„Prinzess“ Carola zur Lippe – die letzte Äbtissin des Stiftes St. Marien in Lemgo

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(StA L N1 / 2172) Die Breite Straße vor der Abtei (rechts im Bild) ist für den Empfang Ihrer Durchlaucht Prinzessin Carola am 30. Juni 1907 geschmückt.

Schräg gegenüber vom Hexenbürgermeisterhauses in Lemgo befindet sich ein auffallendes traufenständiges Gebäude – der Annenhof. Dieser ist bei den Einheimischen eher als (Alte) Abei bekannt, da er seit 1797 von Graf Ludwig zur Lippe testamentarisch zur Residenz der Äbtissinnen des Stiftes St. Marien erklärt wurde. Die Äbtissin von St. Marien wurde seit 1713 traditionell vom regierenden Haus zur Lippe gestellt. Die letzte Äbtissin des Stiftes war Prinzessin Carola zur Lippe (1873-1958). Kürzlich wurde dem Stadtarchiv Lemgo ein Fotoalbum mit Aufnahmen von Carola zur Lippe geschenkt.

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Quelle: http://liparchiv.hypotheses.org/444

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Lemgo im (Um)Bruch – das Fotoarchiv Ernst Rottmann

Seit Januar 2015 befindet sich das Fotoarchiv Ernst Rottmanns im Stadtarchiv Lemgo. Ernst Rottmann war Journalist und leitete u.a. von 1948 bis 1966 die Redaktion des Kreises Lemgo der Lippischen Rundschau. Nach seiner Pensionierung 1966 fing er an als Autodidakt zu fotografieren. Sein besonderes Interesse galt den historischen Gebäuden Lemgos und den dazugehörigen Steinmetzzeichen. Der neugebildete Fotobestand N 18 (Fotoarchiv Ernst Rottmann) befindet sich noch in Bearbeitung und umfasst momentan etwa 3500 Kleinbildabzüge sowie zum größten Teil die dazugehörigen Negative. Den größeren Teil der Abzüge bilden Schwarzweißfotos, wobei sich auch etwa 700 Farbfotos im Bestand N 18 befinden.

Besonders interessant für die Geschichte der Stadt sind gerade die baulichen Veränderungen und Sanierungsmaßnahmen in den 1960er und vor allem 1970er Jahren, die Rottmann dokumentierte.

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Quelle: https://liparchiv.hypotheses.org/371

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Datierung von Fotoaufnahmen

Auch in der aktuellen Ausstellung des Stadtarchivs Lemgo “Lemgos Mitte – Rathaus, Ballhaus & Co” stellt sich natürlich immer die Frage nach der Datierung nicht näher bestimmter Fotoaufnahmen. Häufig finden sich nämlich in Archiven Fotoaufnahmen, die keine entsprechenden Zusatzinformationen (Aufnahmedatum, Fotograf, Motiv, Rechte…) aufweisen. Dann können nur bauliche Veränderungen, Fahrzeugtypen oder sonstige bildimmanente Aspekte Rückschlüsse auf das Entstehungsdatum ermöglichen.

Am Lemgoer Rathaus lässt sich dies beispielhaft nachvollziehen. So ist für den Ratskammergiebel bekannt, dass er vor 1902 nur drei Fialen aufwies und nach 1902 Fünf. 1938 wurden zwei Fialen abgenommen. 1977/78 setzte man erneut zwei Fialen auf den Giebel.

Foto 1: Ansicht des Lemgoer Rathauses von Nord-Westen

Foto 1: Ansicht des Lemgoer Rathauses von Nord-Westen



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Quelle: http://liparchiv.hypotheses.org/236

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Lemgo im Film – Der tolle Bomberg

Lippische Landeszeitung, 1. Juni 1957 (Dreharbeiten in Lemgo zum Film "Der tolle Bomberg")

Lippische Landeszeitung, 1. Juni 1957 (Dreharbeiten in Lemgo zum Film “Der tolle Bomberg”)

Lippische Landeszeitung, 1. Juni 1957 (Dreharbeiten in Lemgo zum Film "Der tolle Bomberg")

Lippische Landeszeitung, 1. Juni 1957 (Dreharbeiten in Lemgo zum Film “Der tolle Bomberg”)

Im Mai 1957 kündigten sich Dreharbeiten zum Film “Der tolle Bomberg” in der Lippischen Landeszeitung an. Prominente Schauspieler wie Hans Albers und Gerd Förbe wirkten mit. Drehorte im Lippischen waren zunächst nur Schloss Vinsebeck (Bad Meinberg) und Schwalenberg. Lemgo als Drehort kam vermutlich eher spontan hinzu. Nach einer vorhergehenden Presseankündigung  war es dann am 31. Mai 1957 tatsächlich soweit.

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Quelle: http://liparchiv.hypotheses.org/216

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Lemgo im Film – Cartouche oder Der Gaukler von Paris

Artikel aus der Lippischen Post 1922 über die Dreharbeiten zum Film "Cartouche" oder "Der Gaukler von Paris".

Artikel aus der Lippischen Post 1922 über die Dreharbeiten zum Film “Cartouche” oder “Der Gaukler von Paris”.

Im Januar/Februar 1922 erschienen mehrere Artikel in der “Lippische Post” über Drehaufnahmen zum Stummfilm “Cartouche” oder “Der Gaukler von Paris”. Der Film basiert in den Grundzügen auf der historischen und populären Figur des Louis Dominique Garthausen alias Cartouche alias Louis Dominique Bourguignon, der im 18. Jhd. als Räuber, Mörder und Bandenchef in Paris unterwegs war. 1721 wurde er hingerichtet.

Artikel aus der Lippischen Post 1922 über die Dreharbeiten zum Film "Cartouche" oder "Der Gaukler von Paris".

Artikel aus der Lippischen Post 1922 über die Dreharbeiten zum Film “Cartouche” oder “Der Gaukler von Paris”.



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Quelle: https://liparchiv.hypotheses.org/205

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