Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022591217/
Listen-Tagung in Siegen
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022591080/
Clio-Guide – Regionen: Digitale Geschichtswissenschaft im globalen Kontext
Welchen Einfluss haben digitale Fachinformationen auf die Arbeit von Historikern weltweit? Wie akzeptiert sind digitale Informationsressourcen und Medien in den einzelnen Ländern und Regionen? Welche Länder nehmen bei der Nutzung digitaler Ressourcen eine Vorreiterstellung ein?
Antworten auf diese Fragen liefert die Unterkategorie „Regionen“ des Clio-Guides von Clio-Online. Fachportal für die Geschichtswissenschaften. Der Clio-Guide versteht sich als ein Handbuch zu digitalen Ressourcen für die Geschichtswissenschaft und verfolgt das Ziel, eine faktenorientierte Einführung zum Stand der digitalen Fachinformation und eine Übersicht der wichtigsten digitalen Hilfsmittel zu geben. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung transnationaler Perspektiven in der Geschichtswissenschaft bildet die Kategorie „Regionen“ einen der fünf Schwerpunkte des Handbuchs. Hier finden sich insgesamt 17 Guides, die den Stand der digitalen Fachinformation in der geschichtswissenschaftlichen Forschung einzelner Länder und Regionen weltweit wiedergeben.
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Quelle: https://gab.hypotheses.org/2890
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im Bereich Langzeitarchivierung von Forschungsprimärdaten am IDS gesucht
via Norman Fiedler, IDS Mannheim
Das Institut für Deutsche Sprache, Mannheim hat zum 1. Januar 2017 eine Haushaltsstelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im Bereich Langzeitarchivierung von Forschungsprimärdaten und Linux-Systemadministration ausgeschrieben.
Das Insitut für Deutsche Sprache ist die zentrale außeruniversitäre Forschungseinrichtung zur Erforschung und Dokumentation des Deutschen in seinem gegenwärtigen Gebrauch. Mit den weltweit umfassendsten digitalen Korpussammlungen der deutschen Sprache und weitreichendem Engagement in Verbundprojekten (CLARIN, TextGrid) ist es als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft ein bedeutender Akteur innerhalb der Digital Humanities.
Die Position ist zunächst bis zum 31.12.2019 befristet; es besteht jedoch die Option auf Verlängerung.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7259
Arnold Jirásek und das ČSČK (1934-1960)
Der Archivbestand des Masarykův ústav a archiv Akademie věd ČR zu MUDr. Arnold Jirásek (1887-1960) enthält einige Briefwechsel mit dem ČSČK aus den Jahren 1934 bis 1960. Diese Datierung deutet bereits an, dass der Chirurg und bekannte Professor der Prager Karlsuniversität ein Beispiel für Elitenkontinuität statt für Elitenwechsel beim ČSČK war.
Jirásek war für das ČSČK ein Partner aus der „medizinischen Welt“. Er hielt regelmäßig Vorlesungen und Vorträge für die Organisation in Prag und schrieb auf Anfrage Artikel für das Magazin Zdraví lidu. Zwar gab es häufig Uneinigkeiten über die Titel seiner Vorträge. Dennoch fragte das ČSČK ihn im Januar 1936 für eine Ringvorlesung an, bei der er zum Thema „der Arzt in der mordernen Zeit“ sprechen sollte.
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Desertionen im Sommer 1632
Einen Schwerpunkt der Kämpfe im Sommer 1632 bildete die Reichsstadt Nürnberg. Diese hatte sich auf die Seite Gustav Adolfs geschlagen und war ein wichtiger Rückhalt für die schwedische Position in dieser Region. Im Juli rückte Nürnberg in den Mittelpunkt der Operationen. Der schwedische König hatte sich mit seinen Truppen zwischen der Reichsstadt und Fürth in einem stark befestigten Lager verschanzt. Doch Wallenstein ließ sich nicht zu einem Angriff auf die schwedischen Stellen verleiten, sondern bezog seinerseits ein mit Schanzen und Bastionen gesichertes Gegenlager: Es begann ein wochenlanger Stellungskrieg. Das Problematische dieser Kriegführung lag vor allem in der Versorgungssituation. Beide Seiten hatten viele Einheiten zusammengezogen, deren Versorgung schnell an Grenzen stieß. Mangelerscheinungen waren die Folge, und entsprechend sank die Moral der Truppen.
Die Vorgänge um die Kämpfe bei Zirndorf sind in der Forschungsliteratur gut bekannt, ein Schlaglicht auf die dortigen Ereignisse wirft ein Bericht eines dort auf kaiserlicher Seite kämpfenden Feldwebels.
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Warum Ur- und Frühgeschichte in der Lehramtsausbildung? Darum!
Die Thematisierung ur- und frühgeschichtlicher sowie archäologischer Inhalte in der Schule ist defizitär. Ur- und frühgeschichtliche Themen besitzen weder in der Lehrerausbildung noch im schulischen Alltag einen hohen Stellenwert. Im Geschichtsunterricht machen sie nur einen Bruchteil des Lehrspektrums von den … Weiterlesen →
Quelle: http://hse.hypotheses.org/251
Videospiellokalisierungen und ihre (inter-)kulturellen Aspekte
Cola statt Alkohol / Frau statt Mann
von Dejan Lukovic*
Videospiellokalisierungen sind für die meisten Spieler_innen kein neues Phänomen. Inhaltliche, spielmechanische und ästhetische Veränderungen von Spielinhalten, ermöglichen es bestimmten Videospielen auf mehreren Märkten zu erscheinen. Gerade deutschen Spieler_innen wird aufgrund der strengen Regeln der USK die Realität verschiedener lokaler Versionen von Videospielen immer wieder ins Bewusstsein gerufen. Doch was steckt eigentlich hinter Videospiellokalisierungen? Wie können diese wissenschaftliche gefasst werden und welche (inter)-kulturellen Implikationen können in den verschiedenen Versionen analysieren?
Lokalisierung
Die – mittlerweile nicht mehr aktive – Localization Industry Standards Association (LISA), begreift Lokalisierung als „the process of modifying products or services to account for differences in distinct markets (including language and cultural differences)“.[1] Innerhalb der Translation Studies tut sich hier jedoch das Problem auf, dass sich eine solche breite Definition zu wenig vom Begriff der Translation abgrenzen würde.[2] Innerhalb eines akademischen Rahmens situiert sich der Begriff der Lokalisierung in den Translation Studies[3], wodurch er auch in einem Verhältnis zum Begriff der Translation steht[4], der in den Translation Studies breite kulturelle Aspekte miteinbezieht[5] und Lokalisierung somit subsumieren könnte[6]. Ursprünglich stammt Begriff Lokalisierung selbst aus der Software Industrie[7], die unter Translation die bloße Übersetzung von der Source Language in die Target Languages ohne kulturelle Implikationen versteht[8] und die Beschäftigung mit kulturellen Aspekten über den Begriff der Translation hinaus gegeben sieht[9], eben in der Lokalisierung[10].
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Rezension von Federici: Caliban und die Hexe
Federici, Silvia: Caliban und die Hexe. Frauen, der Körper und die ursprüngliche Akkumulation. Wien: Mandelbaum, 2. Aufl., 2014.
Nachzulesen online im Weblog der Frühneuzeit-Info!
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022590870/
Berliner Schülerinnen und Schüler im Gespräch zu Flucht und Integration
Schülerinnen und Schüler der Walther-Rathenau-Schule Berlin im Gespräch mit Stefanie Rentsch (Forum Transregionale Studien) über ihre Erfahrungen mit dem Seminarkurs „Integration“, die Willkommenskultur an ihrer Schule, und ihre Teilnahme am WeberWorldCafé „Flüchtlinge in der Stadt“, das am 28. April 2016 in Berlin stattfand.
Interview 1:
Interview 2:
Das Walther-Rathenau-Gymnasium in Berlin zeichnet sich durch eine Besonderheit aus: Es gibt einen Seminarkurs zum Thema „Integration“. Dieser bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich mit Themen wie Migration, Flucht und Integration aus verschiedenen Perspektiven auseinanderzusetzen und vor allem darüber zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Das Thema wird aber nicht nur im Unterricht behandelt, es wird auch eine aktive „Willkommenskultur“ an der Schule gelebt. So gibt es auch an der Rathenau Schule „Willkommensklassen“, welche das Kernstück des Berliner Konzepts zur Integration von Flüchtlingskindern bilden und diese vor allem durch Sprachunterricht auf den Besuch der Regelklassen vorbereiten sollen.
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Quelle: http://trafo.hypotheses.org/5214