Auf der Iberischen Halbinsel kam es im Laufe des 15. und 16. Jahrhunderts z...
Die Zünfte der Stadt Luxemburg am Übergang vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit
von Eva Jullien · Veröffentlicht 4. September 20...
Geld und Schulden als nervus rerum in der Stadt des Spätmittelalters
Massenhaft und in „stupende[r] Vielzahl“[1] haben sich Eintragungen ...
Reykjavík 871 ± 2: Landnámssýningin. The Settlement Exhibition
Schlendert man in der isländischen Hauptstadt Reykjavík nur einige Meter vom ...
Reykjavík 871 ± 2: Landnámssýningin. The Settlement Exhibition
Schlendert man in der isländischen Hauptstadt Reykjavík nur einige Meter vom ...
Die Strafe des Stadtverweises im Spätmittelalter
Einleitung Anders als oftmals propagiert war die alltägliche Strafpraxis der Vormode...
Ellwanger Hinrichtungen im 15. Jahrhundert
Vor vielen Jahren (um 1990?) stieß ich auf eine faszinierende Quelle zur Kriminalitätsges...
Johannes Vulpius (1645-1714), Schulmeister in Großkorbetha bei Weißenfels, als Fälscher von Geschichtsquellen
Nicht nur Christian August Vulpius hat gefälscht, auch sein älterer Namensvetter Johannes ...
Ausstellungsbesprechung: Die Zisterzienser – Das Europa der Klöster (LVR-LandesMuseum Bonn)
Während des Museumsjahres 2017, das maßgeblich im Zeichen Martin Luthers stand, gehörte die Ausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn über die Zisterzienser, die „wie kein anderes Netzwerk des Hochmittelalters“ Europa durchdrungen haben, zu einer der willkommenen Ausnahmen – war in Bonn doch nicht der inzwischen sogar durch einen Spielwarenhersteller geadelte Reformator der Dreh- und Angelpunkt. Der Orden der Zisterzienser stand, erstmals seit 1980, wieder im Zentrum einer großen Museumsschau.
Vom 29.06.2017 bis 28.01.2018 ermöglichten zahlreiche Exponate aus verschiedenen europäischen Ländern einen Einblick in die mittelalterliche Erfolgsgeschichte des Ordens. Diese äußert sich (so die Ausstellungsbewerbung über die Homepage des LandesMuseums) etwa durch die immense Anzahl zisterziensischer Klostergründungen in ganz Europa („650 in 150 Jahren“). Oder durch den geistes- kulturwissenschaftlichen Einfluss des Ordens auf das mittelalterliche Abendland, der durch die Ausstellung europäisch perspektiviert herausgestellt werden sollte.
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Der Weg zu den Forschungsdaten. Ein Beispielguide für die Nutzung der REST-Schnittstelle der Regesta Imperii mithilfe von Python
Inhalt
Einführung
Die Daten im XML-Format
Aufbau der REST-Schnittstelle
Voraussetzungen für die Benutzung
Beschreibung der Benutzung der Skripte
Beschreibung der Funktionsweise der Skripte
Skripte
Einführung
Die sich inzwischen auch in den Geistes- und Kulturwissenschaften verbreitende freie Lizenzierung von Forschungsdaten eröffnet der Wissenschaft theoretisch die Möglichkeit der Nachnutzung derselben für andere Projekte. Praktisch steht der einzelne Forscher oftmals vor der Hürde, überhaupt an die Daten zu kommen, da oft einfache Zugangswege zu den Daten in geeigneten Formaten fehlen und so Anfragen an die datenhaltende Institution nötig sind, die eine mehr oder minder schwere Zugangsschranke darstellen können und so den Sinn der freien Lizenzierung konterkarieren. Im Folgenden soll am Beispiel des Akademieprojekts Regesta Imperii (Quellen zur Reichsgeschichte) ein Weg aufgezeigt werden diese Hürde zu überwinden.
Ziel des Projekts ist es, sämtliche urkundlich und historiographisch belegten Aktivitäten der römisch-deutschen Könige und Kaiser von den Karolingern bis zu Maximilian I. (ca. 751–1519) sowie der Päpste des frühen und hohen Mittelalters in Form deutschsprachiger Regesten, also einer standardisierten wissenschaftlichen Aufarbeitung, zu verzeichnen. In dieser Unternehmung, angesiedelt insbesondere an der Mainzer Akademie der Wissenschaften sowie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie und der Österreichischen Akademie, sind bisher über 90 gedruckte Bände erschienen sowie 135.
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