Gewaltdarstellungen in Graphic Novels

Comic-Panel: schwarzer Hintergrund mit Händen, darin ein weißes Gesicht mit den Händen vor den Augen, oben Schrift.
  Wie können Geschichten so erzählt werden, dass Leute sie hören wollen? Diese Frage stellt sich nicht nur professionell mit Storytelling befassten Menschen wie Filmemacher:innen oder Schriftsteller:innen. Die Frage stellt sich insbesondere allen, die ein Interesse daran haben, dass sich die Gesellschaft mit ihrer eigenen Geschichte auseinandersetzt. Vor allem, wenn diese Geschichte schmerzhaft ist oder […]

Quelle: https://visual-history.de/2025/04/21/hugi-gewaltdarstellungen-in-graphic-novels/

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Zeichnen als Instrument

Viele Einzelszenen von einer Gerichtsverhandlung, Polizisten, Frauen, einem Zeitungsleser etc.; in der Mitte Text
Aus der Position der Visual History muss ein Comic daher der Frage standhalten: Wie vermittelt man den theoretischen Anspruch an eine Zeichnung, mehr zu sein, als eine bloße Bebilderung des geschriebenen Wortes oder die Reproduktion einer historischen Referenz? Geht das überhaupt, wenn Autor:in und Illustrator:in aus so gegensätzlichen Arbeitsfeldern kommen, die wiederum zum Gegenstand des Bildes so konträre Positionen vertreten?

Quelle: https://visual-history.de/2025/04/14/koehler-zeichnen-als-instrument/

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Neue Perspektiven auf die Geschichte des Massakers von Gardelegen

Ein Mann führt ein Pferd, das einen Pritschenwagen voll mit Menschen zieht.
Neue Perspektiven können dort eröffnet werden, wo Überlieferungslücken den Blick auf die Geschichte einschränken oder das vorhandene Quellenmaterial aus didaktischen Erwägungen nicht präsentiert werden sollte.

Quelle: https://visual-history.de/2025/04/07/busche-neue-perspektiven-auf-die-geschichte-des-massakers-von-gardelegen/

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Comics als Medium von Erinnerungskultur(en) verstehen

Collage der Cover von acht Comic-Büchern
In meinem Beitrag soll es vor allem um den Comic als Erinnerungsmedium gehen, also als Medium, in dem einerseits individuelle Erinnerungen visualisiert werden, das aber andererseits auch als Ausdruck von spezifischen (kollektiven) Erinnerungen verstanden werden kann.

Quelle: https://visual-history.de/2025/03/31/gundermann-comics-als-medium-von-erinnerungskulturen-verstehen/

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Was man nicht sieht! Perspektivwechsel durch Comics

Gezeichnete Frauen, die nach unten schauen.
Mit dieser Einleitung startet das Themendossier „Was man nicht sieht! Perspektivwechsel durch Comics“ auf Visual History. In den folgenden Wochen werden wir Beiträge präsentieren, in denen Comics in Publikationen, Ausstellungen, Filmen und digitalen Spielen sowie in VR-Anwendungen anhand konkreter Praxisbeispiele genauer in den Blick genommen werden.

Quelle: https://visual-history.de/2025/03/26/comics-bartlitz-zuendorf-einleitung/

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Archiv-September 2024

Familie rudert auf einem Boot am See
  Der Klimawandel macht, dass der Sommer auch im September noch lange nicht vorbei ist. Wir ordnen uns diesem Trend unter und verlängern unseren Blick ins Archiv um einen Monat. Diesmal haben wir unser Archiv nach Beiträgen durchsucht, die sich mit Kunst beschäftigen, insbesondere mit Fotografie. Denn Kunst kann in unseren aufregenden Zeiten mit Sicherheit […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/09/01/archiv-september-2024/

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Tagungsbericht: „Was man nicht sieht! Perspektivwechsel durch Comics“

Gezeichnete Frauen, die nach unten schauen.
„Geschichte ist oft bilderlos.“ – Damit stellt sich die Frage, wie man in der Präsentation und Vermittlung von Geschichte mit bildlichen Überlieferungslücken umgeht? Es stellt sich aber auch die Frage nach dem Umgang mit überlieferten Bildern, die aus rassistischen, diskriminierenden oder ethischen Gründen nicht oder nur unter bestimmten Voraussetzungen gezeigt werden sollten. Wie visualisiert man […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/05/22/schoettler-tagungsbericht-was-man-nicht-sieht-perspektivwechsel-durch-comics/

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Der Holocaust im Comic. Ästhetik, Genre und Geschichtsvermittlung

Ankündigung der Veranstaltung: blau-weißer Banner mit Foto (links) von Fritz Bauer

Screenshot: Website Fritz Bauer Institut [15.06.2023]

In den letzten Jahren erschien eine kaum überschaubare Anzahl an grafischen Erzählungen, die sich mit dem Holocaust befassen. Mit der Graphic Novel, so heißt es, soll der Comic in den 1980er Jahren erwachsen geworden und der Holocaust – meist als akkurater Geschichtscomic oder Überlebenszeugnis – darstellbar geworden sein. Doch gab es schon früher zahlreiche Genrecomics, die sich mit NS-Verbrechen beschäftigen.

Der Workshop fragt nach den Besonderheiten der Behandlung des Themas Holocaust im Comic. Lässt sich in der Trivialität und Stereotypie des Mediums eine besondere Affinität zur Darstellung der Shoah finden? Ermöglicht gerade das Flüchtige des Mediums eine Durchbrechung der Abwehrmechanismen in den Gesellschaften nach 1945?

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Quelle: https://visual-history.de/2023/06/16/der-holocaust-im-comic/

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HistorioGRAPHICS. Framing the Past in Comics

HistorioGRAPHICS. Framing the Past in Comics

This international conference sets out to critically assess the current state of research on graphic narrative as means of writing – and drawing – history and of examining, representing, and engaging with the past.

Screenshot conference website historioGRAPHICS [12.06.2023]

The comprehensive conference program promises to generate fruitful insights for the transdisciplinary discourses on comics as part of public and academic history. We aim to facilitate exchange among researchers, artists, and educators. In 22 panels on a range of topics, from Indigenous history and representations of the Holocaust to legal history, legacies of colonialism, and many more, the international line-up of scholars will discuss historioGRAPHICS from multiple disciplinary and professional perspectives.

We look forward to a keynote lecture by Prof.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/06/12/historiographics-framing-the-past-in-comics/

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CfP: Memes in der Popkultur. Plattformen, Prozesse, Praktiken

CfP: Memes in der Popkultur. Plattformen, Prozesse, Praktiken

Ob auf Foto- und Video-Plattformen, in privaten Chats oder Blogs: Memes sind im Internet überall und unvermeidlich. Sie haben sich als fester Bestandteil der unübersichtlichen „Bilderrepertoires der digitalen Kulturen“ (Gerling/Holschbach/Löffler 2018, 219) und unseres „kulturellen Lexikons“ (Journell/Clark 2019, 109) etabliert. Das Memen, d.h. (Bewegt-)Bilder aus ihrem ursprünglichen Kontext zu lösen und weiter zu verwerten, ist mittlerweile eine allgegenwärtige Praktik der zeitgenössischen Medienkultur und insbesondere der Popkultur. Memes sind nicht nur ein wichtiger Baustein kommunikativer Prozesse im Netz, wo sie mitunter kanalgerecht übertragen werden; häufig haben sie auch die Störung einer Kommunikation zum Ziel (Stichwort: Trolling). Dabei erweitert sich stetig das Repertoire memetischer Formen, d. h. Imitationen und Reproduktionen auditiver, visueller oder audiovisueller Fragmente aus bereits bestehenden (Medien-)Texten: von klassischen Meme-Genres wie Image Macros über GIFs bis hin zu Thumbnails, TikToks und Mash-ups. Internet-Memes sind in ihren unterschiedlichsten Ausformungen im digitalen Alltag angekommen, ob in persönlichen Chats, Social-Media-Threads, Onlinemagazinen oder Marketingkampagnen.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/06/08/cfp-memes-in-der-popkultur/

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