Themendossier: Was man nicht sieht! Perspektivwechsel durch Comics

Gezeichnete Frauen, die nach unten schauen.
In dem Themendossier „Was man nicht sieht! Perspektivwechsel durch Comics“, herausgegeben von Christine Bartlitz und Zündorf, werden die Ergebnisse eines Workshops dokumentiert, der im Februar 2024 am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) stattgefunden hat. In drei Panels sowie einem World-Café mit Comic-Künstler:innen wurden Comics in Publikationen, Gedenkstätten-Ausstellungen, Filmen und digitalen Spielen sowie in VR-Anwendungen […]

Quelle: https://visual-history.de/2025/05/30/themendossier-was-man-nicht-sieht-perspektivwechsel-durch-comics/

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Kirschknochen – ein Animationsfilm über Migrationserfahrungen

Filmstill: verschiedene Gegenstände wie Schlüssel, Bahncard, Geld, ein kleiner kaputter Elefant;
In meinem 18-minütigen Animationsfilm „Kirschknochen“ erzähle ich aus heutiger Sicht, wie ich mit 14 Jahren zusammen mit meiner Familie Mitte der 1990er Jahre als „jüdische Kontingentflüchtende“ aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland übersiedelte.

Quelle: https://visual-history.de/2025/05/12/gostrer-kirschknochen-ein-animationsfilm-ueber-migrationserfahrungen/

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Motion Comics als Medium für einen emotional-globalhistorischen Perspektivwechsel

Zeichnung eines Mannes inmitten von Menschen auf einer Treppe
Das Medium Motion Comic kann in der historisch-politischen Bildungsarbeit vielseitig genutzt werden, um junge Menschen für die Zeitgeschichte zu interessieren. Denn das Medium ermöglicht Perspektivwechsel auf verschiedenen Ebenen und emotionale Zugänge – Aspekte, die in der Vermittlung von komplexen und historischen Zusammenhängen neben der reinen Wissensvermittlung grundlegend sind.

Quelle: https://visual-history.de/2025/05/05/hoelscher-motion-comics/

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Doing Images – Doing Displays

Filmstill eines Animationsfilms: Ein Junge in KZ-Kleidung zertritt ein Bild.
Den Animationsfilm „Am Lagertor“ über die Befreiung des KZ Sachsenhausen kann jede Person heute über die Plattform YouTube abrufen – unabhängig davon, ob sie in der Schule oder im Zug auf ihre Handy-App guckt, am Schreibtisch oder in einem Café arbeitet oder müde auf dem Sofa sitzt:

Quelle: https://visual-history.de/2025/04/28/jung-diestelmeier-doing-images-doing-displays/

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Gewaltdarstellungen in Graphic Novels

Comic-Panel: schwarzer Hintergrund mit Händen, darin ein weißes Gesicht mit den Händen vor den Augen, oben Schrift.
  Wie können Geschichten so erzählt werden, dass Leute sie hören wollen? Diese Frage stellt sich nicht nur professionell mit Storytelling befassten Menschen wie Filmemacher:innen oder Schriftsteller:innen. Die Frage stellt sich insbesondere allen, die ein Interesse daran haben, dass sich die Gesellschaft mit ihrer eigenen Geschichte auseinandersetzt. Vor allem, wenn diese Geschichte schmerzhaft ist oder […]

Quelle: https://visual-history.de/2025/04/21/hugi-gewaltdarstellungen-in-graphic-novels/

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Zeichnen als Instrument

Viele Einzelszenen von einer Gerichtsverhandlung, Polizisten, Frauen, einem Zeitungsleser etc.; in der Mitte Text
Aus der Position der Visual History muss ein Comic daher der Frage standhalten: Wie vermittelt man den theoretischen Anspruch an eine Zeichnung, mehr zu sein, als eine bloße Bebilderung des geschriebenen Wortes oder die Reproduktion einer historischen Referenz? Geht das überhaupt, wenn Autor:in und Illustrator:in aus so gegensätzlichen Arbeitsfeldern kommen, die wiederum zum Gegenstand des Bildes so konträre Positionen vertreten?

Quelle: https://visual-history.de/2025/04/14/koehler-zeichnen-als-instrument/

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Neue Perspektiven auf die Geschichte des Massakers von Gardelegen

Ein Mann führt ein Pferd, das einen Pritschenwagen voll mit Menschen zieht.
Neue Perspektiven können dort eröffnet werden, wo Überlieferungslücken den Blick auf die Geschichte einschränken oder das vorhandene Quellenmaterial aus didaktischen Erwägungen nicht präsentiert werden sollte.

Quelle: https://visual-history.de/2025/04/07/busche-neue-perspektiven-auf-die-geschichte-des-massakers-von-gardelegen/

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Comics als Medium von Erinnerungskultur(en) verstehen

Collage der Cover von acht Comic-Büchern
In meinem Beitrag soll es vor allem um den Comic als Erinnerungsmedium gehen, also als Medium, in dem einerseits individuelle Erinnerungen visualisiert werden, das aber andererseits auch als Ausdruck von spezifischen (kollektiven) Erinnerungen verstanden werden kann.

Quelle: https://visual-history.de/2025/03/31/gundermann-comics-als-medium-von-erinnerungskulturen-verstehen/

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