DFG-Projekt: Historische Bio-Bibliographien als OPAC-Bausteine an den Monumenta Germaniae Historica

Durch das vom 01. Juni 2011 bis 30. Mai 2013 von den Monumenta Germaniae Historica bearbeitete DFG-Projekt „Historische Bio-Bibliographien als OPAC-Bausteine“ wurde eine Web 2.0-kompatible Erweiterung der Sacherschließung im OPAC der MGH-Bibliothek vorgenommen. Sie erfolgte durch die Einbindung der Personennamen aus der Gemeinsamen Normdatei GND (bzw. vorher der Personennamendatei PND) der Deutschen Nationalbibliothek auf Grundlage bereits digitalisierter historischer Bio-Bibliographien.

Die Bibliothek der MGH als international renommierte Spezialbibliothek mit ca. 140.000 Bänden und umfangreichste Sondersammlung für das europäische Mittelalter trug mit dem Projekt zur Verbesserung einer wissenschaftlich gesicherten Erschließung mittelalterlicher Personen bei. Durch den Abgleich mit der Normdatei GND werden die digitalisierten Bio-Bibliographien in kritischer Form neu für die wissenschaftliche Nutzung zur Verfügung gestellt.

1.) Historische Bio-Bibliographien

Grundlage des Projekts waren folgende Werke:

- Trithemius, Johannes: Liber de scriptoribus ecclesiasticis. Basileae: Amerbach 1494 (= Hain 15613; Klebs 0990,1; BMC III 755; BSB-Ink T-459), http://www.mgh-bibliothek.de/cgi-bin/trithemius.pl?blatt=-5&rv=r

- Fabricius, Johann Albert: Bibliotheca latina mediae et infimae aetatis (5 Bde., 1734- 1736), (Digitalisat der neusten Ausgabe in 3 Bänden, ed. D. Mansi, Florenz 1858), http://www.mgh.de/bibliothek/digitale-bibliothek/hifo/fabricius/

Obwohl sachlich überholt, handelt es sich beim „Liber de scriptoribus ecclesiasticis“ von Trithemius um eine bedeutende Quelle zur spätmittelalterlichen Bildungsgeschichte. Die „Bibliotheca latina mediae et infimae aetatis“ steht in der Tradition des Trithemius, den Fabricius – neben zahlreichen frühneuzeitlichen bio-bibliographischen Verzeichnissen und Quellenzusammenstellungen – nahezu vollständig ausgewertet hat.

Für die einzelnen Lemmata der beiden Bio-Bibliographien wurden jeweils eigene, über den OPAC der MGH-Bibliothek abrufbare Datensätze angelegt. Trotz der Abhängigkeit des Fabricius von Trithemius kam es nicht zu einer werkübergreifenden Zusammenführung der Lemmata.

Zusätzlich wurde im Projektzeitraum erschlossen:

- Trithemius, Johannes, Cathalogus illustrium virorum, Mainz 1495 (=Hain 15615)

Die MGH-Bibliothek stellt in ihrem OPAC darüber hinaus in gleicher Weise die Lemmata der im Internet verfügbaren „Catholic Encyclopedia (CE)“ und des „Bio-Bibliographischen Kirchenlexikons (BBKL)“ aus dem Bautz-Verlag zur Verfügung.

2.) Durchgeführte Arbeiten

Die in den Lemmata der digitalisierten Bio-Bibliographien verzeichneten mittelalterlichen (bei Trithemius teils antiken) Autoren wurden mit der Gemeinsamen Normdatei (GND) der Deutschen Nationalbibliothek abgeglichen. Im Fall eines bereits existierenden Personensatzes der GND erfolgte dessen Einspielung in den MGH-OPAC unter Verknüpfung mit den entsprechenden Datensätzen aus Trithemius und Fabricius. Bei diesen übernommenen GND-Datensätzen musste in etwa 300 Fällen eine Änderung vorgenommen werden. Diese bezog sich meist auf die Ergänzung von Verweisungsformen bei den Namen. Bei rudimentären GND-Sätzen waren teilweise aber die Zufügung biographischer Informationen zur Verbesserung der Erschließung, aber auch Korrekturen nötig.

Für Autoren, die bisher noch nicht in der Normdatei der GND erfasst waren, mussten Neuansetzungen vorgenommen werden. Im Zeitraum des Gesamtprojekts wurden dabei neue GND-Sätze für ca. 1450 Personen angelegt. Die Recherchen stützten sich in erster Linie auf BISLAM (Online-Datenbank im System „Mirabile“ von SISMEL in Florenz) und dem auf Mikrofiche publizierten „Biographical Archive of the Middle Ages“ (BAMA/WBIS) des Saur-Verlags. Darüber hinaus wurden weitere digitale und gedruckte Nachschlagewerke wie das „Oxford Dictionary of National Biography“ oder das „Dizionario Biografico degli Italiani“ herangezogen.

Bei der Abgleichung wie Neuerstellung von GND-Sätzen ergaben sich verschiedene Probleme. Aufgrund der häufig sehr unzureichenden Informationen bei Fabricius stellte sich die Überprüfung einzelner von ihm lemmatisierter Personen an den Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung in manchen Fällen sehr schwierig dar. Sie verlangte daher einen langwierigeren Rechercheaufwand, der sich aber als notwendig erwies, um falsche Neuansetzungen, und damit Doppelungen, zu vermeiden. Problematisch erschien auch die Neuansetzung von Autoren, die trotz ausführlicher biographischer Hinweise von Fabricius nicht in neueren Nachschlagewerken oder neuerer Forschungsliteratur nachgewiesen werden konnten. In solchen Fällen wurde bei der Anlegung des GND-Satzes ausdrücklich auf die unsichere Identität der Person hingewiesen.

Zu den Problemen bei der Umsetzung historischer Namenszeugnisse auf eine Normdatenbank siehe den Aufsatz der Projektbearbeiterin: „DFG-Projekt ‚Historische Bio-Bibliographien als OPAC-Bausteine’ an den Monumenta Germaniae Historica – Probleme bei der Erschließung mittelalterlicher Personennamen“ (in: Bibliothek. Forschung und Praxis, Preprint-Artikel: http://www.mgh-bibliothek.de//dokumente/b/b072526.pdf)

3.) Errichtung einer BEACON-Schnittstelle

Um die Personendaten über die PND/GND und den MGH-OPAC hinaus nutzen zu können, wurde eine BEACON-Schnittstelle geschaffen.

Folgende BEACON-Dateien sind über die Homepage der MGH zu erreichen:

- http://www.mgh-bibliothek.de/beacon/trithemius

- http://www.mgh-bibliothek.de/beacon/trithemius_cathalogus

- http://www.mgh-bibliothek.de/beacon/fabricius

- http://www.mgh-bibliothek.de/beacon/mghopac

- http://www.mgh-bibliothek.de/beacon/cathen

Diese BEACON-Dateien sind in technischer Form über folgende URL verfügbar, wobei für “GND” die jeweilige GND-Nummer zu setzen ist: http://www.mgh.de/services/seealso/?id=GND

Die Schnittstelle ist dokumentiert unter:

http://www.mgh.de/datenbanken/beacon/

Für die externen Links wird der SeeAlso-Service von beacon.findbuch.de abgefragt. Alle BEACON-Dateien wurden im zentralen Nachweis bei der Wikipedia eingetragen (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia%3ABEACON). Die spezielleren Angebote „Fabricius“ und „Trithemius“ fanden Aufnahme unter die „weiteren Informationen“ des ABD/NDB-Portals in der neugeschaffenen Rubrik „historische Lexika“ (vgl. z.B. http://www.deutsche-biographie.de/sfz64782.html#adb für Johannes Trithemius als historische Person).

4.) Ergebnisse

Durch die Vernetzung der Personenerschließung des MGH-OPAC und der Erschließung der Digitalisate zu einem Web 2.0-kompatiblen Gesamtangebot ergibt sich ein Beitrag zur Anreicherung der Literaturerschließung. Der OPAC wird als bibliographisches Subsystem für beliebige Web-Angebote nutzbar. Die Gemeinsame Normdatei (GND) erfährt eine Erweiterung durch die Neuanlegung von Datensätzen zu bisher nicht erschlossenen mittelalterlichen Autoren. Das Projekt stellt insgesamt die Voraussetzung für ähnlich gelagerte künftige Erschließungen historischer Forschungsumgebungen wie z.B. der Magdeburger Centurien dar.

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/3137

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Blogaward de.hypotheses – was soll ich denn nur wählen? Teil I. Dissertationsblogs

Logo hypotheses GOLD 425Wir hatten es angekündigt: Es wird schwer dieses Jahr mit der Wahl des Publikumspreises 2014 bei de.hypotheses. Über 90 Blogs stehen zur Wahl. Zu allem Überfluss sind diese bei der Abstimmung auch noch nach Entstehungsdatum und nicht etwa alphabetisch geordnet, wovon sich das Community Management einen erzieherischen Effekt erhofft… Doch weil ein Resultat des Awards sein soll, dass man über den eigenen Tellerrand schaut und dabei interessante Blogs kennen lernt, wollen wir in einer Mini-Serie “Was soll ich denn nur wählen?” nach Kategorien geordnet die Blogs kurz vorstellen. Hilfreich kann im übrigen auch unsere beliebte, jedoch nicht vollständige Reihe Reihe “Guck mal wer da bloggt”  sein, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Blogs, Blogs, Blogs – was soll ich denn nur wählen?

1. Dissertationsbegleitende Blogs (13)

In Teil 1 also einen kurzen Überblick über die 13 aktiven Dissertationsblogs, die zur Wahl stehen (diesmal in alphabetischer Reihenfolge). Der Text ist jeweils der Rubrik “Über das Blog” entnommen und damit also eine Selbstbeschreibung:

1. Altgläubige Kulturen http://catholiccultures.hypotheses.org

Wie funktioniert Religion in sozialen Gruppen während der Reformationszeit? Wie hängen Religion und Gesellschaft zusammen? Und wie spalten sie sich? Mehr dazu hier in meinem Blog. Ich schreibe Beobachtungen zu meinem Dissertationsprojekt bei Christophe Duhamelle (EHESS Paris) und Thomas Maissen (DHI Paris) über die “Katholiken” zwischen 1517 und 1540. Allgemein zur frühneuzeitlichen Religionsgeschichte. Zu theoretisch-methodischen Fragen der Geschichtswissenschaft. Und zu allem anderen eigentlich auch.

2. Astrologie in der Frühen Neuzeit http://astrologiefnz.hypotheses.org/

Was war Astrologie in der Frühen Neuzeit? Durch unregelmäßige Beiträge möchte ich dieser Wissenschaft auf die Spur kommen. Dabei möchte ich zeitgenössische Fragestellungen und moderne Wissenschaftstheorie berücksichtigen.

3. Computerspiel und Ästhetik http://games.hypotheses.org/

Das Blog soll die Arbeit an meiner Dissertation zunächst dokumentieren, Gedanken und Arbeitshypothesen aufnehmen und zur Diskussion anregen. Ich hoffe, dass sich durch diese Art der Informationssammlung und -veröffentlichung neue Ansatzpunkte für meine Arbeit ergeben.

4. Das umstrittene Gedächtnis http://umstrittenesgedaechtnis.hypotheses.org/

Das umstrittene Gedächtnis ist nicht nur der Name dieses Blogs, sondern auch eines Forschungsprojektes am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin. Innerhalb dieses Projektes schreibe ich derzeit eine Dissertation zur Rolle von Häftlingsverbände in den Nachkriegsgesellschaften Dänemarks und Norwegens. Ganz im Sinne eines “Versuchslabors” soll dieser Blog Fragestellungen aufgreifen, die mir in meinem Forschungsalltag begegnen. Dabei sollen Thesen vorgestellt, Gedanken zu relevanter Literatur veröffentlicht und Veranstaltungshinweise gegeben werden.

5. Find your glasses http://fyg.hypotheses.org/

Dieser Blog ist ein Forum, um aktuelle Ereignisse aus einer kulturhistorischen Perspektive zu kommentieren. Hin und wieder werden auch historische Themen ohne unmittelbaren aktuellen Bezug besprochen oder ich berichte über meine Forschungsarbeiten.

6. Hans Sedlmayrs Modernekritik http://artincrisis.hypotheses.org/

In der Dissertation bearbeite ich Hans Sedlmayrs modernekritische Thesen aus “Verlust der Mitte” (1948). Der Untersuchungszeitraum beträgt 20 Jahre: Von der Entwicklung der Kernthesen von “Verlust der Mitte” bis zum Ende seiner intensiven publizistischen Auseinandersetzung mit der modernen Kunst, Mitte der 1950er Jahre.

7. Historical Source Criticism http://hsc.hypotheses.org

Ziel dieses Weblogs ist es, Erkenntnisse und Ideen sowie Probleme zum Thema Historische Quellenkritik im Digitalen Zeitalter zu veröffentlichen und zur Diskussion zu stellen.

8. Koloniale Gefängnisse http://rajprisons.hypotheses.org/

Das Blog begleitet mein Dissertationsprojekt zu Gefängnissen in Britisch-Indien im 19. Jahrhundert, das ich im Rahmen der SNF-Förderprofessur „Die globale Produktion und Zirkulation des Wissens von Strafe und sozialer Kontrolle” (Universität Bern) verfolge. Im Zentrum des Projekts sollen vor allem Prozesse des Wissensaustauschs über Haft und Straftechniken stehen. Daneben geht es auch um Themen der Kolonialgeschichte (vor allem des British Empire) und Globalgeschichte.

9. METABLOCK: Bloggen übers Bloggen http://metablock.hypotheses.org/

Es sollen alle Arbeitsschritte – soweit das möglich erscheint – im Blog thematisch werden können: von Lektüre- und Konzept-/Begriffsdiskussionen, über kleine Analysen, bis zu Vortrags- und Publikationsankündigungen.

10. Minus Eins Ebene http://minuseinsebene.hypotheses.org/

MinusEinsEbene ist ein persönlicher Doktorandenblog mit wissenschaftlichem Anspruch. Er soll eine individuelle Plattform sein, auf der ich aus meiner Arbeit an meiner Dissertation berichte. Es ist der Versuch, meine wissenschaftliche Qualifikation zur Archäologie der Elisabethkirche digital zu begleiten.

11. Philosophie – Phisolophie http://philophiso.hypotheses.org/

Der Titel “Philosophie – Phisolophie” ergibt sich aus dem Thema meines Blogs: Einerseits “Philosophie”, also der Liebe zur Weisheit, und zweitens aus dem “Phantasiebegriff” Phisolophie. Phisolophie ist nicht nur der gängigste Tippfehler jedes Philosophiestudierenden, also eine Allusion an gängige Fehler und Vorurteile bezüglich der Philosophie, sondern kann auch eine Konstruktion aus dem griechischen ψη-φίζω – glauben, mit etwas rechnen, vielleicht sogar wählen, und λόφη – Gipfel, die also die Möglichkeit des Erfolges wiedergibt, sein. Dass das lateinische Adjektiv “solo” eine zentrale Stellung zwischen den beiden Phi’s einnimmt, ist dabei ebenso Ironie wie Wahrheit. Ich möchte hier nicht nur Probleme, Gedanken, Lösungsstrategien und Ergebnisse veröffentlichen, die mit meiner Doktorarbeit zu tun haben, sondern auch Alltagsreflexionen und -probleme ansprechen und sie in einen aktuellen gesellschaftlichen Zusammenhang stellen.

12. Quadrivium http://quadrivium.hypotheses.org/

Das Blog begleitet mein Dissertationsprojekt über die Rezeption und Verbreitung quadrivialen und komputistischen Wissens über die Natur im ‚langen‘ 12. Jahrhundert im Reich nördlich der Alpen. Besonderes Augenmerk gilt dabei den mittelalterlichen Bibliothekskatalogen und überlieferten Handschriften.

13. Ziemlichkonservativ http://konservativ.hypotheses.org/

Dieser Weblog begleitet meine Dissertation “Die konservative Alternative in Zeiten der Krise. Ein Vergleich der CDU und der britischen Conservative Party in den 1970er Jahren”. Im Mittelpunkt stehen Archivreisen, Quellenfunde und erste Ausarbeitungen meiner Thesen. Zudem möchte ich mit dem Blog die historische Zunft daran erinnern, dass sie nicht zu konservativ auftreten sollte und neue Medien mit Möglichkeiten statt mit Ängsten begegnet.

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Im nächsten Teil präsentieren wir die Blogs, die eine Edition begleiten.

Zur Wahl geht es übrigens hier: https://survey.openedition.org/index.php/885382/lang-de

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/2022

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Podcast zum Thema Videoüberwachung

In der aktuellen Podcast-Episode der “Stimmen der Kulturwissenschaften” spreche ich mit Robert Rothmann über seine Studie zum Auskunftsrecht bei Videoüberwachungsanlagen:

SdK 68: Robert Rothmann über Videoüberwachung

Nach §26 des Datenschutzgesetzes hat jede Person, die von einer Überwachungskamera aufgezeichnet wurde, das Recht, Auskunft über die verarbeiteten Daten zu erhalten. Der Soziologe Robert Rothmann hat in einem Krisenexperiment untersucht, was passiert, wenn er die Bilder tatsächlich einfordert. Zahlreiche Betreiber von Videoüberwachungsanlagen wurden nach seinem Besuch mit einem Auskunftsbegehren konfrontiert, darunter Banken, Museen, Supermärkte, die kleine Trafik ums Eck, eine Disco und sogar ein Würstelstand. Es hat sich gezeigt, dass die Macht-Asymmetrie zwischen Beobachtung und Überwachung durch das Auskunftsrecht nicht aufgehoben werden kann, vor allem, weil der Anspruch auf Auskunft in der Praxis kaum durchsetzbar ist. Nicht zuletzt zieht das Nachfragen eine unangenehme Sogwirkung der Verdächtigung nach sich.

Quelle: http://www.univie.ac.at/identifizierung/php/?p=5632

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Blogaward 2014 Publikumspreis – Los geht’s mit der Abstimmung!

Vote 4446461866_2a2822cd2d_z KopieWie vergangene Woche angekündigt, beginnt heute die Abstimmung für den Publikumspreis im Rahmen des Blogaward 2014. Unter Link zur Wahl finden Sie die zur Wahl gestellten Blogs sowie die Möglichkeit, Ihre Stimme abzugeben. Insgesamt dürfen Sie 5 Blogs auswählen. Kriterium für die Auswahl der Blogs war die bereits erfolgte Aufnahme in den Katalog von Hypotheses und/oder eine hohe Aktivität im letzten Jahr. Nutzen Sie also vor der Stimmabgabe noch die Gelegentheit, sich einen Überblick zum mittlerweile wirklich breiten Angebot an Blogs auf de.hypotheses.org zu verschaffen – es lohnt sich allemal. Bis zum 2. März bleibt das virtuelle Wahllokal noch geöffnet, dann werden am Montag, den 10. März 2014 die Sieger bekannt gegeben.

Damit auf zur Abstimmung: Wir sind gespannt, wer das Rennen macht!

Direktlink zur Umfrage: https://survey.openedition.org/index.php/885382/lang-de

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Foto: Vote by Alan Cleaver, Lizenz CC BY 2.0

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/2009

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Blogaward 2014 Publikumspreis – Los geht’s mit der Abstimmung!

Vote 4446461866_2a2822cd2d_z KopieWie vergangene Woche angekündigt, beginnt heute die Abstimmung für den Publikumspreis im Rahmen des Blogaward 2014. Unter Link zur Wahl finden Sie die zur Wahl gestellten Blogs sowie die Möglichkeit, Ihre Stimme abzugeben. Insgesamt dürfen Sie 5 Blogs auswählen. Kriterium für die Auswahl der Blogs war die bereits erfolgte Aufnahme in den Katalog von Hypotheses und/oder eine hohe Aktivität im letzten Jahr. Nutzen Sie also vor der Stimmabgabe noch die Gelegentheit, sich einen Überblick zum mittlerweile wirklich breiten Angebot an Blogs auf de.hypotheses.org zu verschaffen – es lohnt sich allemal. Bis zum 2. März bleibt das virtuelle Wahllokal noch geöffnet, dann werden am Montag, den 10. März 2014 die Sieger bekannt gegeben.

Damit auf zur Abstimmung: Wir sind gespannt, wer das Rennen macht!

Direktlink zur Umfrage: https://survey.openedition.org/index.php/885382/lang-de

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Foto: Vote by Alan Cleaver, Lizenz CC BY 2.0

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/2009

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Call4Papers (Uni Freiburg): Die Organisation des Notfalls. Handeln zwischen Notfallplan, Regelverletzung und Sicherheitsfassade (bis 31.05.14)

Notfälle sind seltene Situationen, die uns vor Herausforderungen stellen. Ob ein plötzlich ausbrech­en­des Feuer, unvermittelt einbrechende Aktienkurse oder abrupt zusammenbrechende Infrastruktur, stets geht es in Notfällen darum, nach Mitteln und Wegen zu suchen, um aktuelle Gefahren inner­halb kürzester Zeit abzuwenden. … Continue reading

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/5860

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SdK 68: Robert Rothmann über Videoüberwachung

Nach §26 des Datenschutzgesetzes hat jede Person, die von einer Überwachungskamera aufgezeichnet wurde, das Recht, Auskunft über die verarbeiteten Daten zu erhalten. Der Soziologe Robert Rothmann hat in einem Krisenexperiment untersucht, was passiert, wenn er die Bilder tatsächlich einfordert. Zahlreiche Betreiber von Videoüberwachungsanlagen wurden nach seinem Besuch mit einem Auskunftsbegehren konfrontiert, darunter Banken, Museen, Supermärkte, die kleine Trafik ums Eck, eine Disco und sogar ein Würstelstand. Es hat sich gezeigt, dass die Macht-Asymmetrie zwischen Beobachtung und Überwachung durch das Auskunftsrecht nicht aufgehoben werden kann, vor allem, weil der Anspruch auf Auskunft in der Praxis kaum durchsetzbar ist. Nicht zuletzt zieht das Nachfragen eine unangenehme Sogwirkung der Verdächtigung nach sich.

Quelle: http://stimmen.univie.ac.at/podcast/sdk68

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International conference “Les défenseurs de la paix 1899-1917″: Podcasts available now!

277891176_ed295082da_mWithin the framework of the centenary of the First World War, the colloquium “Les défenseurs de la paix 1899-1917. Approches actuelles, nouveaux regards” took place from 15 to 17 January 2014 at the GHI Paris. The conference was attended by a large number of experts in their field, which generated international recognition. The GHI Paris has now made all of the contributions available as podcasts. To listen to them, please follow this link. Please note that – due to the number of podcasts offered – the datavolume on the linked site is quite large and loading will take a few seconds.

 

Photo: Waiting by el patojo, licence CC BY-NC-SA 2.0

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/1451

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