Die Diss bekommt Begleitung

Meine Dissertation soll nicht alleine bleiben, mit dem Blog bekommt sie nun Gesellschaft.

Screenshot vom Mobilvideo-Blog (Foto: Nowak)Das Mobilvideo-Blog hatte ich schon Ende 2013 angemeldet. Ganz vorbildlich wollte ich zum 1. Januar starten, aber wie so oft überrollen einen die Ereignisse und – peng – ist es Mitte Februar. Das Blog soll mir Motivation geben, das Schreiben im Fluss halten. Hoffentlich wird es nicht zur Frustration führen, da Schreibpausen hier besonders deutlich werden. Ich will versuchen, mich davon frei zu machen, an Mitleser* zu denken, sondern mich auf mein Dissertationsbegleitendes Denken zu konzentrieren.

Was nicht heißen soll, dass ich mich nicht über Kommentare und Dialoge freue: Ich weiß aus Erfahrung, dass ab dem Moment in dem Lesende sichtbarer werden, dies Einfluss auf das Schreiben nehmen kann. Lesende im Internet bieten ja potentiell auch Irritation und Reibungsfläche für die eigenen Ansichten und erlangten Erkenntnisse. Das heißt für mich: immer schön am Ball bleiben!

Das Blogs die Prozesse meiner Projekte begleiten, ist schon fast zur Tradition geworden. Mein privates Blog Tinowas Werkjournal ist mittlerweile nahezu ein Metablog, in dem sich die Beiträge aus meinen früheren Projekten spiegeln.

Das wären u.a.:

  • Für die Ausstellung “Vom Tagebuch zum Weblog” (2007-2009) das Blog Tagwerke.
  • Für die Ausstellung “Do It Yourself: Die Mitmachrevolution” (2010-2013) das DIY Ausstellungsblog.
  • Für Medienbildungsseminare und ein Weiterbildungsprogramm (seit 2012) das Edublog Soziale Medienbildung, ebenfalls hier bei Hypotheses.
  • Für meinen Interview-Podcast “Kulturkapital” (seit 2013) das Kulturkapital-Blog mit integrierten Podcast-Player.
  • Für mein E-Learning-Projektseminar gibt es seit Wintersemester 2013/14 den E-Learning-Projekt Tumblr

Eingebunden ist mein Dissertationsprojekt in den Arbeitsbereich Medienpädagogik bei Prof. Dr. Petra Grell an der TU Darmstadt. Auf dem dazugehörenden Gemeinschaftsblog werde ich auch schreibend tätig sein. Es gibt also viel zu tun!

Während die ersten zwei Ausstellungsblogs nur noch als Archiv im Internet ruhen, konnte ich bei Soziale Medienbildung das Staffelholz weiterreichen an die nachfolgende Kollegin Natalie Kiesler an der Hochschule Fulda. Im Rahmen von Lehraufträgen werde ich dort sicherlich auch in Zukunft ab und an auftauchen. Alles was ich unter meinen Namen auf den verschiedenen Blogs veröffentlicht habe findet sich später auch als Zweitveröffentlichung im Tinowa Werkjournal. Und manchmal finden sich dort Beiträge, die es nur da gibt, weil das Leben Geschichten zu erzählen hat, die so gar nicht projektförmig sind – und das ist gut so…

Kontakt:
Tine Nowak
Twitter @tinowa
Profilseite der TU Darmstadt mit Kontaktadresse

Quelle: http://mobilvideo.hypotheses.org/54

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