Guck mal, wer da bloggt 4! Neue Blogs bei de.hypotheses.org


Knapp zwei Monate sind seit dem letzten Beitrag in unserer „Guck mal, wer da bloggt!“ – Reihe vergangen. Jetzt wird es wieder Zeit, auf ein paar interessante neue Blogs aufmerksam zu machen. In unserer bunten Mischung gibt es auch diesmal Einiges zu entdecken, hier nun als Kurzvorstellung  jeweils ein kleiner Anriss aus den Beschreibungen der Blogs.

Mit diesem Beitrag wird immer deutlicher: die Welt von de.hypotheses.org bekommt ständig neue Facetten. Wer eine weitere Facette beitragen möchte, der findet hier mehr Informationen sowie das Anmeldeformular.

Blogs, Blogs, Blogs

archäologiedigitale

Im Zentrum des Blogs von Armin Volkmann steht die Darstellung der sehr unterschiedlichen Methoden der digitalen Archäologie, die noch ein recht junger Zweig der Archäologie ist, aber nichtsdestoweniger bereits zum Standard des archäologischen Dokumentationswesens bei Ausgrabungen gehört. Die Perspektiven der digitalen Archäologie sollen diskutiert und weiterentwickelt werden.

MinusEinsEbene

Dieses Archäologieblog begleitet eine Dissertation und ist vor kurzem zu uns umgezogen. Bloggerin Maxi Maria Platz, Doktorandin an der Universität Bamberg, charakterisiert ihr Blog wie folgt: “MinusEinsEbene ist ein persönlicher Doktorandenblog mit wissenschaftlichem Anspruch. Er soll eine individuelle Plattform sein, auf der ich aus meiner Arbeit an meiner Dissertation berichte. Es ist der Versuch, meine wissenschaftliche Qualifikation zur Archäologie der Elisabethkirche digital zu begleiten.”

[gab_log] Geisteswissenschaft als Beruf

Das Blog der Max Weber Stiftung möchte jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf dem Sprung in die internationale Karriere ein gemeinsames Forum bieten. Sebastian Gießmann lädt im Namen der Stiftung zum Austausch über Lust und Leid ein, die Wissenschaft als Beruf nach Max Weber mit sich bringt. Gastbeiträge, gegenseitiger Beistand und Austausch sind explizit erwünscht. Los gehts!

Soziale Medienbildung

Christine Nowak von der Hochschule Fulda beschreibt ihr Blog als “Edublog für den Vertiefungsschwerpunkt Medienbildung am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Fulda”. Es soll als Lerntagebuch, Werkstattjournal, Diskursort, Archiv für studentische Medienproduktionen (Texte, Videos, Audio, Trickfilm) und Experimentierfläche dienen. Dadurch soll “ein Handlungsraum zur Identifikation mit dem gemeinsamen Gegenstand Medienbildung” entstehen. Nowak: “Blogs im Bildungskontext sind ideale Werkzeuge für Studierende, um einen eigenen Standpunkt zu formulieren und diesen im öffentlichen Wissenschaftsdiskurs oder im akademischen Leben zu reflektieren.”

#dgl_seminar | digitales Geschichtslernen

Dieses Blog begleitet die an der Universität des Saarlandes und der Universität zu Köln parallel stattfindenden Seminare zum Thema “digitales Geschichtslernen”. Fragestellung in den Veranstaltungen ist, “wie sich historisches Lernen angesichts des digitalen Wandels verändert und wie eine ‘digitale’ Geschichtsdidaktik konzeptionell, kompetenz- und aufgabenorientiert darauf reagieren kann”. Blogger Christoph Pallaske von der Universität zu Köln bezeichnet das Blog außerdem als “hochschuldidaktisches Experiment zur Anwendung von Web-Werkzeugen in der Lehre und zur Durchführung universitätsübergreifender Kooperation”.

Ordensgeschichte

Knackiger als es Maria Rottler selbst formuliert, lässt es sich einfach nicht zusammenfassen: “Das Blog soll zur Vernetzung, zur Zusammenarbeit und zum Austausch von Wissenschaftlern aus dem Bereich der Geschichte von Orden und Klöstern über Disziplin-, Ordens-, Epochen- und Landesgrenzen hinweg beitragen.” Und das ist noch nicht alles: “Interessierte Wissenschaftler sind herzlich dazu eingeladen, bei diesem Gemeinschaftsblog mitzumachen!” Wer Interesse hat, der schaut sich im Blog um oder wendet sich gleich per Mail an die leidenschaftliche Bloggerin.

Siehe auch

Mareike König, Guck mal wer da bloggt! Neue Blogs bei de.hypotheses.org, in: Redaktionsblog, 24.4.2012. http://redaktionsblog.hypotheses.org/485

Mareike König, Guck mal wer da bloggt 2! Neue Blogs bei de.hypotheses.org, in: Redaktionsblog, 11.6.2012. http://redaktionsblog.hypotheses.org/527

Mareike König, Guck mal wer da bloggt 3! Neue Blogs bei de.hypotheses.org, in: Redaktionsblog, 27.8.2012. http://redaktionsblog.hypotheses.org/622

Zum Blogportal: de.hypotheses.org

Twitter: @dehypotheses

Facebook: http://www.facebook.com/de.hypotheses.org

Google+: https://plus.google.com/b/108109041914328513586/108109041914328513586/posts

 

________________

Foto: ! by chris, Lizenz CC-BY-NC-SA

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/732

Weiterlesen

Auf die Plätze, fertig, Blog! Junge Forscherinnen und Forscher bloggen die Dresden Summer School 2012

  Seit Montag läuft die Dresden Summer School 2012 “Von der Vitrine zum Web 2.0 – Museen, Bibliotheken und Archive im digitalen Zeitalter”. Die Organisatoren begleiten die Veranstaltung nicht nur mit einem eigenen Blog, sie haben auch die insgesamt 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Auftakt von uns in der Software WordPress und den Grundlagen des Bloggens schulen lassen. Auf diese Weise können sie gleich in das Bloggeschehen eingreifen. Bei der Schulung am Montag mischten sich Vorfreude und großes Interesse zunächst noch mit leiser Skepsis ob dieser neuen Form der Publikation, denn auch für den Großteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist das Bloggen Neuland. Nach kurzer Zeit überwog jedoch ganz einfach der Spaß am Umgang mit dem neuen Medium und die notwendigen Grundlagen zur Erstellung eines Artikels waren im Handumdrehen gelernt. Lisa Kolb schritt dann als Erste der Gruppe zur Tat und postete ihren Beitrag „Aufbruch! Umbruch? Start der Dresden Summer School 2012“. Beim wissenschaftlichen Schreiben habe sie sich bisher immer viel Zeit genommen, nun aber habe sie einen Beitrag deutlich schneller „losgelassen“ und sei damit sehr zufrieden. Das Bloggen habe sie regelrecht angesteckt. Und noch einen Vorteil sieht sie: „Endlich einmal Schreiben ohne Fußnoten!“ Auch David Duindam gefällt die Möglichkeit, in informellerer Weise seine forschungsrelevanten Beobachtungen und Gedanken nach außen tragen zu können. Bisher habe er nicht gewusst, wie er das Medium Blog für sich nutzbar machen kann. Nun fasziniere ihn die Möglichkeit, ein Blog als eine Art öffentliches Notizbuch zu seinen Forschungen zu führen. Ein Raum zur Entfaltung der Gedanken, zum ersten Formulieren und Festhalten von Überlegungen und Zwischenergebnissen, zur Sammlung von Links und anderen Notizen sowie zum Austausch mit Kollegen, dies sind alles Eigenschaften eines Blogs, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern als sehr positiv bewertet wurden. Mehrere beschäftigte jedoch, ob das Bloggen nicht der wissenschaftlichen Seriosität und damit dem Ruf schaden könnte. Allerdings überzeugte die von de.hypotheses.org geleistete Qualitätssicherung, die trotz lockereren Tonfalls auf wissenschaftliche Inhalte achtet. Die Schulung war also in vielerlei Hinsicht ein voller Erfolg. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben nicht nur die Publikationsform Blog und das Portal de.hypotheses.org kennengelernt, sondern sich auch die notwendigen Grundlagen in WordPress angeeignet. Die Tipps und begleitenden Informationen waren schließlich sogar für erfahrene Blogger wie Sonja Ostendorf-Rupp interessant. Bleibt nur noch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern weiterhin eine spannende Zeit zu wünschen – wir freuen uns auf weitere Berichte und Gedanken zur Dresden Summer School 2012! ___ Foto von Inger Brandt      

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/687

Weiterlesen

Guck mal, wer da bloggt 3! Neue Blogs bei de.hypotheses.org


Seit der letzten Vorstellung der neuen Blogs sind trotz der Sommerpause zehn weitere Blogs bei de.hypotheses.org eröffnet worden. Acht von ihnen werden hier anhand ihrer eigenen Beschreibung kurz vorgestellt. Es handelt sich dabei um drei Blogs eine Dissertation begleitend, drei Blogs eine Konferenz begleitend, ein Blog einer wissenschaftlichen Einrichtung sowie ein Blog zur Geschichtsdidaktik. Wir freuen uns über diese interessanten Neuzugänge! Wer selbst ein Blog bei de.hypotheses.org eröffnen möchte, findet Informationen sowie das Anmeldeformular hier.

Blogs zu einer Dissertation

Altgläubige in der Reformation
‘Katholische’ Kulturen und Zugehörigkeiten im Alten Reich und Frankreich (1517-1540), Blog von Marc Mudrak
“Hier geht es um mein Dissertationsprojekt zu den deutschen und französischen Altgläubigen der Reformationszeit. Die Studie wird in einer Cotutelle betreut von Christophe Duhamelle (EHESS Paris) und Thomas Maissen (Uni Heidelberg). Es geht in diesem Blog allgemeiner auch um Theorie und Methodik der Kultur- und Sozialgeschichte. Ich schreibe zur Kulturgeschichte der Religionen in Westeuropa im 16 und 17. Jahrhundert und den aktuellen Forschungsentwicklungen. Und zu allem anderen eigentlich auch.”

Art in Crisis: Hans Sedlmayrs Modernekritik
Blog von Maria Männig: “Die Dissertation fokussiert auf Hans Sedlmayrs modernekritische Thesen aus “Verlust der Mitte” (1948). Der Untersuchungszeitraum beträgt 20 Jahre: Von der Entwicklung der Kernthesen von “Verlust der Mitte” bis zum Ende seiner intensiven publizistischen Auseinandersetzung mit der modernen Kunst, Mitte der 1950er Jahre.”

Astrologie in der Frühen Neuzeit
Beiträge zur Ideengeschichte der Astrologie im 16. und 17. Jahrhundert, Blog von Andreas Lerch
“Derzeit arbeite ich an einer Doktorarbeit über astrologische Handbücher und Ephemeriden, die in den Jahren 1473-1564 publiziert wurden. Ich möchte das Weblog dafür verwenden, wissenschaftstheoretische Überlegungen und evt. auch Arbeitshypothesen zu bloggen, daneben aber auch über Anekdoten oder interessante Bücher zu berichten, auf die ich bei meinen Recherchen stoße.”

Blogs eine Veranstaltung begleitend

Dresdner Sommerschool 2012
Blog der Dresden Summer School 2012 „Von der Vitrine zum Web 2.0. Museen, Bibliotheken und Archive im digitalen Zeitalter“. Ziel des Blogs ist einerseits die Förderung des Austauschs von Informationen und Erkenntnissen zwischen Teilnehmern, Vortragenden und beteiligten Institutionen. Andererseits dient es dazu, die Ergebnisse der Dresden Summer School öffentlich zugänglich zu machen.

Frobenius Forster
Netzwerke gelehrter Mönche. St. Emmeram im Zeitalter der Aufklärung. Blog begleitend zur Tagung in Regensburg, 21./22. September 2012.
“Anlass der Tagung ist die 250. Wiederkehr der Wahl Frobenius Forsters zum Fürstabt von St. Emmeram. Vor genau 200 Jahren, nach dem Übergang Regensburgs an Bayern, mussten die Emmeramer Konventualen 1812 zudem St. Emmeram verlassen. Geplant ist eine internationale Tagung mit Experten aus Deutschland, Österreich, der Tschechischen Republik und den USA.
Veranstalter: Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte der Universität Regensburg; Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg; Verein der Freunde und Förderer von St. Emmeram Regensburg e. V.

Rezensieren – Kommentieren – Bloggen: Wie kommunizieren Geisteswissenschaftler in der digitalen Zukunft?
Das Blog begleitet eine Konferenz, die Ende Januar  2013 in der Carl Friedrich von Siemens Stiftung (München Nymphenburg) stattfinden wird, anlässlich des zweijährigen Online-Jubiläums von recensio.net. Wir informieren hier über den Fortgang der Tagungsplanung, über das Programm und alle organisatorischen Details.

Blog einer wissenschaftlichen Einrichtung

Gerhard Richter Archiv. Vom Sammeln und Forschen in einem Künstlerarchiv
Blog des Gerhard Richter Archivs. Staatliche Kunstsammlungen Dresden.
“Mit dem Blog möchten wir ein Kommunikationsforum schaffen, dass nicht nur Experten, sondern auch Kunstinteressierte und Wissenschaftler unterschiedlicher Forschungsgebiete einlädt, über die Entwicklungen der Gegenwartskunst gemeinsam zu erörtern. Dabei wird der Fokus auf dem Werk des Kölner Künstlers liegen.”

Blog zur Geschichtsdidaktik

Historisch Denken / Geschichte machen
Geschichte | Vergangenheit | Geschichtsunterricht | Geschichtsdidaktik | Blog von Christoph Pallaske
“Dieses Blog will Diskussionen und Entwicklungen zum historischen Denken und Lernen in der Schnittmenge von Geschichtsdidaktik, historisch-politischer Bildungsarbeit und Geschichtsunterricht mitverfolgen und anregen.”

Siehe auch

Mareike König, Guck mal wer da bloggt! Neue Blogs bei de.hypotheses.org, in: Redaktionsblog, 24.4.2012.
http://redaktionsblog.hypotheses.org/485

Mareike König, Guck mal wer da bloggt 2! Neue Blogs bei de.hypotheses.org, in: Redaktionsblog, 11.6.2012.
http://redaktionsblog.hypotheses.org/527

Zum Blogportal: de.hypotheses.org

Twitter: @dehypotheses

Facebook: http://www.facebook.com/de.hypotheses.org

Google+: https://plus.google.com/b/108109041914328513586/108109041914328513586/posts

 

Foto: Blick in die Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts Paris. DHIP.

 

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/622

Weiterlesen

Eine Twitter-Box für Ihr Wissenschaftsblog

  Nach zahlreichen Anfragen von Bloggenden steht für Sie nun ein neues Widget zur Verfügung, mit dem Sie Tweets in Ihrem Blog anzeigen lassen können. Dieses Widget mit dem Titel “AZ :: Twitter Search” ist leicht zu konfigurieren und bietet den Vorteil, dass es auch hinsichtlich seiner Größe dem Layout Ihres Blogs angepasst werden kann. Nachstehend finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Einstellungen.   1. Die Einstellung der wichtigsten Optionen Die Option “Title” ermöglicht Ihnen, dem Widget einen Namen zuzuordnen. Füllen Sie dieses Feld nicht aus, so erhält es standardgemäß den Namen “Recent Tweets”. Unverzichtbar ist die Option “Search query”. Hier legen Sie fest, welche Tweets im Widget angezeigt werden sollen. Um die Quelle der Tweets zu definieren geben Sie den Operator  “from:” ein. Nun haben sie drei Möglichkeiten, die anzuzeigenden Tweets zu bestimmen. Absender-orientierte Auswahl: Wollen Sie alle Tweets eines bestimmten Accounts anzeigen lassen (z.B. @dhiparis, geben Sie in diesem Feld “from:dhiparis” ein.  Zur Anzeige zweier oder mehrerer Twitter-Accounts, z.B. @dhiparis und @dehypotheses, verwenden Sie den Operator “OR” in der folgenden Weise: “from:dhiparis OR from:dehypotheses”. Empfänger-orientierte Auswahl: Es ist auch möglich, die Tweets anzeigen zu lassen, in denen ein bestimmter Twitter – Account erwähnt wird. Falls Sie alle Tweets anzeigen lassen möchten, in denen @dhiparis erwähnt wird, dann geben Sie “@dhiparis” im Feld “Search query” ein. Analog zur Absender – orientierten Auswahl ist auch hier die Verwendung des Operators “OR” zur Anzeige mehrerer Accounts möglich. Thematisch orientierte Auswahl: Sie können zudem Tweets mit einem bestimmten Hashtag anzeigen lassen. Dazu geben Sie im Feld “Search query” lediglich den gewünschten Hashtag (z.B. #hyporadar) ein. Möchten Sie Tweets zu mehreren Hashtags anzeigen lassen, dann verwenden Sie auch hier den Operator “OR”. Für die Darstellung der Tweets mit den Hashtags #hyporadar und #hyposlide schreiben Sie: “#hyporadar OR #hyposlide”. Zu guter Letzt lassen sich all diese Eingaben auch mischen, wie Sie im folgenden Bild sehen können:   2. Browser-Einstellungen Farben Für die Darstellung des Widgets steht Ihnen eine Reihe von Farb-Optionen zur Verfügung. Dabei empfehlen wir Ihnen, eine Hintergrundfarbe zu wählen, die einen ausreichenden Kontrast zur Farbe des Textkörpers bietet und so eine problemlose Lektüre der Beiträge ermöglicht. Über das Feld “Shell background” bestimmen Sie die Farbgebung der oberen und unteren Zonen des Widgets. Unter “Tweet background ” bestimmen Sie die Farbgebung des Texthintergundes. Im Feld “Tweet font color” wählen Sie schließlich die Schriftfarbe.   Angezeige der Tweets Das Feld “Tweets to load“ ermöglicht Ihnen, die Anzahl der im Widget angezeigten Tweets zu bestimmen. Im Feld “Refresh interval” stellen Sie das Zeitintervall ein, in dem die Tweets neu geladen werden. Das Feld “Show live tweets” ist verantwortlich für das Scrolling von Tweets in Ihrer Twitter-Box. Für eine dynamische Anzeige wählen sie „true“. Soll nur eine kleine feste Anzahl von Tweets ohne Scroll-Möglichkeit angezeigt werden sollen, wählen Sie “false”.   Denken Sie daran, Ihre Einstellungen zu speichern, nachdem Sie diese festgelegt haben.    

Quelle: http://bloghaus.hypotheses.org/401

Weiterlesen

Guck mal wer da bloggt 2! Neue Blogs bei de.hypotheses.org

  Im letzten Monat sind acht neue Blogs bei de.hypotheses.org angemeldet worden. Davon stellen wir heute die fünf bereits aktiven Blogs anhand ihrer Selbstbeschreibung kurz vor: Holocaust Websites Dieses Blog begleitet das Habilitationsprojekt von Dr. Eva Pfanzelter, Universität Innsbruck. Das Blog existiert bereits einige Monate und ist jetzt zu de.hypotheses.org migriert. In der Selbstbeschreibung steht: “Durch die Nutzung des Mediums Internet wird deutlich, dass es neue Strukturen der Entscheidungsfindung in der Gesellschaft gibt, die die Möglichkeiten traditioneller Massenmedien übersteigen sowie neue Formen und Foren der Öffentlichkeit, die anders funktionieren, anders Inhalte verbreiten, anders aktivieren und dabei nicht nur eine passive Rezeptionshaltung erzeugen. Diese Phänomene werden im Forschungsprojekt “Holocaust-Websites zwischen Mediendiskurs, Geschichtspolitik und Aktionismus” von Eva Pfanzelter für das klassische historische Thema “Holocaust” untersucht. Das Blog dient begleitend zum Projekt als Ort des Sammelns und Kommentierens.” Max Weber in der Welt Dabei handelt es sich um einen Blog zum Schwerpunktthema der Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA). In der Selbstbeschreibung steht: “Anlässlich ihres zehnjährigen Gründungsjubiläums veranstaltet die Stiftung eine Tagung zu Max Webers weltweiter Wirkung und Rezeption. Sie öffnet sich damit einem ihr verwandten Thema. Gleichzeitig wird die Aufnahme von Max Weber in den Stiftungsnamen offiziell bekannt gegeben. Das Blog begleitet die Ereignisse und wird auch anschließend weiter regelmäßig über das institutsübergreifende Schwerpunktthema »Max Weber in der Welt« berichten.” NordicHistoryBlog Dieses Blog von Jan Hecker-Stampehl, wissenschaftlicher Mitarbeiter für nordeuropäische Geschichte am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin, existiert schon seit Herbst 2011 und ist gerade frisch zu de.hypotheses.org migriert. In der Selbstbeschreibung liest man: “NordicHistoryBlog informiert über Themen aus der Geschichte Nordeuropas, präsentiert aktuelle Geschichtsdebatten in und über den Norden Europas und stellt Online-Ressourcen zur nordeuropäischen Geschichte vor.” PopHistory Das Blog ist von Bodo Mrozek, Doktorand am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam angemeldet: “Der Blog dient dem Arbeitskreis Popgeschichte als Kommunikationsplattform und will die interdisziplinäre Vernetzung fördern. Veröffentlicht werden Rezensionen, Hinweise auf Neuerscheinungen, Veranstaltungen, Call for papers und Tagungsberichte.” Rheinischer Archivtag “Dieses Blog dient der Begleitung und Dokumentation des 46. Rheinischen Archivtags am 21. und 22. Juni 2012, der sich in diesem Jahr dem Thema “Digital und analog. Die beiden Archivwelten” widmet. Es stellt ein zusätzliches Angebot für die Teilnehmenden aber auch für die archivarische Öffentlichkeit dar, sich zu informieren und an den Diskussionen über die Tagungsthemen zu beteiligen.”   Siehe auch Mareike König, Guck mal wer da bloggt! Neue Blogs bei de.hypotheses.org, in: Redaktionsblog, 24.4.2012. http://redaktionsblog.hypotheses.org/485    

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/527

Weiterlesen

Die Auswahl eines Blogbeitrags für die Slideshow von de.hypotheses.org

  Auf der Startseite von de.hypotheses.org können einzelne Blogbeiträge hervorgehoben und auf diese Weise einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die entsprechenden Artikel werden von der Redaktion aus allen deutschsprachigen Blogs ausgewählt. Die Veröffentlichung der betreffenden Beiträge erfolgt auf zweierlei Weise, weshalb sich die Startseite in zwei Bereiche gliedert: Der obere Abschnitt, die Slideshow, hebt regelmäßig einen Artikel in besonderer Art und Weise optisch hervor. Zur Erhöhung der Sichtbarkeit wird er vom Team von de.hypotheses.org mit einer thematisch passenden Illustration unterlegt. Der untere Abschnitt der Seite präsentiert den Usern stets mehrere aktuelle Artikel, auf deren Volltext wie gewohnt über den Button ›Weiterlesen‹ zugegriffen werden kann. Wird ein Beitrag für die Slideshow von de.hypotheses.org ausgewählt, erhält der Bloggende über einen Kommentar zum betreffenden Beitrag eine Nachricht. Auf diesem Weg wird der Autor/die Autorin über die Auswahl des Beitrags informiert. Der Kommentar ist gleichzeitig ein Dankeschön für den Beitrag im Namen von de.hypotheses.org und seiner Community.    

Quelle: http://bloghaus.hypotheses.org/335

Weiterlesen

Referent/in für den Bereich Social Media gesucht, u.a. für de.hypotheses.org


Die Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Referenten/in für den Bereich Social Media. Zu den Aufgaben gehört neben dem Aufbau einer Social Media-Präsenz der Stiftung unter anderem die Betreuung der Blogging-Community des im März 2012 gestarteten deutschsprachigen Blogportals für die Geistes- und Sozialwissenschaften de.hypotheses.org. Das Portal ist ein gemeinsames Projekt von OpenEdition und dem DHI Paris. Mit ihrem Engagement unterstützt die Stiftung DGIA, zu der das DHIP gehört, Betrieb und Ausbau des Blogportals. Die DGIA hatte sich bereits an der Finanzierung der Tagung zur Eröffnung des Portals beteiligt.

Hier der Text der Ausschreibung:

Dienstag, 15. Mai 2012, Referenten/in in der Geschäfststelle der Stiftung DGIA

Die Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Referenten/in für den Bereich Social Media. Die Stiftung beabsichtigt die Schaffung eines Portals zur Förderung der wissenschaftlichen Kommunikation. Dazu wird ein/e Kollege/in gesucht, der/die die Konzeption und Durchführung des Projekts übernimmt. Arbeitsort ist Bonn. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet. Sie umfasst das Community Management (Vernetzung des Portals mit den wissenschaftlichen Fachgemeinden in Deutschland und den Gastländern, den Digital Humanities sowie der Netzöffentlichkeit), die Weiterentwicklung von Konzeption und Struktur des Portals, das Anwerben und die redaktionelle Betreuung von wissenschaftlichen Weblogs, die Initiierung und Koordination von institutsübergreifenden Schwerpunktthemen, die Abstimmung mit dem französischen Schwesterprojekt hypotheses.org, die Repräsentation des Projekts durch Vorträge etc. und die Organisation von Workshops zur Implementierung des Angebots in der Stiftung. Sie haben ein geistes- oder sozialwissenschaftliches Studium abgeschlossen und verfügen über eine hohe einschlägige IT-Kompetenz. Dazu zählen der Umgang mit WordPress, die Pflege von Blogs und Facebookseiten und die visuelle/grafische Gestaltung von Online-Präsenzen. Eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit wird vorausgesetzt. Eigene Social Media-Auftritte und Erfahrung in der Betreuung virtueller Communities sind ebenso von Vorteil wie Routine im Umgang mit und in der Redaktion von wissenschaftlichen Texten. Für weitere Auskünfte zum Projekt stehen Ihnen Herr  Dr. Tobias Wulf Tel.: 0228-3778627 und Frau  Sandra Heisel Tel.: 0228-3778615 zu administrativen Fragen zur Verfügung. Ihre elektronische Bewerbung richten Sie bitte im pdf-Format mit den üblichen Unterlagen bis zum 10. Juni 2012 an:
Geschäftsführer der Stiftung DGIA
Kennwort: Bewerbung Social Media E-Mail:  bewerbung@stiftung-dgia.de. Ausschreibung auf der Website der DGIA: http://www.stiftung-dgia.de/information/stellenangebote.html

Ähnliche Artikel:

Mareike König, Ein deutschsprachiges Blogportal für die Geisteswissenschaften: de.hypotheses.org. In: Digital Humanities am DHIP, 2.12.2011, http://dhdhi.hypotheses.org/610.

Mareike König, de.hypotheses.org – ein Blogportal für die deutschsprachigen Geisteswissenschaften. In: Redaktionsblog, 17.3.2012, http://redaktionsblog.hypotheses.org/413.

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/830

Weiterlesen

Referent/in für den Bereich Social Media gesucht, u.a. für de.hypotheses.org

Die Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Referenten/in für den Bereich Social Media. Zu den Aufgaben gehört neben dem Aufbau einer Social Media-Präsenz der Stiftung unter anderem die Betreuung der Blogging-Community des im März 2012 gestarteten deutschsprachigen Blogportals für die Geistes- und Sozialwissenschaften de.hypotheses.org. Das Portal ist ein gemeinsames Projekt von OpenEdition und dem DHI Paris. Mit ihrem Engagement unterstützt die Stiftung DGIA, zu der das DHIP gehört, Betrieb und Ausbau des Blogportals. Die DGIA hatte sich bereits an der Finanzierung der Tagung zur Eröffnung des Portals beteiligt.

Hier der Text der Ausschreibung:

Dienstag, 15. Mai 2012, Referenten/in in der Geschäfststelle der Stiftung DGIA

Die Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Referenten/in für den Bereich Social Media.
Die Stiftung beabsichtigt die Schaffung eines Portals zur Förderung der wissenschaftlichen Kommunikation. Dazu wird ein/e Kollege/in gesucht, der/die die Konzeption und Durchführung des Projekts übernimmt. Arbeitsort ist Bonn.
Die Stelle ist auf drei Jahre befristet. Sie umfasst das Community Management (Vernetzung des Portals mit den wissenschaftlichen Fachgemeinden in Deutschland und den Gastländern, den Digital Humanities sowie der Netzöffentlichkeit), die Weiterentwicklung von Konzeption und Struktur des Portals, das Anwerben und die redaktionelle Betreuung von wissenschaftlichen Weblogs, die Initiierung und Koordination von institutsübergreifenden Schwerpunktthemen, die Abstimmung mit dem französischen Schwesterprojekt hypotheses.org, die Repräsentation des Projekts durch Vorträge etc. und die Organisation von Workshops zur Implementierung des Angebots in der Stiftung.
Sie haben ein geistes- oder sozialwissenschaftliches Studium abgeschlossen und verfügen über eine hohe einschlägige IT-Kompetenz. Dazu zählen der Umgang mit WordPress, die Pflege von Blogs und Facebookseiten und die visuelle/grafische Gestaltung von Online-Präsenzen. Eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit wird vorausgesetzt. Eigene Social Media-Auftritte und Erfahrung in der Betreuung virtueller Communities sind ebenso von Vorteil wie Routine im Umgang mit und in der Redaktion von wissenschaftlichen Texten.
Für weitere Auskünfte zum Projekt stehen Ihnen Herr  Dr. Tobias Wulf Tel.: 0228-3778627
und Frau  Sandra Heisel Tel.: 0228-3778615 zu administrativen Fragen zur Verfügung.
Ihre elektronische Bewerbung richten Sie bitte im pdf-Format mit den üblichen Unterlagen bis zum 10. Juni 2012 an:
Geschäftsführer der Stiftung DGIA
Kennwort: Bewerbung Social Media
Ausschreibung auf der Website der DGIA: http://www.stiftung-dgia.de/information/stellenangebote.html

Ähnliche Artikel:

Mareike König, Ein deutschsprachiges Blogportal für die Geisteswissenschaften: de.hypotheses.org. In: Digital Humanities am DHIP, 2.12.2011, http://dhdhi.hypotheses.org/610.

Mareike König, de.hypotheses.org – ein Blogportal für die deutschsprachigen Geisteswissenschaften. In: Redaktionsblog, 17.3.2012, http://redaktionsblog.hypotheses.org/413.

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/830

Weiterlesen

Guck mal, wer da bloggt! Neue Blogs bei de.hypotheses.org


Seit dem offiziellen Start des deutschsprachigen Blogportals für die Geistweswissenschaften de.hypotheses.org am 9. März 2012 in München haben wir zehn Anmeldungen für neue Blogs erhalten. Unter diesen Anmeldungen sind zwei Blogs, die schon existierten und die jetzt ins Hypotheses-Portal umgezogen sind. Die meisten der neuen Blogs begleiten ein Dissertationsprojekt, was zeigt, dass es hier einen besonderen Bedarf und Wunsch nach Austausch gibt. Im Folgenden stellen wir die aktiven neuen Blogs anhand ihrer Selbstbeschreibung in alphabetischer Reihenfolge kurz vor:

Archive 2.0
Das Blog “Archive 2.0″ wird zunächst der Vorbereitung und Organisation der Tagung Offene Archive? Archive 2.0 im deutschen Sprachraum (und im europäischen Kontext) dienen, die am 22./23. November 2012 in Speyer stattfinden wird.

Bereschit Rabba lesen
Übersetzungen und Diskussion des Midraschs Bereschit Rabba
Dieses Blog ist aus den Lektürekursen entstanden, die ich im Masterstudiengang “Jüdische Kulturgeschichte” an der Universität Salzburg anbieten konnte. Im Wintersemester 2011/12 haben wir Bereschit Rabba gelesen – ein Midrasch, mit dem ich mich in den letzten Jahren immer wieder beschäftigt habe. Die bisher entstandenen Übersetzungen und Beschreibungen der Argumentationen möchte ich hier zusammenstellen – und natürlich die Übersetzung weiterführen. (…)

Computerspiel und Ästhetik
Ein Blog zum Thema Computerspiel und ästhetische Wahrnehmung
Das Blog soll die Arbeit an meiner Dissertation zunächst dokumentieren, Gedanken und Arbeitshypothesen aufnehmen und zur Diskussion anregen. Ich hoffe, dass sich durch diese Art der Informationssammlung und -veröffentlichung neue Ansatzpunkte für meine Arbeit ergeben.

Das umstrittene Gedächtnis. Erinnerungspraktiken in Skandinavien
Die Erinnerungskulturen Skandinaviens stehen im Mittelpunkt des Blogs. Im Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt “Das umstrittene Gedächtnis” an der FU Berlin untersuche ich die Erinnerungspraktiken ausgewählter Akteure in den Nachkriegsgesellschaften Norwegens und Dänemarks. Begleitend zur meinem Forschungsprojekt stelle ich Thesen, Vorgehensweise und erste Forschungsergebnisse zur Diskussion.

 Deutsch-Französisches Master- und Doktorandenprogramm
Hier wird zum Deutsch-Französischen Master- und Doktorandenprogramm des Historischen Seminar, Heidelberg und der EHESS, Paris gebloggt.

IT und Arthistory
Das Blog soll die Arbeit an meiner Dissertation dokumentieren, zur Diskussion anregen und Gedanken aufnehmen. Es dient dazu die Grenze zwischen Kunstgeschichte und Informationstechnik überbrücken. Ich hoffe, dass sich auf diese Art der Informationssammlung neue Aspekte für meine Arbeit ergeben.

Soziologieblog – Ein Blog des Soziologiemagazins
Dieses Blog begleitet die Veröffentlichung “Soziologiemagazin”. Es ist eine  Plattform für Studierende und Studierte. Es besteht die Möglichkeit, als Gastblogger zu zu wechselnden soziologische Themen zu posten.

TEXperimenTales. Experimente auf Texten
Dies ist ein Blog zum Text Engineering Software Laboratory (Tesla). Tesla simuliert einen Arbeitsplatz für Wissenschaftler, die auf textuellen Daten arbeiten. Es bietet die Möglichkeit, experimentell mit Texten zu arbeiten. Experimente bestehen dabei aus zusammengestellten Textselektionen und einem Workflow aus unterschiedlichen, miteinander in einem graphischen Editor kombinierbaren und einzeln konfigurierbaren Werkzeugen. Die Ergebnisse der Prozessierung können manuell (durch unterschiedliche Visualisierer) und maschinell (durch spezifische Evaluationswerkzeuge) evaluiert werden. Der gesamte Prozess wird in einer Art Laborbuch dokumentiert. Einzelne Experimente aus diesem Laborbuch können exportiert und publiziert werden. Damit wird es möglich, die eigene Forschung reproduzierbar auf einem direkten Wege weiterzugeben.

 

Selbst ein Blog eröffnen?

Wer jetzt Anregungen und Lust bekommen hat, selbst ein Blog zu eröffnen, kann das hier jederzeit tun. Zur Erinnerung: Das Angebot richtet sich an die akademische Welt der Geistes- und Sozialwissenschaften (alle Disziplinen). Jede und jeder, der beruflich im weiten Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften zu tun hat und institutionell angebunden ist, ob als Doktorand, als Professorin, als Archivar, als Forscherin, als Stipendiat, in einer Stiftung, einer Forschungseinrichtung, bei der Forschungsförderung etc. kann unser Angebot nutzen.

 

Woraus besteht das Angebot der Plattform?

Wir bieten das Hosting und die Grundinstallation der Blogs auf WordPress. Die Angebote an Plugins und Eigenentwicklungen werden von OpenEdition ständig weitergeführt. Wir bieten einen eigens einstellbaren persönlichen Bereich für jedes Blog, der sehr einfach zu bedienen ist. Mehrere unterschiedliche Layouts sind angeboten, das Titelbild ist natürlich frei wählbar, denn wir wollen gerade die Vielfalt und Eigenheit der Blogs.

Darüber hinaus werden Grundfeatures von WordPress wie RSS-Feeds, Statistiken, Einbau von Audio- und Videodateien, LibraryThing die Verknüpfung zu den sozialen Medien angeboten. Die Blogs sind mit Zotero kompatibel, d.h. die Aufsätze von Blogs unserer Plattform können problemlos über die Schnittstelle in die eigenen Zotero-Datei zur Literaturverwaltung aufgenommen werden.

Außerdem bieten wir:

  • Im Bereich Service: technische Hilfestellung online über das Bloghaus, per Mail sowie Schulungsangebote
  • Sichtbarmachung der Beiträge auf der Startseite sowie über die social-media-Kanäle des Portals, Facebook, Twitter, Google+. Auch hier profitieren wir und unsere Blogs von der großen internationalen Gemeinde von hypotheses
  • Aufbau einer Community: Bloghaus, Mailingliste
  • Archivierung der Inhalte
  • Aufwertung der Blogs durch ISSN, die von der BnF nach Prüfung vergeben werden
  • Auswahl der interessantesten Blogs einmal im Jahr im Blog Award
  • Migration bereits bestehender Blogs

Weitere Links und Informationen

Mareike König, de.hypotheses.org – ein Blogportal für die deutschsprachigen Geisteswissenschaften, in: Redaktionsblog, 17. März 2012, http://redaktionsblog.hypotheses.org/413.

Inger Brandt, Hypotheses in allen Sprachen, in: Bloghaus, 24. April 2012, http://bloghaus.hypotheses.org/312 .

Zum Blogportal: de.hypotheses.org

Twitter: @dehypotheses

Facebook: http://www.facebook.com/de.hypotheses.org

Goolge+: https://plus.google.com/b/108109041914328513586/108109041914328513586/posts

 

Crédit image : The spin par EJP, licence CC by-nc-sa

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/485

Weiterlesen

de.hypotheses.org – ein Blogportal für die deutschsprachigen Geisteswissenschaften

de.hypotheses.orgSchriftliche Fassung des Vortrags zur Tagung “Weblogs in den Geisteswissenschaften oder: Vom Entstehen einer neuen Forschungskultur” am 9. März 2012 in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Unsere heutige Tagung über „Weblogs in den Geisteswissenschaften“ begleitet den offiziellen Start des deutschsprachigen Blogportals de.hypotheses.org. Später wird man vielleicht sagen, dass es ein historischer Moment war, den wir jetzt gemeinsam begehen. Als Historikerin weiß ich natürlich um die Bedeutung von Symbolen und Gesten, doch sind diese bei Online-Projekten etwas schwierig darzustellen. So bleibt mir nur, auf die Feierlichkeit dieses Augenblickes hinzuweisen und jetzt bedeutungsvoll auf den Knopf zu drücken und den offiziellen Start des Blogportals für die Geistes- und Sozialwissenschaften zu verkünden: de.hypotheses.org. Das Blogportal ist Teil einer internationalen Community. Das “de” vor dem Namen hypotheses.org steht für das Sprachkürzel, hier also deutschsprachig. Das ist bewusst so gewählt, denn wir wollen keine nationale Gemeinschaft oder Untergemeinschaft sein, sondern ein Portal für Blogs aus Deutschland, Österreich, Schweiz oder aus jedem anderen Land, sofern es deutschsprachige Weblogs sind. Wichtig ist uns die Offenheit des Portals und sein integrativer Charakter. Das Blogportal zeigt eine Teilsicht auf die deutschsprachigen Blogs, die es insgesamt bei hypotheses.org gibt. Im Moment mit dem heutigen Start sind es zwölf. Die wissenschaftliche Redaktion von de.hypotheses wählt die besten und interessantesten Artikel der vorhandenen deutschsprachigen Blogs aus für diese Startseite. Die besten Beiträge kommen ganz nach oben in die Slideshow, wo ihnen zur prominenten Platzierung noch eine große Abbildung zusätzlich Gewicht und Aufmerksamkeit verleiht. Die Auswahl der Artikel für die Startseite geschieht also nicht automatisch. Vielmehr steckt eine Evaluierungsarbeit der Redaktion dahinter. Jeder von uns – wir sind derzeit zu zwölft in der Redaktion ernannt auf zwei Jahre – verfolgt die Blogs in ihrer / oder seiner wissenschaftlichen Disziplin und wählt dann interessante Beiträge für das Portal aus. Zukünftig sind zusätzliche und andere Formen für dieses Auswahlprozedere angedacht, z.B. das Abstimmen der Bloggemeinde und der Leserschaft von de.hypotheses, welche Beiträge im Portal angezeigt werden sollen. Das wird vor allem dann interessant, wenn die Zahl der Blogs zunimmt und ähnlich wie beim französischen Portal dreistellig wird und damit die Auswahl an potentiellen Beiträgen für die Startseite entsprechend hoch ist. Einmal im Jahr wird die Redaktion auch fünf aus ihrer Sicht besonders interessante Blogs auszeichnen, also eine Art Blog Award ausloben. Die Vergabe eines Preises wäre schön und ist angedacht, vielleicht findet sich noch ein Preisstifter, nach dem der Preis dann auch benannt werden kann. Vorschläge werden gerne entgegen genommen.

Der Aufbau der Startseite

Über der Slideshow befindet sich die Hauptnavigation mit den Informationen zum Wissenschaftlichen Beirat, zur Redaktion, zu den Partnern und dem Link zum Impressum. Unter dem Link „Community“ finden sich Hinweise zu:
  • Schulungen, mit denen wir jetzt anfangen wollen.
  • Dokumentation, eine Art Getting-Started-Handbuch, in dem die ersten Schritte beschrieben sind, mit denen man sein Blog personalisiert und einrichtet.
  • Bloghaus, ein Blog mit technischen Hinweisen, Tipps und Tricks für die Community, neuen Features bei de.hypotheses.
  • der Hinweis auf die Mailingliste der Community, mit der sich die Bloggenden austauschen können und über die Hilfestellung bei Fragen geboten wird, entweder gegenseitig durch die Bloggenden selbst oder von jemandem aus der Zentrale.
Der Gemeinschaftsaspekt wird hoch gehängt bei diesem Projekt. Wir wollen eine Community gründen und animieren, eine Community, die sich auch als solche versteht, sich teilweise selbst organisiert und die miteinander in einen Austausch tritt. Der Katalog von hypotheses.org enthält die Einträge mit Kurzbeschreibungen zu allen Blogs der Plattform. Die Kurzbeschreibungen stammen von den Bloggenden selbst und sind in ihrer jeweiligen Sprache und zusätzlich auf Englisch verfasst. Über den Link Blog eröffnen kommt man auf die Seite, auf der das Antragsformular hinterlegt ist, wenn man bei de.hypotheses ein eigenes Blog eröffnen will. Das Formular wird online ausgefüllt und enthält Fragen zum Thema des Blogs, zum Titel und zur gewünschten URL. Gefordert sind eine Kurzbeschreibung, Angaben zu dem oder den Bloggenden, zu Schlagworten und Klassifikationen, ob ein bestehendes Blog migriert werden soll, etc. Die Fragen dienen zum einen dazu, dass die Redaktion sich ein Bild über das Blog machen und seine Aufnahme beschließen kann. Zum anderen dienen sie der Indexierung und Auffindbarkeit später bei der Übernahme in den Katalog von hypotheses.org. Die Angaben zum Blog, also Kurzinformation, gewünschter Titel und Redakteure, Einbindung von RSS-Feeds werden von der Zentrale dann gleich beim Aufsetzen des Blogs berücksichtigt und entsprechend eingespielt. Fragen technischer, inhaltlicher oder sonstiger Art können über das Kontaktformular gestellt werden. Unterhalb der Slideshow folgen dann einzelne Beiträge aus den verschiedenen deutschsprachigen Blogs. Vorn werden Name des Blogs, dann der Name des Autors / der Autorin genannt. Dann kommen die auf dem Blog gewählte Abbildung – sofern vorhanden – sowie der Beginn des Textes als Teaser, gefolgt vom Button „Weiterlesen“, der bei Klick dann auf das Blog führt, aus dem der Beitrag stammt.

Warum ein Blogportal?

Das Portal sieht sich als Antwort auf ein Bedürfnis nach direkter, vernetzter wissenschaftlicher Kommunikation in Echtzeit in den Geisteswissenschaften. Es dient als wissenschaftliches Informationswerkzeug für die akademische Community. Da wir davon überzeugt sind, dass das wissenschaftliche Bloggen unsere Forschungskultur in positiver Form erweitert und bereichert, möchten wir diese Form der Kommunikation, der Publikation und des Austausches mit diesem Portal fördern. Das ist damit auch ein politisches Statement für eine offene, vernetzte Wissenschaft, die den Kontakt mit den Fachkollegen sowie mit der breiten Öffentlichkeit nicht scheut. Und es ist auch ein klares Bekenntnis zu Open Access und zu einem freien Zugang zum Wissen für alle. Das Portal und sein Kommunikationsdesign entkräften einige der derzeit bestehenden Vorurteile gegen das Bloggen. In der Studie „Digitale Wissenschaftskommunikation 2010-2011“ wird als Hauptgrund von den befragten Wissenschaftlern, warum sie Blogs nicht nutzen – d.h. nicht selbst bloggen, Blogs nicht lesen und dort auch nicht kommentieren – die Unübersichtlichkeit der Blogosphäre genannt((1)). Man finde relevante Blogs nicht oder nicht schnell genug und das vermeintliche Chaos wirkt demotivierend und abschreckend, so der häufige Vorwurf. Dieser Grund wurde von 72% der befragten Wissenschaftlern als ausschlaggebend für die Nichtnutzung von Blogs genannt, wobei sich vor allem die Professoren in dieser Richtung äußerten. Und die Beobachtung ist sicherlich richtig: Versucht man derzeit eine Bestandsaufnahme von Blogs in einer geisteswissenschaftlichen Disziplin zu erstellen, so ist man zunächst mit Suchen beschäftigt. Klaus Graf und ich haben im Dezember 2011 gemeinsam einen Artikel geschrieben über deutschsprachige Blogs der Geschichtswissenschaft, der hier im Redaktionsblog erschienen ist((2)). In den Kommentaren wurden weitere Blogs hinzugefügt. Wenke Böhnisch hat das aufgegriffen und in ihrem Blog “Wissenschaft und neue Medien” eine Liste der Geschichtsblogs im deutschsprachigen Raum erstellt, in der man sein eigenes Blog anmelden kann. Mittlerweile sind dort 75 Blogs gelistet, die natürlich von ganz unterschiedlicher Form, Funktion und Qualität sind. Doch auf diese große Anzahl wäre man so ohne weiteres gar nicht gekommen, denn diese Blogs sind einzeln verstreut und viele werden daher oftmals wenig oder kaum wahrgenommen. Genau hier setzt hypotheses.org an, denn das Portal bietet sich als zentrale Einstiegsseite für geisteswissenschaftliche Blogs an. Damit wird die Sichtbarkeit der Blogs gestärkt und die Blogs darüber aufgewertet. Sucht man Weblogs zu bestimmten Themen, kann man direkt im Katalog des Portals nachsehen. Die zur Plattform gehörigen Blogs bekommen ihrerseits das Qualitätslabel de.hypotheses. Das gilt nicht nur für zukünftig zu gründende Blogs, sondern auch für bereits bestehende Blogs, die ebenso ihre Aufnahme beantragen und dann problemlos zur Plattform migriert werden können. In Deutschland ist das in dieser Art ein Novum. Zu den bisherigen kommerziell und eher auf Naturwissenschaften ausgerichteten Portalen Scilogs und Scienceblogs kommt jetzt mit de.hypotheses.org ein drittes, kostenloses, nicht kommerzielles Angebot speziell für die Geistes- und Sozialwissenschaften hinzu. Neben einer Reihe anderer Gründe für die Nichtnutzung von Blogs wie fehlende Anerkennung, zu wenig zeitliche Kapazitäten etc., wurden in der zitierten Studie auch die fehlende Qualitätskontrolle sowie der ephemere Charakter von Blogs und ihren Einträgen genannt, die daher nicht zitierbar oder wiederverwendbar seien. Auch hier setzt das Angebot von de.hypotheses ein: Die Blogs durchlaufen ein Zulassungsverfahren, bei dem die Redaktion über ihre Aufnahme entscheidet. Eine Besonderheit ist außerdem, dass die Blogs der Plattform seit dem Sommer 2011 von der französischen Nationalbibliothek nach einiger Zeit ihres Bestehens und nach Prüfung eine ISSN verliehen bekommen, wie in einem Artikel im Bloghaus beschrieben ist. Es ist das erste Mal, das wissenschaftliche Blogs einer Plattform ISSN-Nummern zugewiesen werden. In Deutschland hat die DNB 2002 beschlossen, an Blogs grundsätzlich keine ISSN zu geben((3)). Die Vergabe einer ISSN erleichtert die Zitierbarkeit und Sichtbarkeit der Inhalte. Sie ist gleichsam ein Qualitätsmerkmal, auch im Hinblick auf die Dauerhaftigkeit der dort publizierten Inhalte. Hypotheses.org sorgt für die Archivierung der Bloginhalte. Die Blogs können jetzt wie andere fortlaufende Publikationen auch in den Bibliothekskatalogen katalogisiert werden und sind mit der ISSN eindeutig identifizierbar. Das Blog gemeinsam vom DHIP und von CIERA geführte Blog Germano-Fil, ein Wegweiser, der  französischen Geisteswissenschaftler die deutsche wissenschaftliche Informationslandschaft erklärt, hat im Februar 2012 eine ISSN bekommen. Sie ist ganz unten auf dem Blog zu sehen.

Die editorische Leitlinie des Portals

Die editorische Leitlinie des Portals besteht aus drei Punkten: 1. Zielgruppe: an wen richtet sich das Angebot? Das Angebot richtet sich an die akademische Welt der Geistes- und Sozialwissenschaften (alle Disziplinen). Jede und jeder, der beruflich im weiten Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften zu tun hat und institutionell angebunden ist, ob als Doktorand, als Professorin, als Archivar, als Forscherin, als Stipendiat, in einer Stiftung, einer Forschungseinrichtung, bei der Forschungsförderung etc. kann unser Angebot nutzen. 2. Welche Typen von Blogs werden aufgenommen? Wichtig ist, dass das geplante Blog einem präzisen wissenschaftlichen Thema gewidmet ist. Auf hypotheses.org finden sich Wissenschaftsblogs mit Blick auf eine größere Öffentlichkeit und vor allem Forschungsblogs, in der sich eine Community über aktuelle Forschungen austauscht. Dagegen werden keine Blogs aufgenommen, die sich überwiegend um die eigene Person drehen und eine Mischung aus Tagebuch und Blick auf die eigene Disziplin darstellen. Sicherlich wird überall von Zeit zu Zeit Persönliches oder off-topic gebloggt, doch der Grundgedanke bei diesem Portal ist, dass dort wissenschaftliche, themenspezifische Blogs versammelt werden. Wie auch beim Grundsatz der Anbindung der Bloggenden an eine Universität oder an eine Forschungseinrichtung, orientieren wir uns darin am französischen Vorbild und den Erfahrungen, die in den letzten vier Jahren die Richtigkeit dieser Vorgaben belegt haben. Die Vielfalt an Themen, Formen und Funktionen für die Blogs der hyposphäre ist sehr groß. Möglich sind:
  • Blogs von Forschergruppen
  • Blogs zu einem Dissertationsprojekt
  • Seminarblogs (Masterprogramm oder Blogs zu einer Veranstaltung)
  • Blogs eine Veröffentlichung begleitend
  • Wissenschaftliche Newsletter in Blogform
  • Blogs einer wissenschaftlichen Einrichtung
  • Blogs über Quellen und Ressourcen
  • Fotoblogs
  • Blog zu einer Debatte
  • Blogs rein zur Wissenschaftskommunikation
  • Monitoring zu einem Thema
  • Archäologische Ausgrabungsblogs
  • Blogs zu einer Zeitschrift
Einen kleinen Querschnitt dieser Blogformen haben wir auch bereits auf de.hypotheses versammelt: Andere Blogs sind im Aufbau, z.B. Das umstrittene Gedächtnis. Erinnerungskultur in Skandinavien, ein Forschungsprojekt, das an der FU Berlin durchgeführt wird und HistoGames, Geschichte im Computerspiel. 3. Schnelle Bearbeitung der Anträge Dritte editorische Leitlinie ist die schnelle Bearbeitung der Anträge auf Eröffnung eines Blogs durch die wissenschaftliche Redaktion und das anschließende Aufsetzen des Blogs und seine Bereitstellung. In der Regel soll das innerhalb von 48-72 Stunden geschehen (außerhalb von Wochenenden). Sie erhalten dann per Mail Ihr Login auf Ihr neues Blog, das in den Grundsätzen dann schon aufgesetzt ist, so dass Sie sofort mit der Personalisierung des Blogs und den ersten Beiträgen beginnen können.

Woraus besteht das Angebot der Plattform?

Wir bieten das Hosting und die Grundinstallation der Blogs auf WordPress. Die Angebote an Plugins und Eigenentwicklungen werden von OpenEdition ständig weitergeführt. Wir bieten einen eigens einstellbaren persönlichen Bereich für jedes Blog, der sehr einfach zu bedienen ist. Mehrere unterschiedliche Layouts sind angeboten, das Titelbild ist natürlich frei wählbar, denn wir wollen gerade die Vielfalt und Eigenheit der Blogs. Darüber hinaus werden Grundfeatures von WordPress wie RSS-Feeds, Statistiken, Einbau von Audio- und Videodateien, LibraryThing die Verknüpfung zu den sozialen Medien angeboten. Die Blogs sind mit Zotero kompatibel, d.h. die Aufsätze von Blogs unserer Plattform können problemlos über die Schnittstelle in die eigenen Zotero-Datei zur Literaturverwaltung aufgenommen werden. Außerdem bieten wir, wie teilweise bereits erwähnt:
  • Im Bereich Service: technische Hilfestellung online über das Bloghaus, per Mail sowie Schulungsangebote
  • Sichtbarmachung der Beiträge auf der Startseite sowie über die social-media-Kanäle des Portals, Facebook, Twitter, Google+. Auch hier profitieren wir und unsere Blogs von der großen internationalen Gemeinde von hypotheses
  • Aufbau einer Community: Bloghaus, Mailingliste
  • Archivierung der Inhalte
  • Aufwertung der Blogs durch ISSN, die von der BnF nach Prüfung vergeben werden
  • Auswahl der interessantesten Blogs einmal im Jahr im Blog Award
  • Migration bereits bestehender Blogs

Teil der internationalen Community von Hypotheses.org

Die Zusammenarbeit mit hypotheses.org ist für uns grundlegend: Zum einen können wir so auf die Technik, Serverleistung und Erfahrung der französischen Kollegen zurückgreifen sowie auf die bereits bestehende Community. Jeder, der selbst digitale Projekte aufgebaut hat oder betreut oder benötigt, weiß, dass eine offene Zusammenarbeit in den digital humanities dringendst angesagt ist. In Zeiten der Mittelknappheit können wir das Rad nicht ständig neu erfinden, sondern müssen noch viel stärker, als es bisher oftmals geschieht, auf Nachnutzung und Kollaboration hinarbeiten. Offenheit und Zusammenarbeit ist eine der Grundüberzeugungen der Equipe um OpenEdition, der Träger der Plattform. Wer möchte, kann das im Manifest der Digital Humanities, hervorgegangen aus dem Pariser ThatCamp 2010 noch einmal nachlesen, in dem es heißt, dass die Akteure der digital humanities eine solidarische, offene, einladende und frei zugängliche Praxisgemeinschaft darstellen wollen. Diese grundsätzliche Offenheit, die Bereitschaft andere teilhaben zu lassen, zusammenzuarbeiten über evtl. bestehende institutionelle oder andere Gräben hinweg ist auch etwas, was wir in unserem Projekt ganz nach vorn stellen möchten. Das Portal versteht sich als integratives Angebot und lädt ausdrücklich zur Mitarbeit und Vernetzung ein. Zurecht wird oft die wichtige Rolle von erfolgreichen Modellen bei der Entwicklung der Wissenschaftskommunikation betont. In dieser Hinsicht hat sich hypotheses.org in Frankreich bewährt: Hier hat die Blogplattform eine Sogwirkung ausgeübt, gerade weil man von den vorhandenen kommunikativen Aufgaben und Bedürfnissen der Wissenschaftler ausgegangen ist. Dies hoffen wir, auf den deutschsprachigen Teil des Portals übertragen zu können. In diesem Sinne wünsche ich de.hypotheses.org viele anregende und interessante Blogs, auf dass sich eine Hyposphäre entwickelt, die eine lebendige Austauschs- und Diskussionskultur in den Geisteswissenschaften entstehen lässt. _______________________________________ Der Vortrag ist online im iTunes-Canal der LMU (hier der Link zum offenen Zugang): https://cast.itunes.uni-muenchen.de/vod/playlists/9ZCbi60VjW.html   Siehe auch: Rückblicke auf die Münchner Tagung “Weblogs in den Geisteswissenschaften”, 12. März 2012 http://redaktionsblog.hypotheses.org/407 Programm und Ankündigung der Tagung “Weblogs in den Geisteswissenschaften” http://redaktionsblog.hypotheses.org/136 Klaus Graf: Wissenschaftsbloggen in Archivalia & Co. Schriftliche Fassung des Beitrags. In: Redaktionsblog vom 8. März 2012 http://redaktionsblog.hypotheses.org/392  
  1. Anita Bader, Gerd Fritz und Thomas Gloning, Digitale Wissenschaftskommunikation 2010-2011: Eine Online Befragung, Justus-Liebig-Universität 2012, S. 12, 67, 71, 72 http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2012/8539/
  2. Klaus Graf, Mareike König: Entwicklungsfähige Blogosphäre – ein Blick auf deutschsprachige Geschichtsblogs. In: Redaktionsblog vom 9.12.2011 http://redaktionsblog.hypotheses.org/40
  3. http://de.wikipedia.org/wiki/Blog
   

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/413

Weiterlesen