“Hallelujah, it works!” doesn’t it?

Wie gestern die Onlineausgabe des Daily Mail erleichtert berichtete funktioniert die visuelle Torlinientechnologie Hawk-Eye, welche seit dieser Saison in der englischen Fußball Premier League eingesetzt wird. Im Spiel Chelsea vs Hull wurde ein Tor nach Meinung aller Beteiligten korrekterweise nicht gegeben, weil der Torwart den Ball vor der Torlinie abgefangen hatte (siehe dazu auch die Visualisierung im Daily Mail Bericht).

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Das Ereignis scheint ein für alle einleuchtender Beweis für die Funktionstüchtigkeit des Hawk-Eye Systems zu sein. So wird im Daily Mail Bericht z.B. ein Chelsea Spieler zitiert, der sich zu dem Vorfall in Sky Sports 1 so äußerte:

It was clearly not over the line. The technology is good so there will be no questions further.

Oder gibt es etwa doch noch weitere Fragen?

Interessanterweise berichtete am selben Tag der Irish Independent, dass Hawk-Eye aufgrund einer fehlerhaften Entscheidung im Halbfinale der All-Ireland Minor Hurling Championship abgeschalten wurde. Bei dem wichtigen Hurling Spiel, einem Mannschaftssport keltischen Ursprungs, identifizierte das aufgrund von strittigen Entscheidungen eingeführte Hawk-Eye System nach Meinung aller Beteiligten fälschlicherweise einen korrekt erzielten Punkt als ‘miss’, also als keinen Punkt. Die Schiedsrichter konnten aber den Fehler von Hawk-Eye überstimmen. Jetzt wurde das vom Irish Independent geschätzt etwa € 200.000 teure System erstmal für die Senior Bewerbe abgeschalten und weitere Ermittlungen eingeleitet, um herauszufinden wie der Fehler zustande kam.

Quelle: http://www.univie.ac.at/identifizierung/php/?p=5554

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SdK 61: Karl Vocelka über die Habsburger und den 1. Weltkrieg

Kaum ein Ereignis prägte die Landkarte Europas stärker als der Erste Weltkrieg, dessen Ausbruch sich 2014 zum hundertsten Mal jährt. Was mit dem Attentat in Sarajevo auf den Thronfolger Franz Ferdinand Ende Juni 1914 begann, endete in der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Mit dem Historiker Karl Vocelka spreche ich über die Vorgeschichte des Krieges aus Sicht der Habsburgermonarchie, die nach dem Krieg in viele (kleine) Nationalstaaten zerfiel, über die innere Situation der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn und die Folgen für Mitteleuropa.

Linkliste: Karl Vocelka (Wikipedia), Die Welt der Habsburger (virtuelle Ausstellung), Franz Joseph I. (Wikipedia), Risorgimento (Wikipedia), Cisleithanien (Wikipedia), Otto Habsburg (Wikipedia), Stefan Zweig: Die Welt von Gestern (Wikipedia), Karl Kraus: Die letzten Tage der Menschheit

Quelle: https://stimmen.univie.ac.at/podcast/sdk61

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“The Future of Historical Network Research”: Konferenz vom 13.-15.09. in Hamburg

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Seit kurzem sind Programm und Registrierung für die Tagung The Future of Historical Network Research (13.-15.09., Uni Hamburg) online. Die Sessions haben u.a. die Themen Information Conceptualisation and Visualisation, Linked Data and Ontological Methods und Overlaps between Network Analysis in the Digital Humanities zum Gegenstand. Träger sind NeDiMAH – Network for Digital Methods in the Arts and Humanities, die ESF – European Science Foundation und das CGG – Centre for Globalisation and Governance der Universität Hamburg.

Programm und Anmeldung: http://conference.historicalnetworkresearch.org/

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2101

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Tagungshinweis: 3. Internationale Doktorandentagung Mittelalterarchäologie


Call for Papers

Der Fachbereich für Mittelalter- und Neuzeitarchäologie der Universität Innsbruck, die Stadtarchäologie Hall sowie das Seminar für Ur- und Frühgeschichte der Universität Göttingen laden Euch herzlich zur 3. Internationalen Doktorandentagung Mittelalterarchäologie nach Österreich ein. Die Veranstaltung findet dieses Mal vom 28. – 30. März 2014 auf der Burg Hasegg in der historischen Salzstadt Hall in Tirol statt.

Die Doktorandentagung wird seit 2012 als Initiative von Doktoranden in Kooperation mit Hochschulen und Denkmalpflegeeinrichtungen organisiert. Unser Ziel ist es, allen Promotionsstudenten der Mittelalter- und Frühneuzeitarchäologie abseits der großen Fachkongresse und unabhängig von Hochschulherkunft und Thema regelmäßig die Möglichkeit anzubieten, sich in einem kleineren und persönlicheren Rahmen untereinander vorzustellen, auszutauschen und mit verschiedenen europäischen Kollegen zu vernetzen, die bereits langjährig im Berufsleben stehen. Auf diese Weise sollen neue Perspektiven und Strategien für die eigene Tätigkeit aber auch Anregungen zu einer stärkeren Internationalisierung von Arbeitsfeldern über die eigenen Institutsgrenzen hinaus gegeben werden, die uns heute das vereinte Europa ermöglicht.

Neben der Präsentation des eigenen Arbeitsstandes in Form von Kurzvorträgen steht ein workshop-basiertes Problemforum mit Debatte aber auch ein intensives Rahmenprogramm mit Abendvorträgen, Exkursionen in die Umgebung, einer Stadtführung sowie gemeinsamen Essen mit viel Zeit für Gespräche auf dem Programm.

Interessierte Doktoranden bitten wir, uns einen kurzen Abstract (als PDF oder Word-doc) mit nicht mehr als 300 Wörtern sowie ihrem Namen und Adresse an Mittelalterarchaeologie@uibk.ac.at zu übersenden. Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2014.
Auch Studierende im Grund- und Masterstudium können gerne ohne Abhalten einer Präsentation  teilnehmen (auch hier Anmeldeschluss 15. Januar).
Die Kurzvorträge sollten 20 Minuten nicht überschreiten. Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Referenten die ihre Präsentation auf Deutsch halten möchten, werden gebeten, diese mit englischen Untertiteln zu versehen und auch ihren Abstract auf Englisch zu verfassen.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Mehr dazu finden Sie hier

http://www.uibk.ac.at/urgeschichte/aktuell/konferenzen/doktorandentagung-mittelalterarchaeologie-2014/call-for-papers-de.html

Die Tagung wird organisiert von

Universität Göttingen (Seminar für Ur- und Frühgeschichte)

Universität Innsbruck (Fachbereich für Mittelalter- und Neuzeitarchäologie)

Stadtarchäologie Hall in Tirol

gefördert von der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit e.V.

Der Text wurde übernommen.

Quelle: http://minuseinsebene.hypotheses.org/754

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„Der Konsum als Objekt und Medium der Kritik. Zum Verhältnis von Konsumkritik und kritischem Konsum“ – Ein Bericht aus der Ad hoc-Gruppe von Jens Hälterlein

Die Veranstaltung (organisiert von Dominik Schrage und Jens Hälterlein) fragte nach dem Verhältnis zwischen dem gegenwärtig vieldiskutierten Phänomen des politischen, moralischen oder kritischen Konsums und klassischen Positionen der Konsumkritik. Während ersterer einen Aspekt der Konsumpraxis selbst darstellt, bei dem mittels … Weiterlesen

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/4443

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Geschichte wandernd erleben – Der 1864-Marsch in Dänemark

Wer Geschichte mal etwas anders erleben möchte, hat Anfang Februar 2014 die Chance dazu! Anfang Februar findet in Südjütland bzw. Nordschleswig ein zweitägiger Fußmarsch auf den Spuren der Soldaten statt, die dort zwischen Februar und April 1864 aufeinandertrafen. 2014 jährt sich nämlich der Zweite Schleswigsche Krieg zum 150. Mal – Grund genug für eine ganze Reihe von Veranstaltungen in unserem Nachbarland.

Logo der 1864-Tage-Veranstaltungsreihe

Logo der 1864-Tage-Veranstaltungsreihe

Der Marsch ist das erste einer Vielezahl von Arrangements, die unter dem Titel 1864-Tage angeboten werden, um an die Ereignisse vor 150 Jahren zu erinnern. Dabei handelt es sich keineswegs um ein national dänisches Gedenken, sondern um ein deutsch-dänisches Gemeinschaftsprojekt, um an die auf beiden Seiten des Krieges gefallenen Soldaten zu erinnern. Der 80 km lange Marsch beginnt am 1. Februar und wird auf der deutschen Seite am Danewerk starten und nach der Übernachtung bei Padborg am 2. Februar nach Düppel weiterführen. Daneben gibt es noch eine Reihe kürzerer Routen von 5 bis 10 km Länge, wenn man sich die lange Strecke nicht zumutet. Ein deutscher Flyer informiert über das Ereignis, für das man sich noch bis Anfang Januar 2014 anmelden kann.

Trotz – oder gerade wegen – der schmerzlichen Niederlage, die Preußen und Österreich den Dänen 1864 zufügten, hat sich die Erinnerung an diesen Krieg dort besser gehalten als in Deutschland. Auf dem NordicHistoryBlog werden wir ab Herbst 2013 mit einer Reihe von eigenen und Gastbeiträgen dieses Thema von verschiedenen Seiten beleuchten.

Quelle: http://nordichistoryblog.hypotheses.org/1685

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CfP: Neue Forschungen zur Kranken- und Altenpflege

Seit ca. 20 Jahren beschäftigen sich Vertreter und Vertreterinnen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen mit der Geschichte der Pflege. Wenn es sich auch bei der Kranken- und Altenpflege noch um relativ junge Forschungsfelder handelt, so konnten bereits erste Akzente gesetzt werden. Dennoch weist dieser Forschungsbereich große Lücken auf. Daher sind Studien von Interesse, die sich beispielsweise mit der Pflege unter der Genderperspektive, der Entwicklung der Fachpflege, mit der pflegerischen Versorgung in der BRD und DDR sowie mit der Veränderung von Pflegeleitbildern beschäftigen. Auch den durch die [...]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/5302

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Wir basteln uns ein Hashtag | Heute: Historische Hilfswissenschaften | Ein Vorschlag: #AuxHist

Heute bei Twitter: @HistMonast @Mareike2405 Gibt es bereits einen Hashtag für Tweets, die sich mit den historischen Hilfswissenschaften befassen? — Digitale Akademie (@digicademy) August 15, 2013 @Mareike2405 @digicademy @HistMonast Ja, verwendet werden beispielsweise: #palaeography #codicology #heraldry … — Maria Rottler (@MariaRottler) August 15, 2013 @Mareike2405 @digicademy Vorschlag: #auxhist — Maria Rottler (@MariaRottler) August 15, 2013 hi #twitterstorians – is there a hashtag for the auxiliary sciences in history? what about #auxhist ? @MariaRottler @digicademy — Mareike König (@Mareike2405) August 15, 2013 @Mareike2405 @digicademy Anselm [...]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/5263

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