Digitale Lexikographie – von Fußball, Kleinsprachen und Kauderwelsch

Claes Neuefeind vom Institut für Linguistik (Sprachliche Informationsverarbeitung, UzK) diskutierte in seinem Vortrag vom 30. Juni 2016 die vielfältigen Vorteile der digitalen Lexikographie und wie man diese als sprachpflegerische Instrumente einsetzen kann.

Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Themengebiet der digitalen Lexikographie erfordert zunächst eine Betrachtung von grundlegenden, lexikographischen Aufgaben, sowie solcher digitaler Spezifika. Diese Einführung hilft dabei, die soziolinguistischen Funktionen von Online-Wörterbüchern für Kleinsprachen zu verstehen, wie am Kooperationsprojekt Pledari Grond verdeutlicht wurde.

Abb. 1: Das Pledari Grond – Online Version der linguistischen Datenbank der Lia Rumantscha (LR), bearbeitet für das Internet in Zusammenarbeit mit der Giuventetgna Rumantscha (GiuRu).
Abb. 1: Das Pledari Grond – Online Version der linguistischen Datenbank der Lia Rumantscha (LR), bearbeitet für das Internet in Zusammenarbeit mit der Giuventetgna Rumantscha (GiuRu).

Aufgabe der Lexikographie

  1. Normierung: Standardisierung zur Vereinheitlichung der Rechtschreibung
  2. Bewahrung: Dokumentation von Sprache


  3. [...]

Quelle: http://dhc.hypotheses.org/174

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BildGeschichte #4: Der Sterbesessel Friedrichs des Großen im Schloss Sanssouci

Viele Legenden ranken sich um den Sterbesessel Friedrichs des Großen, der zu den wenigen originalen Möbeln in Schoss Sanssouci gehört. Der König verbrachte in ihm die letzten Wochen seines Lebens und starb darin am 17. August 1786 gegen vier Uhr morgens. Nach seinem Tod, heißt es, habe sein Nachfolger Friedrich Wilhelm II. den Sessel weggegeben. Doch einem Bericht im „Journal des Luxus und der Moden“ zufolge zogen Besucher in Sanssouci noch im April 1787 Pferdehaare aus dem Sterbesessel. Dann wieder hört man, er soll 1798 dem damaligen Kammerhusaren Neumann geschenkt worden sein. Und 1810 schließlich: Der Stuhl sei, in einer Berliner Zeitung zum Verkauf angeboten, von Prinz August von Preußen (1779-1843) erworben und nach dessen Tod 1843 in Sanssouci aufgestellt worden. In dieser Zeit war er „in Übereinstimmung mit der roten Textilausstattung des Raumes mit rotem Taft ausgestattet.“[1]



[...]

Quelle: http://recs.hypotheses.org/601

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„Hilfe, entlastet mich!“

Wie strukturelle Hindernisse im Sinne der Inklusion abgebaut werden und wie Lehrer entlastet werden können.

Während meiner  wissenschaftlichen Beschäftigung der inklusiven Bildung bin ich zum Ergebnis gekommen, dass das Thema sehr breit gefächert ist. Es gibt viele didaktische Ansätze, wie unter anderem die Lerntheoretische Didaktik, die kritisch-konstruktive Didaktik und den Bielefelder Ansatz einer Inklusionsunterstützenden Didaktik. Durch meine persönliche Betroffenheit habe ich mich entschieden, die Frage zu bearbeiten, wie die Inklusion von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung in die Regelschule gelingt.

Meines Erachtens stellen meine ersten Überlegungen einen Widerspruch zur Arbeit der Inklusion dar. Inklusionsarbeit lediglich auf Autistische Kinder zu begrenzen würde nämlich eine exklusive Dimension haben. Ich möchte auf die strukturellen Probleme eingehen wie in Deutschland die Inklusion im Gegensatz zum internationalen Verständnis wahrgenommen wird. Weiterhin möchte ich didaktische Ansätze des offenen Unterrichts und des Co-Teachins als mögliche Umsetzung der Inklusion etwas näher bringen.

[...]

Quelle: https://inklusion.hypotheses.org/2401

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aussichten. Perspektivierung von Geschichte, August 14, 2016

Neueste Beiträge in ‘aussichten’ #ww1 The Great War. Jewish Experiences in Eastern and Middle Europe, Themenausg. v. „Medaon. Magazin für jüdisches Leben in Forschung und Bildung“ #dasdom Schuljahresberichte aus dem 19. Jahrhundert im Staatsarchiv München aventinum Nr. 97 [13.08.2016]: Digitalisate aus den Beständen der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg #vabosh Schleißheimer Anzeiger: Der Verrückte Alte Bahnhof […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/08/6753/

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IfZ-Direktor Prof. Dr. Andreas Wirsching in der Süd­deutschen Zeitung. Westliche Demokratien sind bedroht

http://sz.de/1.3111325 Die Türkei, Russland, Polen und Ungarn vollziehen derzeit einen dramatischen Übergang zur Autokratie. Doch auch im Westen sind die Demokratien in ernster Gefahr.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/08/6748/

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durchsichten: Buch zur transnationalen Umweltgeschichte des Oberrheins erschienen

http://www.durchsichten-online.de/link/m5837 Umweltprobleme zählen nicht nur unbestritten zu den größten Herausforderungen unserer Zeit, sondern haben auch eine oft jahrhundertelange Vorgeschichte. Das Buch „Im Spiegel des Wassers“ von Christoph Bernhardt, Leiter der Historischen Forschungsstelle des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung liefert anhand der 200-jährigen Transformations- und Konfliktgeschichte in einer der am stärksten umgebauten Flussregionen Europas einen Beitrag zur […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/08/6746/

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Zuhause in der zweiten Heimat? Das Verständnis von Heimat der ersten türkischen Gastarbeitergeneration in Deutschland – von Hanna Hiltner, Eylem Ög, Dorothee Müller, Prof. Dr. Martin Groß, Dr. Andrea Kronenthaler

„Vielleicht zu meiner Jugend, als ich viel in der Dings, der Türkei gelebt habe, da war die Heimat Heimat. (I: Ja.) Heimat ist Heimat und Heimat ist über allem, aber heute nicht mehr. Ich hab meinen Wehrdienst in der Türkei geleistet, ich habe alles in der Türkei…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9750

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An der Uni Bonn wird in Kürze die 15.000ste „eKlausur“ geschrieben erstellt

http://idwf.de/-CgU2AA Prüfungsphase hat begonnen. Immer öfter schreiben Studierende an der Universität Bonn ihre Klausuren „digital“: Ende des Monats wird bei den eKlausuren die 15.000er Marke überschritten. E-Klausuren haben gegenüber klassischen Klausuren auf Papier eine Reihe von Vorteilen, sagt Elin Behrens, Teamleiterin im eCampus-Team der Universität Bonn, die gemeinsam mit Carsten Kozianka und Rachid Rabah das […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/08/6742/

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dhmuc Summerschool 2016 – Forschungsdaten, Kaminabend und eine Bergbesteigung

Vom 25. bis 29. Juli 2016 fand zum zweiten Mal die von dhmuc organisierte Münchner Digital Humanities Summerschool statt.

Foto: Janina Amendt 2016

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten ihre eigene Hardware, um das Gelernte gleich in der eigenen Arbeitsumgebung praktisch erproben zu können. (Foto: Janina Amendt)

Nachdem im letzten Jahr die Bibliothek der LMU der Gastgeber war, wurde die diesjährige Summerschool in den Räumen des Kerschensteiner Kollegs des Deutschen Museums veranstaltet. Mit Blick auf die Isar bekamen die insgesamt 27 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Kurse und Vorträgen vielfältige Anregungen, wie sie ihre Forschungsprojekte durch digitale Methoden unterstützen können.

dhmuc Summerschool 2016

Wenn das WLAN streikt, muss improvisiert werden.

[...]

Quelle: http://dhmuc.hypotheses.org/1241

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