Deutschland als möglicher Host für ERICs

Wie die Europäische Kommission auf ihrer Homepage vermeldet, kann Deutschland seit Ende Juni 2013 ERICs beantragen und hosten. Nötig waren dafür einige Anpassungen des deutschen Rechts.

Quelle: http://ec.europa.eu/research/infrastructures/index_en.cfm#

Bei einem ERIC (kurz für European Research Infrastructure Consortium) handelt es sich um eine Rechtsform, die dezidiert für die Projekte des European Strategy Forum on Research Infrastructures (ESFRI) entworfen worden ist.

Nähere Informationen gibt es auf der Seite der Europäischen Kommission zu Forschungsinfrastrukturen: http://ec.europa.eu/research/infrastructures/index_en.cfm?pg=eric

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2085

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Postdoctoral Fellowships in den Geisteswissenschaften

Die VolkswagenStiftung schreibt bis zu zwölf Postdoctoral Fellowships in den Geisteswissenschaften für die USA aus.

Ein Jahr in Harvard, um das Mittelalter zu erforschen: Dr. Sita Steckel im Lesesaal der Widener Library (Foto: Florian Wallenwein).

Ein Jahr in Harvard, um das Mittelalter zu erforschen: Dr. Sita Steckel im Lesesaal der Widener Library (Foto: Florian Wallenwein).

Die Fellowships richten sich an Postdoktorandinnen und Postdoktoranden an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen, die ein Forschungsprojekt in den USA durchführen oder einen Aspekt ihrer Habilitation vertiefen möchten. Stichtag für die Bewerbung ist der 2. Oktober 2013.

Die kooperierenden Institutionen sind das Mahindra Humanities Center an der Harvard University, die Washington University, das Getty Research Institute, die Transatlantic Academy sowie die Georgetown University in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Institut.

Weitere Informationen zu den Ausschreibungsbedingungen sowie zur Antragstellung finden sich auf der Website der Volkswagenstiftung: http://www.volkswagenstiftung.de/foerderung/internationales/fellowships-geisteswissenschaften.html

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2033

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Dossier zu Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat auf seiner Website ein neues Dossier zu Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften veröffentlicht, in dem verschiedene Initiativen und “Freiräume für die Forschung” im aktuellen Förderprogramm vorgestellt werden.

BMBF-Dossier zu Geistes- Kultur- und Sozielwissenschaften

Was uns ganz besonders freut: der von TextGrid produzierte Kurzfilm “Virtuelle Forschungswelten: Neue Technologien in den Geisteswissenschaften” (vgl. Blog: Digital Humanities: The Movie) kommt hier mal wieder zu Ehren und ist prominent ganz oben auf der Seite platziert.

Auch die englische Version des Videos ist künftig über die BMBF-Subhomepage „Academia“ abrufbar: http://www.bmbf.de/en/14585.php

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2001

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Tagung: Kooperative Forschungsumgebungen in den Digital Humanities

Das interdisziplinäre Forschungsprojekt studiolo communis veranstaltet am 22. und 23. Juli 2013 seine Abschlusstagung in Paderborn.

Die geplanten Vorträge der Tagung werden sich aus interdisziplinärer Sicht mit unterschiedlichen Ansätzen, Problemen und Fragen bei der Entwicklung von Forschungsumgebungen auseinandersetzen und ebenso eine Blick auf zukünftige Entwicklungen und Forschungsperspektiven in den Digital Humanities werfen.

Vorträge

  • Prof. Dr. Reinhard Förtsch (Deutsches Archäologisches Institut, Berlin) Die DAI-Cloud und IANUS. Evolutionsstufen einer kooperativen Forschungsumgebung
  • Doris Annette Hartmann, Andreas Oberhoff (Universität Paderborn) studiolo communis – Digitale Unterstützung des Forschungsdiskurses in der Kunst- und Architekturgeschichte
  • PD Dr. Martin Warnke (Leuphana Universität Lüneburg) Das subversive Bild
  • Michael Franke (Max Planck Digital Library, München) Erfolgsfaktoren für virtuelle Forschungsumgebungen
  • Prof. Dr. Joachim Veit (Hochschule für Musik, Detmold) Zum gegenwärtigen Stand und den Perspektiven digitaler Musikeditionen
  • Prof. Dr. Eva-Maria Seng, Prof. Dr. Reinhard Keil (Universität Paderborn) Hand- und Kopfarbeit – Unterstützung des Forschungsdiskurses in den Kulturwissenschaften

Das ausführliche Programm und weitere Infos zur Tagung gibt es unter: http://imt.uni-paderborn.de/studiolo/abschlusstagung-22-23713/

Um eine Anmeldung wird gebeten, am einfachsten online unter: http://www.imt.uni-paderborn.de/studiolo/anmeldung

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1940

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Website des TextGrid-Vereins geht online

Der TextGrid-Verein e.V. (in Gründung) ist jetzt über eine eigene Internet-Präsenz erreichbar. Unter www.textgrid-verein.de finden sich Informationen zu Vereinszweck, Mitgliedern und Satzung sowie Ansprechpartner.

Website des TextGrid-Vereins e.V. i. Gr.

Der Verein TextGrid e.V. dient der persistenten Sicherstellung des fachwissenschaftlich nachhaltigen Gebrauchs der Angebote der TextGrid-VFU in einer heterogenen Community wissenschaftlicher Nutzerinnen und Nutzer. Der Verein unterstützt die inhaltliche Arbeit des Projekts durch Kommunikation von Mehrwert und Nutzen von TextGrid in der Wissenschaft.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1903

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Leiterin/Leiter des Digital Humanities Forschungsverbundes

via Gabriele Kraft

Am Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH) der Georg-August-Universität Göttingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines

Leiterin/Leiters des Digital Humanities Forschungsverbundes

mit 100% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 39,8 Stunden/Woche) zunächst befristet bis zum 31.03.2015 zu besetzen. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 14 TV-L.

Der MWK Niedersachsen geförderte Forschungsverbund „Digital Humanities“ führt verschiedene international angesehene Infrastruktur-, Forschungs- und Lehreinrichtungen in Niedersachsen zusammen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen: innerhalb von drei Jahren das neue und sich entwickelnde Forschungsgebiet der Digital Humanities exemplarisch so weit zu entwickeln, dass der Mehrwert einer solchen Digital-Humanities-Forschung für die Geistes- und Sozialwissenschaften sichtbar wird. Dabei stehen drei Forschungs- und Arbeitsfelder im Fokus des Forschungsverbundes:

  1. Digitale Bibliothek und virtuelles Museum
  2. Internet und Gesellschaft,
  3. Infrastruktur und Lehre.

Das Aufgabenfeld umfasst neben der Sicherstellung der Ziele des Gesamtprojektes und der Teilprojekte, u. a. die Kommunikation und Abstimmung mit Projektpartnern und Netzwerken mit weiteren Akteuren im Bereich Digital Humanities auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene, die Koordination und Redaktion des Folgeantrags, die strategische Ausrichtung des Gesamtprojekts und erfolgreiche Einbindung in die Gesamtstrategie des Göttingen Research-Campus für die Digital Humanities, Öffentlichkeitsarbeit und die Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen.

Voraussetzungen sind ein Universitätsabschluss in den Geistes- oder Sozialwissenschaften mit nachgewiesener Erfahrung in den Digital Humanities, (Promotion wünschenswert), ein ausgeprägtes technisches Verständnis, nachgewiesene Erfahrungen in der Projektleitung und der Beantragung, Durchführung und Abwicklung von Drittmittel-Projekten, sehr hohe Kommunikationskompetenz im Umgang mit nationalen und internationalen Wissenschaftspartner, sehr gute organisatorische Fähigkeiten und Zeitmanagement, ausgeprägte Teamerfahrung und Erfahrung in der Personalführung sowie sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 31.07.2013, vorzugsweise in elektronischer Form, erbeten an Georg-August-Universität Göttingen, Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH), Papendiek 16, Heyne-Haus, 37073 Göttingen, gerhard.lauer@phil.uni-goettingen.de

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Prof. Gerhard Lauer (gerhard.lauer@phil.uni-goettingen.de) zur Verfügung.

Reichen Sie bitte die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie ein. Die Unterlagen werden nach einer Aufbewahrungsfrist von fünf Monaten nach Abschluss des Verfahrens vernichtet. Eine Rücksendung erfolgt nur bei einem beigefügten, ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlag.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1856

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Internationale Konferenz “Public History of the Holocaust”

Die internationale Konferenz Public History of the Holocaust – Historical Research in the Digital Age hat die Auswirkungen des Internets auf die Holocaust-Forschung zum Thema und Möglichkeiten ihnen durch neue, digitale Forschungsinfrastrukturen zu begegnen. Sie wird am 9. Juli 2013 im jüdischen Museum in Berlin stattfinden.

Organisiert wird die die Konferenz von den Infrastrukturprojekten DARIAH (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities), EHRI (European Holocaust Research Infrastructure) und TextGrid (Virtuelle Forschungsumgebung für die Geisteswissenschaften). Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) konnte als Förderer gewonnen werden.

Die Registrierung kann nur durch eine persönliche Einladung erfolgen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Frau Dr. Heike Neuroth neuroth@sub.uni-goettingen.de.

Nähere Informationen zur Konferenz (in englischer Sprache): www.ehri-project.eu/public-history-holocaust.

Das digitale Zeitalter stellt HistorikerInnen gleichwie BesitzerInnen historischer Sammlungen vor besondere Herausforderungen – bietet aber gleichzeitig neue Möglichkeiten. Immer mehr Menschen haben durch das Internet nicht nur Zugang zu Daten, sondern können auch eigene Daten hochladen, anderen zur Verfügung stellen, analysieren und kommentieren und tragen so so einer neue (digitale) öffentliche Geschichtsschreibung bei.

Dies hat für die Holocaust-Forschung besondere Relevanz, da sie nie auf rein wissenschaftliche Forschung beschränkt war. Das Internet hat einen öffentlichen Raum geschaffen, in dem WissenschaftlerInnen zusammen mit historisch interessierten Laien zusammen Geschichte schreiben und analysieren können.

Eine zentrale Fragestellung der Konferenz wird sein, inwieweit neuartige digitale Methoden und Verfahren der Holocaustforschung Antworten auf neue und „alte“ Forschungsfragen liefern. So ist es z.B. möglich, mit Hilfe digitaler Methoden Hinweise auf die Namen der 2 Millionen noch unbekannten Opfer des Holocaust zu finden oder aber die genaue Struktur der Vernichtungslager digital zu rekonstruieren.

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1839

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Konferenz “(Digital) Humanities Revisited – Challenges and Opportunities in the Digital Age”

Die Volkswagenstiftung lädt Befürworter sowie Kritiker der Digital Humanities vom 5. bis 7. Dezember ins Schloss Herrenhausen in Hannover ein um gemeinsam über aktuelle Entwicklungen und die Zukunft der Digital Humanities zu diskutieren.

Dabei soll vor allem Fragen nach der Generierung von neuem Wissen bzw. möglichem Informationsverlust durch digitale Methoden nachgegengen und die Auswirkungen auf die Geisteswissenschaften beleuchtet werden.

Nähere Informationen gibt es unter www.volkswagenstiftung.de/digitalhumanities

Für Nachwuchswissenschaftler, die an der Konferenz teilnehmen möchten, vergibt die Volkswagenstiftung einige Reise-Stipendien. Die Bewerbungsfrist hierfür endet am 15. August 2013.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1806

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Workshop “Digital Humanities-Kompetenzzentren in Deutschland – Modelle, Erfahrungen und Perspektiven für Berlin”

Der Digital Humanities Berlin-Zirkel lädt am 28. Juni 2013 zum Workshop “Digital Humanities-Kompetenzzentren in Deutschland – Modelle, Erfahrungen und Perspektiven für Berlin” ein.

Programm vom 28. Juni 2013:

14:45 Begrüßung: Patrice Veit (Centre Marc Bloch Berlin)

15:00 Das Profil der bestehenden DH-Kompetenzzentren in Deutschland (Moderation: Stephan Büttner, Universität Potsdam)

17:30 Kaffeepause

18:15 Podiumsdiskussion:“Ein DH-Kompetenzzentrum in Berlin? Ein Gespräch zum Wie und Wozu.”

19:30 Umtrunk

Veranstaltungsort: Festsaal der Humboldt Graduate School Luisenstraße 56, Berlin-Mitte

Um Anmeldung wird unter info@digital-humanities-berlin.de gebeten.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.digital-humanities-berlin.de/archive/45

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1759

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Jetzt abstimmen im Wettbewerb „MOOC Production Fellowship“

Noch bis zum 23. Mai 2013 kann im Wettbewerb „MOOC Production Fellowship“ abgestimmt werden, welche zehn der 255 MOOCs (Massive Open Online Kurse) vom deutschen Stifterverband gefördert werden:

https://moocfellowship.org/submissions

Die Gewinner erhalten je 25.000 Euro Förderung zur Realisierung ihres Online-Kurses. Ziel ist es, im Rahmen des Wettbewerbs fünf Kurse für das WS 2013/14 und weitere fünf Kurse für das SS 2014 zu produzieren. Die Online-Kurse sollen kostenfrei für alle Interessierte angeboten werden.

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1720

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