KHM beim Google Arts Project
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Tony Robinson kennen vielleicht einige in seiner Rolle als “Baldrick” in der Comedy-Serie “Blackadder”. Was ich nicht wusste: Robinson produzierte vor einigen Jahren eine Dokumentation mit dem Titel “The worst jobs in history”. Das Blog Histomat mich darauf aufmerksam gemacht:
Tony Robinson, who played ‘Baldrick’ in Blackadder, once presented a TV series called ‘The Worst Jobs in History’. The vast majority of humanity have always been ‘Baldricks’ doing often terrible things with most of their time to simply survive, and this remains the case today.
Es ist ein Versuch, den Blick auf die Leute ohne Geschichte zu lenken. Mehr macht die Sendung dann auch nicht. Aber ich finde es dennoch interessant, in die Videos, die es auf YouTube gibt, reinzuschauen. Vielleicht kann man die mal im Schulunterricht einsetzen? Im deutschen Fernsehen ist mir Vergleichbares nicht bekannt. Vielleicht gabs früher mal was in der Richtung?
Ich habe hier nur die erste Folge verlinkt. Die Römer finde ich etwas langweilig. Die späteren Epochen sind interessanter.
Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2012/04/04/worst-jobs-in-history/
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| Kniefall Willy Brandts |
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| Reichsgründung 1871 im Spiegelsaal von Versailles |
Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2012/04/die-macht-der-bilder.html
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| Kniefall Willy Brandts |
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| Reichsgründung 1871 im Spiegelsaal von Versailles |
Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2012/04/die-macht-der-bilder.html
Der schwierige Umgang mit der Kunst aus der DDR führte sehr schnell nach 1990 zum so genannten “Bilderstreit”. Handelte es sich bei den Bildern ostdeutscher Maler lediglich um propagandistische “DDR-Kunst”, da die offizielle Förderung und Privilegierung zugleich mit Anpassungsdruck und Gängelung einher ging? Oder war die Kunst in der DDR, insbesondere die Malerei, im Gegenteil zu bedeutenden, starken Werken fähig, die man in der westdeutschen Kunstlandschaft vergeblich sucht? Im MONTAGSRADIO 04/2012 sprechen Markus Heidmeier und Jochen Thermann mit Karl Siegbert Rehberg, Gründungsprofessor für Soziologie an der TU Dresden und wissenschaftlicher Koordinator des Forschungsverbundes “Bildatlas: Kunst in der DDR“.
Heute haben sich die Wogen des “Bilderstreits” gelegt – offensichtlich erfüllte die Kunst in der Nachwendezeit das, was andernorts nicht diskutiert werden konnte: Hier wurde stellvertretend gefragt, wie das, was Künstler in der DDR geleistet haben, zu bewerten sei. Wie groß war der Spielraum zwischen Anpassung und Autonomie? Dieser Frage gehen Markus Heidmeier und Jochen Thermann im Gespräch mit Karl-Siegbert Rehberg nach und sprechen mit ihm über den Bilderstreit und die Ambivalenz der Kunst (in) der DDR.
Timeline
1:00 Bilderstreit
4:00 bürgerliche Kunst und Autonomieideal
6:00 besondere, ambivalente Stellung der Kunst in der DDR
9:00 Autonomie trotz Affirmation
13:00 anfängliche “volksnahe Bebilderung des Fortschritts” und unangepasste Brigadebilder
15:00 80er Jahre: Problembilder als kritische Beiträge
17:00 Kunst nach 1945 betreibt in beiden deutschen Staaten eine “Doppelflucht aus der Geschichte”
21:00 Das Grauen der Geschichte und die Ästhetik des Aufbaus
23:00 Leipziger Schule: das ungeliebte Zentrum der DDR-Malerei und Malerei in der DDR
26:00 “Ordnung kann Unordnung schaffen” – die Paranoia der Herrschenden gegenüber der Kunst
30:00 Gegenszenen, “Zentren sind ja oft die wichtigsten Orte für Gegenbewegungen”, und Autonome
33:00 die Schwierigkeit der Bilderzensur, DDR als Integrationsgesellschaft und “Konsensdiktatur”
36:00 wo sind die Bilder heute?
40:00 Ausstellung in Weimar am 18. Oktober im Neuen Museum
43:00 Fragebogen
Und hier gehts direkt zum MP3.
Foto: flickr/delio
Dienstag, 10. April 2012, 18 Uhr 30 Uhr – Vortrag im Rahmen des Jahresthemas “Silence. Schweigen” Deutsches Forum für Kunstgeschichte, Hôtel Lully – Saal Julius Meier-Graefe Katie Scott, The Courtauld Institute of Art, London ‘Screen Wise, Screen Play: Jacques de Lajoue and the innocent ruses of the rococo’ This lecture will take as its subject a painted screen in the collections at the Petit Palais by the eighteenth-century artist and ornemaniste Jacques de Lajoue. Specifically it will make a case for this work not simply as a representation, [...]
Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2012/04/fundstuck.html