Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022611596/
Karl Polanyi am Beginn des 21. Jahrhunderts – Die Konferenz im Zeichen des großen Theoretikers
Verfasst von Tobias Enck, Michael Fürthaller und Ines Wiesinger „A Great Transformation? Global Perspectives on Contemporary Capitalism“ unter diesem sehr umfassenden Titel fanden sich vom 9. bis 13. Januar rund 300 Wissenschaftler_innen aus aller Welt an der oberösterreichischen Johannes Kepler Universität Linz ein. Ausgehend vom Hauptwerk des…
Martin Schulz – der nächste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland
Martin Schulz wurde heute mit 100% (608 abgegebene Stimmen, 3 ungültige, 605 Ja-Stimmen) zum neuen Vorsitzenden der SPD gewählt und ist nun der Herausforderer der amtierenden Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Der Beitrag Martin Schulz – der nächste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.
Dokumentarfilm über Chuzpe
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022611514/
100 Internetressourcen für Historiker
Warum bloggen wir und bewerben damit ein Portal, das es noch gar nicht gibt?
Ein (später) Beitrag zur Blogparade von siwiarchiv.de
Der erste Grund dafür, ein Blog einzurichten, ist schon genannt: Wir wollen werben für unser zukünftiges Quellenportal zur Weimarer Republik. Das Bundesarchiv digitalisiert ab 2017 über einen Zeitraum von vier Jahren umfangreiche Quellen und will diese den Nutzern online über ein Portal präsentieren. Der Start des Portals, das sukzessive über den gesamten Projektzeitraum weiter ausgebaut wird, ist derzeit für das erste Quartal 2018 geplant. Unser Blog begleitet den Aufbau des Portals und bietet Informationen zum Projektverlauf, zu Projektbeteiligten und zu aktuellen Terminen. Wir präsentieren in loser Folge ausgewählte Dokumente und Fotos und stellen Bestände vor, die – vollständig oder in Auswahl – zur Digitalisierung vorgesehen sind. Werben heißt in diesem Fall: zukünftige potentielle Nutzer aufmerksam zu machen auf unser Vorhaben, Interesse zu wecken und auch zur Mitarbeit einzuladen. Egal ob in Forschung oder Lehre tätig oder einfach am Thema interessiert: Jeder ist eingeladen, uns Forschungs- und Interessensschwerpunkte zu nennen, damit wir entsprechende Quellen bei unserem Digitalisierungsvorhaben berücksichtigen können. Um mit einem Quellenportal tatsächlich eine breite Akzeptanz von Nutzern zu erzielen, reicht es unserer Einschätzung nach nicht, zum Zeitpunkt X ein Portal freizuschalten und dann zu hoffen, dass es möglichst viele unserer Zielgruppen interessiert.
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CeDiS / FU Berlin sucht System-ArchitektIn für digitales Editionsprojekt
Für die Konzeption und Implementation einer prototypischen Darstellungsumgebung für die Kritische Gesamtedition der Werke Hannah Arendts (Digital und Print) sucht das Center für Digitale Systeme (CeDiS) an der FU Berlin zum nächstmöglichen Termin eine/n SystementwicklerIn für zunächst 12 Monate (TV-L 13). Grundlage bilden dabei existierende Lösungen wie TextGrid und SADE. Im Rahmen einer Pilotstudie erfolgt anschließend die Planung des Webportals der Digitalen Edition auf Grundlage der Projekterfahrungen und den realisierten Funktionalitäten.
Weitere Aufgaben:
– Mitarbeit bei der Bereitstellung und Betreuung der Projektinfrastruktur (Server-Landschaft, kollaborative Arbeitsumgebung, virtuelle Forschungsumgebung „TextGrid“)
– Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem fachwissenschaftlichen Team und der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen auf konzeptioneller und technologischer Ebene
– Berichterstattung und Präsentation von Arbeitsergebnissen
Erwünscht:
– Kenntnisse in und Erfahrungen mit Webtechnologien (HTML, CSS, JavaScript) und XML-Technologien (v.a. XSLT, xQuery, xPath)
– Java-Programmierkenntnisse
– Linux-Kenntnisse (bevorzugt in der Server-Administration)
– Kenntnisse der TEI Guidelines
– Kenntnisse in oder Erfahrungen mit Digitalen Editionen.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7827
5 Fragen an Navena Widulin – Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité
von Julia Kleinschmidt, TU Berlin
Sie arbeiten als medizinische Präparatorin, Konservatorin und Ausstellungskuratorin am Medizinhistorischen Museum der Charité Berlin. Können Sie kurz erklären, welche Bestände es gibt und was das Besondere an den Sammlungen ist?
Als medizinische Präparatorin betreue ich hier am Medizinhistorischen Museum die pathologische Präparatesammlung, die Moulagen- und die Modellsammlung. Die Präparatesammlung ist wesentlicher Bestandteil unseres Museums und Kernstück unserer Sammlung. Rudolf Virchow, der ab 1856 untrennbar mit dem Haus verbunden ist, hat zu seinen Lebzeiten wie ein Besessener gesammelt.
Nachdem er 1902 starb, führte man jedoch am Institut die Sammlung weiter. Der ehemalige Bestand von über 23.
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Die Demokratische, die Bourgeoise, die Große … die Zweite: Erinnerungen an die Februarrevolution in Russland
Die Februarrevolution kann in mehreren Dimensionen betrachtet werden. Erstens als revolutionärer Ausbruch vom 23. Februar bis zum 3. März 1917, der mit einem spontanen Volksaufstand begann und mit dem Sturz der Monarchie endete. Zweitens als Teil eines längeren revolutionären Prozesses, der in den Bürgerkrieg mündete und erst 1921 zu Ende ging. Drittens als eine einzigartige Zeitspanne in der russischen Geschichte, in der für eine kurzen Zeit Linke und Rechte, Liberale, Sozialisten und auch Konservative eine revolutionäre Front gegen den gemeinsamen Gegner, die Monarchie, bildeten. Das Ergebnis dieser Revolution vor genau 100 Jahren (2. März, neuer Stil 16. März 1917) ist zweifellos von historischer Bedeutung: der Sturz der 300-jährigen Romanov-Dynastie und somit der russischen Monarchie. Unbestritten ist die Einsicht, dass die Februarrevolution einen Scheideweg der russischen Geschichte markierte.
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Navid Kermani über Verirren und Kindersuche in Fes
Kermani, Navid:, Die heilige Verirrung. Fes heute, in: Burckhardt, Titus: Fes. Stadt des Islam. München: C. H. Beck, 2015, Nachwort.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022611206/