Im Frühjahr 1619 wurden nicht nur allerorten Kriegsvorbereitungen vorangetrieben, nach dem Tod ...
Was ist deine Arbeit wert?
Lohnzettelabgleich, 1957 Volkswagenwerk Wolfsburg; Foto: Günter Franzkowiak © mit freundlicher Genehmigung
Es ist auf den ersten Blick erkennbar, wer auf dieser Aufnahme des Hobbyfotografen Günter Franzkowiak aus dem Jahr 1975 die Hauptrolle spielt: ein Lohnzettel, oder, um genau zu sein, gleich drei davon. Die Blicke der drei Arbeiter des Volkswagenwerks in Wolfsburg lenken auch den des Betrachters unweigerlich auf jenen Papierstreifen, den der Arbeiter im Arbeitskittel am linken Bildrand in den Händen hält. Mit prüfendem Blick, sein Kinn berührt dabei fast seine Brust, scheint er Zeile für Zeile die Zahlen zu studieren, wirkt es doch so, als gleite sein rechter Daumen an diesen entlang, um sich vom ordnungsgemäßen Zustand derselben zu überzeugen.
Bemerkenswert ist, dass er sich dabei gewissermaßen über die Schulter blicken lässt, denn direkt neben ihm, zur Bildmitte hin, nimmt auch ein Kollege den Lohnstreifen in Augenschein. Es mutet an, als habe dieser selbst nur wenige Momente zuvor die eigene Verdienstabrechnung kritisch studiert, die er etwas angespannt mit beiden Händen festhält. Für diese Lesart spricht, dass er den Umschlag der Lohnabrechnung zwischen Mittel- und Ringfinger der linken Hand geklemmt hat: geschwind den Umschlag aufgerissen, den Lohnzettel herausgefischt und nachgesehen, was unter dem Strich herausgekommen ist. Ob die beiden ihr paralleles Zahlenstudium auch kommentierten? Denkbar wäre es.
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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/05/20/was-ist-deine-arbeit-wert/
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Levke Harders: Social Media, Public History, and Higher Education: An Instruction Manual for a #Twitterseminar #dhiha8
Lecture within the conferene Teaching History in the Digital Age – Internation Perspectives #dhiha8, June 17-18, 2019 at the German Historical Institute in Paris, co-organised with the C2DH.
During the last winter term, I taught a class on the 50th anniversary of Bielefeld University, celebrated in 2019. Given my interest in social media as well as in teaching, the seminar combined university history with practical training (archival research and writing) and with Digital Humanities. The class aimed at training students to communicate their own research findings via social media. The young researchers chose various topics to prepare a Twitter timeline that tells a different story of Bielefeld University’s early years (see https://twitter.com/@UniBielefeld50 as well as the blogpost by one of the students: https://50jahre.uni-bielefeld.de/2019/04/03/jubilaeumsprojekt-twittertimeline).
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Caroline Muller: Introducing Undergraduate Students to Research in the Digital Age #dhiha8
Lecture within the conferene Teaching History in the Digital Age – Internation Perspectives #dhiha8, June 17-18, 2019 at the German Historical Institute in Paris, co-organised with the C2DH.
Teaching digital history to undergraduate students is a big challenge: you have to both teach general digital literacy basics and be sensitive to the effects on the scientific environment. In my course of „digital cultures for historians“, the starting point is the status of scientific information. It helps to think about the construction of the web, the reading and the production of knowledge in a digital world. When students reach a more advanced level, the course transforms itself into an initiation to research: which forms of scientific information are available? Which political issues (open access) does it raise? How to differentiate primary and secondary source? What new materials are available for building History?
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Nordafrika als europäische Migrationsressource – Interview mit Leila El Houssi
Von Martin Baumeister und Lutz Klinkhammer Leila El Houssi hat in Neuester Geschichte an der Univ...