Deutschland schafft sich ab? Nein: Österreich schafft sich ab!

Gross war der Aufschrei, als Genosse Sarrazin sein Buch «Deutschland schafft sich ab» auf den Markt brachte. Und gross war auch der Aufschrei, als die österreichische Regierung beschloss, die Unterstützung ausseruniversitärer Forschungseinrichtungen auf Null zu setzen. Das war im November letzten Jahres. Nun folgt der nächste Fanfarenstoss aus Schildbürgistan: Das österreichische Bundesministerium für Wissenschaft und [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5156

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Protestbrief gegen Streichung von Förderungen von Symposien und wissenschaftlichen…

Nach der Zerstörung der außeruniversitären Forschung sollen im Wissenschaftsministerium nun die Förderungen von Symposien und wissenschaftlichen Publikationen gestrichen werden; einen Protestbrief dagegen kann man bei Heinz Pohl unterschreiben.

Update 23.3.2011: Siehe auch Berichte in Standard und Presse.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/15736338/

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Kunstaktionen, disneyhafte sowjetische Soldaten und persönliche Geschichten zwischen Mauerresten

MONTAGSRADIO, Ausgabe 3/2011. Gast: Axel Klausmeier, Leiter der Stiftung Berliner Mauer und der Gedenkstätte in der Bernauer Straße, Berlin.

Pietätlosigkeit neben respektvoller Erinnerung? Die Berliner Mauer ist in ihrer Geschichte einzigartig. Im August 2011 jährt sich ihr Bau zum 50. Mal. Ihr Fall vor 20 Jahren war gleichzeitig der endgültige Niedergang der kommunistischen Gewaltherrschaft und das Ende des Kalten Krieges. Seitdem ist die Erinnerung an den ehemaligen Schrecken der Berliner Mauer politischer Bildungsauftrag. Wie kann er vermittelt werden, ohne banalisierend und verallgemeinernd zu wirken? Wie kann authentisch und glaubhaft erinnert und gleichzeitig die Bedeutung fürs Jetzt hergestellt werden?

In der aktuellen MONTAGSRADIO-Ausgabe diskutieren wir mit Axel Klausmeier, seit Januar 2009 ist er der Direktor der Stiftung Berliner Mauer. Der studierte Kunsthistoriker und Historiker der Neueren und Mittelalterlichen Geschichte beschäftigt sich insbesondere mit dem Umgang historischer Bausubstanz und ihrem Vermittlungswert.

Wir sprechen mit Axel Klausmeier über das Konzept der Stiftung Berliner Mauer in Abgrenzung zum Mauermuseum Checkpoint Charlie, die geplante Erweiterung der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße und den sich anschließenden politischen Bildungsauftrag. Zudem diskutieren wir mit ihm, ob das Ego-Shooter-Spiel „1378km“, das so genannte „Mauerschützenspiel“, bei dem der Spieler zwischen „Mauerschütze“ und „Republikflüchtling“ wählen kann, als Bildungsinstrument zulässig ist und wo die Potentiale möglicher weiterer Computerspiele liegen.

Und hier noch die Timeline des Gesprächs:

01:00    50 Jahre Mauerbau in der Gedenkstätte Berliner Mauer

02:15    der Mauerbau und seine Verantworter

05:30    Niederlage einer gesellschaftspolitischen Ideologie?

08:15    die Erweiterung der Mauergedenkstätte Bernauer Straße

11:00    die Bedeutung der Bernauer Straße

13:30    Authentizität der Erinnerung?

17:30    Die “Mauer” und ihre Tiefenstaffelung

24:20    Die Stiftung Berliner Mauer und ihr Konzept

28:45    Resonanz der Besucher

35:00   der politische Bildungsauftrag

41: 30    ”1387km” – das Mauerschützenspiel

48:00    Computerspiele als Bildungsinstrument?

55:00    ”Freiheit und Demokratie”

58:00    Das Stadtschloss in Berlin

1:02:00 MONTAGSRADIO-Fragebogen

Quelle: http://www.montagsradio.de/2011/03/21/kunstaktionen-disneyhafte-sowjetische-soldaten-und-personliche-geschichten-zwischen-mauerresten/

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Nummerierte Betten in Krankenhäusern, Paris 1776

Eine Beobachtung Heinrich Sanders im Hotel Dieu während seines Paris-Besuchs von 1776 (vgl. übrigens Nicolai):

Die Betten sind gut, haben alle rothe Vorhänge und Himmel, sind nummerirt, in einigen liegen 2, in den meisten nur eine Person.




Sander, Heinrich: Heinrich Sanders (...) Beschreibung seiner Reisen durch Frankreich, die Niederlande, Holland, Deutschland und Italien; in Beziehung auf Menschenkenntnis, Industrie, Litteratur und Naturkunde insonderheit. 2 Bände. Leipzig: Friedrich Gotthold Jacobäer und Sohn, 1783–1784, hier 1. Bd., 1783, S. 241f., http://books.google.at/books?id=kV9CAAAAcAAJ&pg=PA241

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/15733376/

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Urfassung von Jack Kerouacs On the Road auf Deutsch erschienen

Die NZZ bespricht dieses Wochenende die Übersetzung der 2007 erstmals erschienenen Urfassung von On the Road und stellt darüber hinaus eine Graphic Novel zu den amerikanischen Beat-PoetInnen vor:

Kerouac, Jack: On the Road. Die Urfassung. Reinbek: Rowohlt, 2010.

Pekar, Harvey/Buhle, Paul (Hg.): The Beats. Die Geschichte der Beat-Literatur – Eine Graphic Novel. Mit Beiträgen über Jack Kerouac, Allen Ginsberg, William S. Burroughs, Philip Whalen, Robert Duncan, Kenneth Patchen, Gary Snyder, Diana di Prima, Tuli Kupferberg u. v. a. Zürich: Walde + Graf, 2010.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/15732314/

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Urfassung von Jack Kerouacs On the Road auf Deutsch erschienen

Die NZZ bespricht dieses Wochenende die Übersetzung der 2007 erstmals erschienenen Urfassung von On the Road und stellt darüber hinaus eine Graphic Novel zu den amerikanischen Beat-PoetInnen vor:

Kerouac, Jack: On the Road. Die Urfassung. Reinbek: Rowohlt, 2010.

Pekar, Harvey/Buhle, Paul (Hg.): The Beats. Die Geschichte der Beat-Literatur – Eine Graphic Novel. Mit Beiträgen über Jack Kerouac, Allen Ginsberg, William S. Burroughs, Philip Whalen, Robert Duncan, Kenneth Patchen, Gary Snyder, Diana di Prima, Tuli Kupferberg u. v. a. Zürich: Walde + Graf, 2010.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/15732314/

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A Day in the Life of the Digital Humanities II

Nun sind sie gepostet, die vier Notizen, die ich gestern, am «Day in the Life of the Digital Humanities» im Laufe des Tages erstellt hatte. Auch die Bilder sind hochgeladen. Mal sehen, wie es weiter geht mit der hübschen Aktion. Geplant ist, dass die mehreren Hundert Beiträge von den Organisatoren in Alberta ausgewertet werden sollen. [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5146

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