranten der Karte sind rechts neben Dachau „Schleißhaim“ (=Oberschleißheim) und Groß-Schleißhaim (=Unterschleißheim) eingezeichnet.

Bildnachweis Social-Media-Preview: pixabay / Tama66, #2236961



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Quelle: https://eindruecke.achmnt.eu/2020/10/14334/

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#infosociety #corona „Die Politik [hat] entschieden, den Datenschutz über den Pandemieschutz zu stellen“. Kritik des Bundesverbandes der Ärzt­innen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes

www.tagesschau.de/inland/corona-warnapp-gesundheitsamt-kritik-101.html
www.aerzteblatt.de/nachrichten/116788/Amtsaerzte-sehen-nur-geringen-Nutzen-der-Corona-App

Ich muss mich leider in meiner Wortwahl bestätigt fühlen, wenn die „zynische Groteske deutscher Datenschutzschützer“ nun selbst vom Spitzenverband der Ärzte in den Gesundheitsämtern als ein Top für die DSGVOkratie und ein Flop für den Gesundheitsschutz bezeichnet wird, Wie verkommen ist unser gesellschaftlicher Diskurs, wenn der Schutz der eigenen Daten den Bürgern als ein wertvolleres Gut verordnet wird, als der Schutz der eigenen Gesundheit. Wie haben die Datenschutzschützer und Daten-Egomanen uns ein Diskurs oktroyieren können, der eigene Daten mehr gewichtet, als das eigene Leben? Oder ist in der DSGVO-Blase der Ernst der Lage nur nicht wahrgenommen worden und wurde die Corona-App als weiteres Spielzeug erachtet, welches man kaputt-datenschützen kann?



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Quelle: https://eindruecke.achmnt.eu/2020/10/14321/

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