On_Culture: The Open Journal for the Study of Culture – Vorstellung der Pilotausgabe zum Thema „Emergence/Emergency“ mit öffentlichem Vortrag am 31. Mai 2016

Die Pilotausgabe der Open-Access-Zeitschrift On_Culture: The Open Journal for the Study of Culture stellen die Herausgeberinnen und Herausgeber in Kooperation mit der Universitätsbibliothek (UB) der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) am Dienstag, 31. Mai 2016, ab 18 Uhr vor.

Den Auftakt der Veranstaltung bilden die Grußworte des Direktors der Universitätsbibliothek (Dr. Peter Reuter) und des Akademischen Direktors des GCSC (Prof. Dr. Ansgar Nünning). Anschließend stellen die Herausgeberinnen und Herausgeber die Pilotausgabe inhaltlich vor und präsentieren den Internetauftritt der Zeitschrift. In seinem Vortrag „Open access not just another way to publish“ gibt Prof. Dr.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6802

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Digitale Fertigkeiten als U-Bahn-Linien. Vernetzte Technologien in vernetzter Darstellung

Eine gute Idee zur Visualisierung derjenigen digitalen Kompetenzen, die heute erwartet werden. Quelle: http://allaboardhe.org/digital-skills-framework; via http://wp.me/p9ZNn-5z0 (Basedow1764)

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/04/6446/

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Sci Hub, Fernleihe und Open Access

Sci Hub ist ein Traum. Man gibt einen DOI ein und bekommt – sehr oft – nach kurzer Wartezeit sofort ein PDF des gewünschten wissenschaftlichen Zeitschriftenartikels. Für die Verleger-Lobby ist Sci Hub eher ein Albtraum. Sci Hub ist illegal, wiederholen sie gebetsmühlenhaft, und man liest sogar, dass es eigentlich gar kein Zugangsproblem bei wissenschaftlicher Literatur gebe.

Es wird zu viel publiziert, als dass man mit dem jetzigen System eine ausreichende Verteilung des weltweit erarbeiteten Wissens-Schatzes erreichen könnte. Selbst die reichsten Universitäten können sich nicht alle forschungsrelevanten Ressourcen leisten. Während die Zeitschriftenpreise steigen und beispielsweise dem weltgrößten Verlag Elsevier immense Profite bescheren, stagnieren die Bibliotheksetats. Die Organisationen, die Wissenschaft möglich machen, die Bibliotheken und eine Mehrheit der Wissenschaftler kennen seit Jahren die Lösung des Problems: Open Access. Der kommt aber trotz aller Fortschritte nur mühsam voran.

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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/55814

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Sci Hub, Fernleihe und Open Access

Sci Hub ist ein Traum. Man gibt einen DOI ein und bekommt – sehr oft – nach kurzer Wartezeit sofort ein PDF des gewünschten wissenschaftlichen Zeitschriftenartikels. Für die Verleger-Lobby ist Sci Hub eher ein Albtraum. Sci Hub ist illegal, wiederholen sie gebetsmühlenhaft, und man liest sogar, dass es eigentlich gar kein Zugangsproblem bei wissenschaftlicher Literatur gebe.

Es wird zu viel publiziert, als dass man mit dem jetzigen System eine ausreichende Verteilung des weltweit erarbeiteten Wissens-Schatzes erreichen könnte. Selbst die reichsten Universitäten können sich nicht alle forschungsrelevanten Ressourcen leisten. Während die Zeitschriftenpreise steigen und beispielsweise dem weltgrößten Verlag Elsevier immense Profite bescheren, stagnieren die Bibliotheksetats. Die Organisationen, die Wissenschaft möglich machen, die Bibliotheken und eine Mehrheit der Wissenschaftler kennen seit Jahren die Lösung des Problems: Open Access. Der kommt aber trotz aller Fortschritte nur mühsam voran.

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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/55814

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Open Access und das Autoritative in den Humanities

Das Interessante an Open Access ist die Frage, ob OA uns in den Stand versetzt, sinnvolle Forschungsfragen zu entwickeln, die nicht von der autoritativen Vorstrukturierung eines Faches abhängen, sondern durch die Nutzung des Kreativitätspotenzials, das die Quantität zu eröffnen scheint, bestimmt werden. „Fachidentität“ ist dann obsolet.

Der Beitrag Open Access und das Autoritative in den Humanities erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/open-access/

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Warum die Hetze gegen Open Access?

Zu Roland Reuss’ destruktiver Kritik an Open Access im Beitrag „Der Geist gehört dem Staat“ in der FAZ vom 30.12.2015.

Erstveröffentlichung im Redaktionsblog von hypotheses.org (vgl. http://redaktionsblog.hypotheses.org/3041)

Roland Reuss hat wieder einmal zugeschlagen: Nun strotzt sein Artikel gegen die Geltendmachung des Zweitveröffentlichungsrechts an wissenschaftlichen Publikationen nur so von Schimpfwörtern, daß man sich wirklich fragen muß, welches Motiv einen Wissenschaftler veranlaßt, so unsachlich zu werden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6384

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Warum die Hetze gegen Open Access?

Ein Gastbeitrag von Charlotte Schubert

Zu Roland Reuss’ destruktiver Kritik an Open Access im Beitrag „Der Geist gehört dem Staat“ in der FAZ vom 30.12.2015. Veröffentlichung des Kommentars hier im Redaktionsblog, da er von der FAZ nicht als Leserbrief angenommen worden ist.

Roland Reuss hat wieder einmal zugeschlagen: Nun strotzt sein Artikel gegen die Geltendmachung des Zweitveröffentlichungsrechts an wissenschaftlichen Publikationen nur so von Schimpfwörtern, daß man sich wirklich fragen muß, welches Motiv einen Wissenschaftler veranlaßt, so unsachlich zu werden. Ist es die Sorge um selbständige Verlage? Mit Beschimpfungen wie „pervers“, „grundgesetzwidrig“, „prinzipienlose Trickserei“ etc. läßt sich jedoch keine vernünftige Auseinandersetzung führen.

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Quelle: https://redaktionsblog.hypotheses.org/3041

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Open Access – eine optmistischere Perspektive

Als Gegenentwurf zu meiner düsteren Bestandsaufnahme des Zustands der digitalen Publikationskultur in den Geschichtswissenschaften vor einigen Monaten1 möchte ich nun ein positiveres Bild von den Möglichkeiten des Open Access zeichnen – dessen Umsetzung doch mittelfristig gar nicht mehr so unrealistisch erscheint. Aber sind wir dafür gewappnet …?

Die freie Verfügbarkeit von Wissen – und damit in unserem Fall: von Forschung (zumal öffentlich finanzierter) – ist eine der großen Herausforderungen für den Fortschritt unserer Gesellschaft. Im Kleinen bedeutet das eine ganz praktische Erleichterung für WissenschaftlerInnen, nämlich dass sie jederzeit und von überall auf die für ihre Arbeit nötigen Informationen zugreifen können. Dies ist im Übrigen auch eine Frage von Gerechtigkeit und Teihabe – besonders mit Blick auf weniger entwickelte Regionen der Welt, die womöglich über kein so ausgereiftes Bibliothekssystem verfügen wie Mitteleuropa. Darüber hinaus eröffnet die Vernetzung von Daten und die dadurch ermöglichte automatisierte Erschließung und Auswertung völlig ungeahnte Erkenntnispotenziale – sowohl hinsichtlich der schieren Menge als auch der Verbindung von unterschiedlichen Disziplinen und Themenfeldern. Letztlich geht es damit auch um die Anschlussfähigkeit von Wissenschaft. Der Digitale Wandel ist unumkehrbar. Und wir sollten nicht Google und Facebook seine Ausgestaltung überlassen, sondern selbst eine aktivere Rolle übernehmen.

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Quelle: https://ccaa.hypotheses.org/307

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Grundfragen des Wissenschaftsbloggens – Interview mit Klaus Graf

8016200072_36046a718f_bIm Dezember 2015 hat de.hypotheses.org mit der Migration des Blog-Flaggschiffs “Archivalia” prominenten Zuwachs bekommen. Seit 2003 ist Archivalia als Gemeinschaftsblog aktiv und gilt damit als “Mutter aller deutschsprachigen geisteswissenschaftlichen Blogs”((1)). Archivalia zeichnet sich durch eine bunte Themenvielfalt aus, wie ein Blick auf die rund 50 Kategorien im Blog zeigt: Es geht um Geschichte allgemein, digitale Geschichte, Archiv- und Bibliothekswesen, Digitalisierung, Schutz von Kulturgütern, Urheber- und Archivrecht, Datenschutz und vor allem und immer wieder um Open Access. Gerade als “Sturmgeschütz für Open Access”((2)) hat sich Archivalia auch international einen Namen gemacht.

Technisch war die Migration des Blogs von twoday.net eine Herausforderung, nicht zuletzt, weil es galt, rund 30.000 Beiträge vollständig mit Bildern und Kommentaren sowie mit funktionierenden internen und externen Verlinkungen in die neue WordPress-Umgebung zu bekommen.

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Quelle: https://redaktionsblog.hypotheses.org/3005

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