KGT 2012 | Programm online

Das Programm des Kulturgeschichtetags 2012 ist online. Der als dreitägiger Workshop konzipierte Kulturgeschichtetag findet dieses Jahr von 7. bis 9. Juni in Innsbruck statt.

Die Keynote Lecture hält Martin Schaffner:

“Beschreibung der Alpen, vorzüglich der höchsten” – Gebirgstopographien und Kulturlandschaften

Martin Schaffner

Donnerstag, 7. Juni 2012 | 19.30–21.00 Uhr
Ort: Ferdinandeum

Abstract

Wenn von den Alpen die Rede ist, so verkörpert das Gebirge die unbelebte Natur, und die Täler erscheinen als der Ort von Kultur. Diese vertraute und einleuchtende Dichotomie von Natur- und Kulturräumen, die sich im Gegensatz zwischen natur- und kultur- (bzw. sozial-)wissenschaftlichen Perspektiven und Verfahren fortsetzt, problematisiert der Vortrag. Ausgehend von konkreten Forschungserfahrungen in einem alpinen Hochtal der Schweiz, sucht er nach Möglichkeiten, diesem Gegensatz zwar nicht aufzuheben, aber so zu entkräften, so dass er nutzbar wird.


Quelle: http://ehenvorgericht.wordpress.com/2012/04/23/kgt-2012-programm-online/

Weiterlesen

“Geheimdienste gehören zur modernen Staatlichkeit dazu”

Montagsradio mit Dr. Jens Giesecke from kooperative-berlin on Vimeo.

Das Netzwerk der Inoffiziellen Mitarbeiter – kurz IM – war ein tragendes Element für das Ministerium der Staatssicherheit, dem Inlands- und Auslandsgeheimdienst der DDR und zugleich Geheimpolizei. Das gesamte Überwachungssystem war aber sehr viel komplexer und geht weit über die IMs hinaus. Im kommenden Montagsradio 05/2012 sprechen Jochen Thermann und Kaja Wesner mit Jens Gieseke der Abteilung “Kommunismus und Gesellschaft” des Zentrum für zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) über die Funktion von Geheimdiensten im Kalten Krieg und die Unterscheidung von Geheimdiensten und Geheimpolizei. Demnächst erscheint hier das komplette Gespräch.

Quelle: http://www.montagsradio.de/2012/04/23/geheimdienste-gehoren-zur-modernen-staatlichkeit-dazu/

Weiterlesen

The Cologne Dialogue on Digital Humanities 2012

Derzeit, am 23. und 24. April 2012,  findet in Köln am Cologne Center for eHumanities ein Dialogmartahon mit hochkarätigen Teilnehmern statt.

Der erste Tag fragt “What are the Digital Humanities?“, der zweite steht unter dem Zeichen “Making the Digital Humanities work: Tools, infrastructures, technology and conceptual work.

Es werden 7 Kontroversen ausgetragen, die jeweils eine Diskussion anstoßen sollen und von weiteren eingeladenen Experten kommentiert werden.

  1. Do the Digital Humanities have an intellectual agenda or do they constitute an infrastructure?
    mit Willard McCarty und Patrick Svensson
  2. Are all approaches towards interdisciplinary research between the Humanities and Computer Science meaningfully represented by the current concept of Digital Humanities?
    mit Domenico Fiormonte und Susan Schreibman
  3. What is the scope of the Digital Humanities? What is the relationship between individual disciplines served by them?
    mit Jeremy Huggett und Jan Christoph Meister
  4. What is the appropriate role of markup?
    mit Espen S. Ore und Desmond Schmidt
  5. Big structures or lightweight webs. What is the most sensible technical template for research infrastructures for the Digital Humanities?
    mit Sheila Anderson und Joris J. van Zundert
  6. “Digital curation” or “digital preservation” is a topic, which has originated within the world of digital libraries; recently it has been drawn closer and closer to the Digital Humanities. Using its as example: What is the proper balance between conceptual work and technology?
    mit Henry R. Gladney and Hellen Tibbo
  7. “Digital Libraries” have started their life as an answer to opportunities created by a specific stage of technical development. Where are they now, between Computer Science and the Digital Humanities?
    mit Edward A. Fox und Hans-Christoph Hobohm

Mehr Information zur Veranstaltung

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=423

Weiterlesen

TextGrid Summit: Anmeldung bis 07.05.2012

Noch bis zum Montag, 07.05.2012 ist die Anmeldung für den am 14./15.05. in Darmstadt stattfindenden TextGrid Summit möglich. Unter dem Motto ‘Richtfest im Haus der Digitalen Infrastruktur’ werden Workshops zur neuen Version 2.0, Vorträge, Diskussionen und Präsentationen und nicht zuletzt der Austausch mit jetzigen und potentiellen Nutzern der Virtuellen Forschungsumgebung im Mittelpunkt stehen. Weiterer Programmpunkt ist die Gründung des Vereins ‘TextGrid – Verein zum nachhaltigen Betrieb einer digitalen Forschungsinfrastruktur in den Geisteswissenschaften e.V.’.

Online-Anmmeldung, Programm sowie weitere Infos unter

http://www.textgrid.de/summit2012

Herzlich willkommen!

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=422

Weiterlesen

Microsoft Academic a more powerful tool than Google Scholar, but…

While googling ‘Google Scholar Metrics’ for my post two weeks ago, I discovered Microsoft Academics. As with other project such as Bing Maps, Microsoft tries to compete with Google. And as Google, Microsoft seems to label now every new service it offers ‘beta’. Microsoft Academic offers immediately several (visualisation) tools that Google Scholar doesn’t such as h-index, genealogy maps, co-authors maps, academic maps…

But the major problem with Microsoft Academic is its database. If Google Scholar does cover quite a large field – even most of the articles published by a historian on psychiatry are referenced – Microsoft Academic seems not to be particularly strong for the humanities. So most of the nice tools proposed by Microsoft Academic are not very useful.

I must have however admit that the list of the most important journals in history, proposed by Microsoft Academic, does already be closer to my personal list, even if it continues to overrate the journals dedicated to the sciences studies, which appear central in the history field on Google Scholar and Microsoft Academic but are rather marginal in the universities.

 

 

Quelle: http://majerus.hypotheses.org/402

Weiterlesen

Vortrag zum „Syndrom der deutschen Einkreisung“ am DHI

Rostiger Stacheldraht, Photo: Waugsberg, 19. Mai 2007

Am Donnerstag, 26. April 2012, findet um 18.00 Uhr der Vortrag „Le syndrome de l´encerclement  allemand. Vers une nouvelle histoire culturelle de l´avant-1914“ im Deutschen Historischen Institut Paris statt. Es spricht Ute Daniel von der Technischen Universität Braunschweig, kommentiert wird der Vortrag von Johann Chapoutot (Universität Grenoble, IUF).

Die öffentliche Meinung der Vorkriegszeit war von der Überzeugung geprägt, in einer Welt von Feinden zu leben, die darauf abzielten, das aufstrebende Kaiserreich „einzukreisen“ und es an der Entfaltung seines Potentials zu hindern. Das „Einkreisungs-Syndrom“ wurde bereits in der Forschung wahrgenommen, es gibt jedoch keine größere Untersuchung zum Thema.

Ute Daniel zeigt anhand der Wahrnehmung Wilhems II. und seines „persönlichen Regiments“ in der Presse, dass die Person des Kaisers bzw. seine wahrgenommene Schwäche und fehlende Durchsetzungsfähigkeit für Teile der öffentlichen Meinung selbst ein Symptom der Einkreisung waren und die zunehmende Radikalisierung und Militarisierung der deutschen Politik bedingten.

Der Vortrag ist auf Deutsch mit französischer Simultanübersetzung.

Weitere Informationen finden Sie hier:

„Le syndrome de l´encerclement allemand. Vers une nouvelle histoire culturelle de l´avant-1914“

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/462

Weiterlesen