Are we unknowingly teaching ChatGPT how to assist us on FactGrid?

You remember the iconic scene when Star Trek’s Scotty (after a jump from the 23rd century back into the year 1986) is forced to use a 20th-century computer? His prompt “Computer” is his first stupidity. When he eventually grabs the thing he is supposed to use, the mechanical mouse on the table and repeats his prompt: “Computer” his skippls look even worse. He needs another hint at the use of the odd thing before he can recover his fame as the man who can talk to any machine.

Here is my last night’s conversation with ChatGPT on FactGrid, on Wikidata and on Large Language Models (LLMs). ChatGPT allowed the reproduction. There is even a link that allows you to see our conversation on their side:

https://chatgpt.com/share/68be02f4-f454-8009-aa68-cdae9c18ba78



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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/4118

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Knowledge, Networks, and Digital History: A FactGrid-Powered Study of 19th-Century Jewish Educators

Some test queries:
  • All German speaking Jewish educational institutions (incomplete)
  • …the previous on a map.
  • All the teachers of the Stiftischen Realschule der Israelitischen Religionsgesellschaft, Frankfurt am Main
  • The teachers of the Stiftischen Realschule, networks of shared educational backgrounds
  • Network of shared employing schools
  • All the pupils of the Stiftische Realschule der Israelitischen Religionsgesellschaft, Frankfurt am Main (empty)
  • The teachers of the Philanthropin, Frankfurt am Main]
  • A class of firstgraders of Samson-Raphael-Hirsch-Schule in Frankfurt am Main, Hesse, Germany with their teacher in autumn 1887.

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    Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/4082

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    Von der Matrikeledition zum auswertbaren Datensatz

    Vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart gab es Projekte, die für bestimmte Zeiträume oder komplett, gedruckte Editionen von Schul- oder Universitätsmatrikeln hervorbrachten. Für die Erfassung dieser Massendaten in digital auswertbare Datenbanken findet sich in diesen gedruckt vorliegenden Editionen großes Potential: einerseits in der einfacheren technischen Erschließbarkeit (im Vergleich zu den handschriftlichen Quellen), andererseits da für diese Projekte oft mehr Quellen herangezogen wurden als die eigentlichen Matrikel und durch das Record Linkage auf dem Papier wertvolle Zusatzinformationen gewonnen werden können. Als Beispiel seien hier die ersten beiden Bände der gedruckt vorliegenden Matrikel der Universität Halle genannt für die Fritz Juntke in den 1950er Jahren zahlreiche weitere Literatur sowie Quellen aus den Archiven der Universität sowie der Franckeschen Stiftungen heranzog, um die reinen Matrikeldaten noch weiter anzureichern. Ebenso nahm Charlotte Preuß für den zweiten (noch nicht digital erschlossenen) Band für die Zeit von 1731 bis 1740 bereits einen Abgleich mit gedruckt vorliegenden Matrikeln anderer Universitäten vor. Beide hier genannten Bearbeiter wiesen jedoch in den Editionen darauf hin, keine Vollständigkeit in diesem Bereich für sich reklamieren zu wollen oder zu können.

    Für den ersten Band der Halleschen Matrikel, der den Zeitraum der Universitätsgründung bis 1730 umfasst, ist in den letzten zwei Jahren erstmals dieser Schritt vom Scan der gedruckten Matrikel über die Texterkennung und Strukturierung der Daten, deren Upload und Verbindung mit vorhandenen sowie neuen Daten in FactGrid, erfolgreich umgesetzt worden.

    Die Matrikeledition von Juntke ist so aufgebaut, dass alle Namen nicht chronologisch, sondern alphabetisch in zwei spalten pro Seite hintereinander weg aufgeführt werden.

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    Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/4026

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    Join the FactGrid-Trägerverein!

    Time to announce it: Join the FactGrid-Trägerverein!

    If you’ve never heard of a “Trägerverein” before, it’s practically a Stakeholder Association. In our case, it’s an “eingetragener Verein (e.V.)” under German law.

    Do you need to become a member to edit on FactGrid as you have been doing over the past years?

    No, by no means.

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    Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3947

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    ddpp | Ein Datensatz deutscher politischer Parteien

    Der hiermit vorgelegte Datensatz zur deutschen Parteiengeschichte dürfte – mit aktuell 840 gelisteten Parteien – im Moment der umfassendste seiner Art im Internet sein: Frei nutzbar, in beliebiger Konfiguration herunter zu laden, in Hintergrunddaten ausgreifend und zudem (mit einem frei erhältlichen FactGrid-Konto) unter beliebigen Forschungsinteressen auf die eigenen Bedürfnisse hin bearbeitbar.

    Zum Vergleich: 59 aktive und 35 historische Parteien notiert der Datensatz des GBV zum Thema mit dem Angebot von Identifikatoren, die sich absehbar schlecht weiter verbreiten werden und ohne einen sehr viel tieferen Informationsgehalt. Wikidata überholte Projekte wie dieses in den letzten Jahren – allerdings auch immer wieder mit dem Nachteil, dass die dabei entstehenden Datensätze nicht so recht geplant waren und damit so einfach nicht zu handhaben sind. Die deutschen Parteien in Wikidata sind über keine einheitliche Recherche zu erfassen; es ging hier nicht darum, einen gleichmäßig ausgestattenen wie vollständigen Datensatz herzustellen. Einzelne, voneinander nicht informierte Eingaben akkumulierten sich hier eher planlos. Bewegt man sich in der Gegenwart, sollte man die Liste zu Rate ziehen, die die Bundeswahlleiterin 2024 vorlegte: Ausgewählte Daten politischer Vereinigungen, Stand 31.12.2023; (Wiesbaden, Juli 2024). Mit 637 Einträgen für die Jahre 1969 bis 2023 ist sie die dichteste Sammlung zur Parteienlandschaft der letzten 50 Jahre.

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    Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3903

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    Die Matrikel der Universität Halle (1690-1730) in FactGrid

    Fritz Junkte (1886-1984) , Bibliothekar und Historiker in Halle, war der erste, der sich die Herausgabe einer Matrikeledition der Universität Halle vornahm. Er bearbeitete in den 1950ern die Matrikel der Universität von ihrer Gründung bis 1730, so dass 1960 der erste Matrikelband erscheinen konnte. Dieser Band enthält jedoch nicht nur die Informationen aus den Matrikelbänden des Universitätsarchivs, Juntke machte es sich zur Aufgabe darüber hinaus noch weitere Quellen heranzuziehen, um seinen Datenbestand anzureichern.

    Dabei lassen sich drei größere Quellenkomplexe ausmachen: die Auswertung zeitgenössisch aktueller Forschungsliteratur, wie etwa Eduard Winters “Halle als Ausgangspunkt der deutschen Russlandkunde im 18. Jh. (Berlin, 1953)“; die Auswertung und der Verweis auf Quellen im Archiv der Franckeschen Stiftungen, so etwa Informatorenverzeichnisse oder Freitischlerlisten; sowie weitere Quellen aus dem Universitätsarchiv, die über die Matrikelbände hinausgehen. Hier wäre später eine Rückvernetzung auf die Originalquellen sinnvoll und wünschenswert.

    Diese Informationen wurden nun in den letzten zwei Jahren erstmals systematisch erfasst und in einen Datensatz von mehr als 20.

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    Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3883

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    Beam-me-up: A Tool for Importing Wikidata Entities to FactGrid

    The WikibaseMigrator, also known as the Beam-me-up tool, automates the complex process of transferring data from Wikidata to FactGrid. Traditional methods such as manual creation or imports through QuickStatements and OpenRefine often prove to be time-consuming and error-prone. This new tool simplifies the entire process by automatically mapping properties and items between the two Wikibase instances, having already performed over 18,000 successful edits.

    How to Migrate Entities

    Starting the migration requires to select the entities to migrate. Here the input of the single ID or a list of ID is possible

    The migration process requires only Wikidata IDs as input and offers three flexible input methods: you can enter a single ID, provide a comma-separated list of IDs (make sure you do not end with a comma), or use a SPARQL query. After entering the IDs in the input field, a preview table displays the selected entities with their English labels, allowing you to verify your selection before proceeding.

    When you click “Run matching!”, the tool queries the selected entities’ data from Wikidata and begins the translation process.

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    Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3857

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    Job advertisement in new FactGrid project on Polish-Ukrainian history

    Dear Colleagues,

    As part of our Research Project „Modelling Premodern Ambivalences“ (VAMOD) at the GWZO in Leipzig we are offering a 10month position until end of December 2025. The project is funded by NFDI4Memory and will offer plenty of possibilities to build up expertise and networks within the field of Digital Humanities.

    The goal of the project is to transfer research data from my first book into the Wikibase instance FactGrid in accordance with the FAIR principles. The dataset comprises approximately 800 charters with about 1,600 place names and 5,000 personal names for the present-day Polish-Ukrainian border region (“Crown Ruthenia” or “Red Ruthenia”) between 1340 and 1434. During the transfer, innovative approaches to modelling premodern political configurations will be explored, which will be documented through guidelines and best-practice recommendations, thereby making them sustainably available to the historical research community.

    If you can, please share widely!



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    Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3845

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    Jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt – ein kollaboratives Forschungsprojekt

    Die Erforschung und Erhebung von Mikrodaten zu jüdischen Gemeinden erfolgt oft nicht flächendeckend für größere Räume und oftmals nur punktuell durch lokale Gruppen, Initiativen und einzelne Forscher. Eine Ausnahme bildet hier die Familiendatenbank “Juden im Deutschen Reich” von Ingo Paul, die einen großflächigeren Ansatz verfolgt, aber nur genealogische Forschungsdaten erschließt.

    Das hier beschriebene Projekt auf FactGrid zielt hingegen darauf ab, für den Raum des heutigen Sachsen-Anhalts, epochenübergreifend und über reine Personendaten hinausgehend, umfassende Forschungsdaten zu jüdischen Gemeinden zu sammeln; ausgehend von genealogischen Daten bis hin zu Informationen über Gemeindestrukturen, weitere jüdische Organisationen, Gebäude, die Dokumentation von Friedhöfen, die Erschließung von Quellen, bis hin zur Kartierung von Stolpersteinen etc. Langfristig soll FactGrid dabei sowohl als zentrale Sammelplattform für die entsprechenden Forschungsdaten fungieren, als auch Vernetzungsmöglichkeiten für alle Akteure bieten, die zur vielfältigen Landschaft jüdischer Gemeinden in Sachsen-Anhalt forschen.


    Abb. 1: Übersichtskarte bisher im Projekt erfasster Jüdischer Gemeinden.

    In einer ersten Projektphase wurden dazu aus gängiger Forschungsliteratur und zeitgenössischen Überblickswerken alle Gemeinden auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt und teilweise darüber hinaus erfasst, in denen jüdisches Leben stattfand oder bis heute stattfindet.

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    Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3824

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    Von Sozialisten, Shoah-Überlebenden und dem American Dream. Das Potential von Social Philately für die Geschichtswissenschaft

    Social Philately ist eine philatelistische Bewegung, die in den 1980er Jahren in Australien und Neuseeland entstand und Anfang der 2000er Jahre Europa erreichte. Diese Bewegung zielt darauf ab, traditionelle philatelistische Fragestellungen zur Analyse postalischer Belege mit einer breiteren kulturellen und sozialgeschichtlichen Kontextualisierung zu verbinden. Dabei werden nicht nur die reinen Postbelege untersucht, sondern auch die Absender und Empfänger der Briefe, der Text der Briefe oder Postkarten sowie der historische Kontext, in dem diese entstanden sind, berücksichtigt.

    Für die Philatelie ist dieser Blick über den eigenen Tellerrand äußerst bereichernd. Aber auch umgekehrt bietet der Blick auf scheinbar einfache und oft irrelevant erscheinende Quellen wie Briefumschläge oder Postkarten ein enormes Potenzial für die Geschichtswissenschaft. Diese Quellen bieten einen leichten Zugang zu einer riesigen und unerschöpflichen Menge an Daten zur Alltagsgeschichte von Menschen aller Gesellschaftsschichten seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, die im privaten Raum entstanden sind. Das Potenzial für Fragestellungen in diesem Bereich ist nahezu unbegrenzt. Es bieten sich Ansätze für die post- und kommunikationsgeschichtliche Forschung, Forschung zu Propaganda und Werbung (bspw.

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    Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3764

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