Wo wir schon das Thema “Fernseh-Archive im Internet” angeschnitten haben: Viele kennen die eingängige Phrase “the revolution will not be televised”; nur wenige wissen, dass es der ausgefallene Jazzer Gill Scott Heron war, der diese Aussage 1970 in seinem gleichnamigen Song prägte.
Der Satz ging mir durch den Kopf, als ich letzten Montag eher zufällig [...]
Der Fall der Berliner Mauer – ein TV-Ereignis
Wo wir schon das Thema “Fernseh-Archive im Internet” angeschnitten haben: Viele kennen die eingängige Phrase “the revolution will not be televised”; nur wenige wissen, dass es der ausgefallene Jazzer Gill Scott Heron war, der diese Aussage 1970 in seinem gleichnamigen Song prägte.
Der Satz ging mir durch den Kopf, als ich letzten Montag eher zufällig [...]
L’audiovisuel: source ou illustration ? Colloque Memoriav 2009
Les sources audiovisuelles sont au centre de l'activité de MEMORIAV depuis 1995. L'association a réuni lors de son colloque annuel le 30 et 31 octobre 2009 les différents corps de métier qui travaillent au quotidien avec ce type de sources: Producteurs, Archivistes, Réalisateurs, Enseignants, Chercheurs, et Muséographes.
OT: Die Neubegründung der Toleranz. Marion Dönhoff, die Universität Basel und Europa
Marion Dönhoff (1909-2002) war eine Gestalt von europäischem Rang. Als Journalistin, Herausgeberin der ZEIT, als Anregerin und Kommentatorin der europäischen Integration sowie als fundamentale Kritikerin am westlichen Materialismus setzte sie bedeutende Akzente.
Vom 18. bis zum 20. November würdigt eine Tagung an der Universität Basel Marion Gräfin Dönhoff anlässlich ihres 100. Geburtstages als Basler Promovendin und [...]
Litera-Nummerierung in Regensburg
Spatium. Magazin für Typografie veröffentlicht einige Fotos von Hausnummern aus der Regensburger Rote-Stern-Gasse, aus denen hervorgeht, dass auch dort wie in Augsburg, Mainz und Nürnberg einst die Litera-Nummerierung eingeführt war, das heißt eine stadtteilweise Nummerierung, bei der der einzelne Stadtteil durch einen Buchstaben dargestellt wurde. Dank an Josef Pauser für den Hinweis.
Zur Archivierung von Second Life
Vor gut einem Jahr sinnierten wir in diesen Spalten darüber nach, was zukünftige Generationen von Second Life noch wissen werden: «In Second Life gibt es kein Archv und es gibt meines Wissens auch keine Historiographie, die sich mit dem Leben in Second Life beschäftigen würde. Was wird von Second Life übrig bleiben in dreissig, vierzig, [...]
Punk in der DDR
2005 fand in Berlin die Ausstellung too much future statt; die überarbeitete Neuauflage des Ausstellungskatalogs wird auf Literaturkritik.de besprochen:
Boehlke, Michael/Gericke, Henryk (Hg.): Too much future - Punk in der DDR. Berlin: Verbrecher Verlag, 2007. [Verlags-Info]
Boehlke, Michael/Gericke, Henryk (Hg.): Too much future - Punk in der DDR. Berlin: Verbrecher Verlag, 2007. [Verlags-Info]
Was ist eigentlich «Forschendes Lernen»?
Letzte Woche luden Ricarda T. D. Reimer vom E-Learning Center und Dr. Peter Tremp von der Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik der Universität Zürich zu einem «wissenschaftlichen Tagesgespräch» an den runden Tisch nach Zürich. Es ging um die Frage, wie das Konzept der «Forschenden Lehre» sinnvoll im Hochschulbereich eingesetzt werden kann und welche Perspektiven netzbasierte Arbeitsumgebungen für [...]
Ein Adressbüro anno 2009
Das Ladenschild einer Arbeitsvermittlung zitiert Goncourt:
PROMPT + PÜNKTLICH
Arbeitnehmer-Überlassungs-GmbH
PROMPT + PÜNKTLICH
Arbeitnehmer-Überlassungs-GmbH
Vampirismus auf Ö1
Ö1 brachte letzte Woche in der Sendereihe Betrifft Geschichte wieder mal was zum Vampirismus, und zwar ein Interview mit Reinhard Stauber:
Noch in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts führte die wahnhafte Angst vor Vampiren zu Prozessen in Westpreußen, Pommern und Mecklenburg. Dabei war rund ein halbes Jahrhundert seit Mary Shelleys erstem Vampirroman vergangen.
Entstanden ist der Glaube an den blutsaugenden Wiedergänger in der Habsburger-Monarchie nochmals rund 100 Jahre davor. Und der Volksglaube an Vampire war so groß, dass das Gruseln unter Maria Theresia - erstmals und noch - zu einer staatspolitischen Angelegenheit wurde.
Die vier je fünfminütigen Sendungen stehen zum Gratisdownload zur Verfügung: XML, Itunes
Noch in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts führte die wahnhafte Angst vor Vampiren zu Prozessen in Westpreußen, Pommern und Mecklenburg. Dabei war rund ein halbes Jahrhundert seit Mary Shelleys erstem Vampirroman vergangen.
Entstanden ist der Glaube an den blutsaugenden Wiedergänger in der Habsburger-Monarchie nochmals rund 100 Jahre davor. Und der Volksglaube an Vampire war so groß, dass das Gruseln unter Maria Theresia - erstmals und noch - zu einer staatspolitischen Angelegenheit wurde.
Die vier je fünfminütigen Sendungen stehen zum Gratisdownload zur Verfügung: XML, Itunes