Eine Begegnung mit Jonas Hassen Khemiri von Max Richter Vor Kurzem hatte ich die Gelegenheit mit Jonas Hassen Khemiri über sein Schreiben zu sprechen – die lit.COLOGNE hatte ihn aus aktuellem Anlass zu einer Lesung eingeladen: Sein Roman Allt jag … Weiterlesen →
Wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter – Entgeltgruppe E13 TV-L – für die Unterstützung von digitalen Forschungsprozessen, befristet, 2 Jahre, Göttingen eResearch Alliance
http://www.uni-goettingen.de/de/305402.html?cid=100201
Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB Göttingen) ist eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands. Die Abteilung Forschung und Entwicklung (http://rdd.sub.uni-goettingen.de) ist national und international an Projekten beteiligt, um neuartige wissenschaftliche Informations- und Forschungsinfrastrukturen zu entwickeln.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7860
Zur Repräsentation des Anderen
Neues Weblog zur Geschichte von Punk in Frankreich
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022612293/
Verfügbarkeit und Nutzen von neuen digitalen Medien für Sehbehinderte
Verfasst von Susanne Marlene Ulrich Wer von der „digitalen Revolution“ hört, mag an die 12-Jährige denken, die mit dem Smartphone Musik genießt und sich eine neue App nach der anderen herunterlädt, den gestressten Manager, der sich von Google Maps und dem Google-Kalender den Weg und die Zeit…
Ein Lübecker Mord im Jahr 1367 und seine Traditionsbildung
In meinem Aufsatz (2000) zur Erinnerungskultur der Strafjustiz schrieb ich über die rätselhaften Neidköpfe: „Die rätselhaften Bildwerke, deren Funktion bis heute umstritten ist, dienten ebenso als „Erzähl-Male“ wie beispielsweise die Darstellung des Martyriums des heiligen Cyrillus – seine Peiniger wanden ihm mit einer Walze die Gedärme aus dem Leib – in der Lübecker Marienkirche. Das Schnitzwerk wurde in protestantischer Zeit als Erinnerung an die Bestrafung des adeligen Mörders Klaus Bruskow 1367 mißverstanden, dessen Schwert man als Tatwerkzeug lange Zeit auf dem Zeughaus aufbewahrt habe. Während die Geschichten die Gegenstände erklärten, beglaubigten umgekehrt die Gegenstände als „Wahrzeichen“ die Geschichten von abscheulichen Taten und ihrer exemplarischen Ahndung.“1 Diese Passage ist in zweierlei Hinsicht zu korrigieren: Zum einen ist das „adeligen“ zu streichen und zum anderen ist es sehr unwahrscheinlich, dass es sich um den hl. Cyrillus gehandelt hat. Vermutlich zeigte die verschwundene Darstellung den Märtyrer Erasmus.
Laut der annähernd zeitgenössischen Lübecker Detmar-Chronik erstach Klaus Bruskow am 3. Juni 1367 in der Lübecker Marienkirche den Ratsherrn Bernhard Oldenborch2 und verwundete zwei weitere Ratsmitglieder.3 Im 15.
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#linkhint Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
Digitale Bestände: Das Zeitungsportal ANNO
Was gab es beim Festbankett am Vegetarierkongresses 1886 zu essen? Welche Veranstaltungen hielt der Wiener Vegetarierverein in den 1890er Jahren ab? Was dachte man in Wien in den 1870ern über Vegetarismus? Fragen wie diese können durch einen Blick in Tageszeitungen und Zeitschriften geklärt werden. Durch die Digitalisierung von Periodika wurden diese Recherchen stark vereinfacht. Für Wien bzw. Österreich zentral ist dabei ANNO, der „digitale Lesesaal“ der Österreichischen Nationalbibliothek.
Als ich zu studieren begann, liefen Literatur- und Quellenrecherchen so ab, dass man sich für Monografien durch die Zettelkataloge der Bibliotheken blätterte und für Zeitschriftenaufsätze den Dietrich konsultierte. Tageszeitungen durchzuschauen machte nur Sinn, wenn man das Erscheinungsdatum recht genau eingrenzen konnte.
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Quelle: https://veggie.hypotheses.org/65
UN-Sicherheitsrat beschließt Kulturgut-Resolution
Immer wieder verstören Meldungen über die Zerstörung oder Beschädigung von Kulturgütern in Syrien und im Irak.1 Das wunderbare Ensemble von Palmyra fiel zweimal in die Hände des „Islamischen Staats“, der dort schwere Verwüstungen anrichtete.
Immerhin sind zwei aktuelle positive Entwicklungen hervorzuheben. In Paris hat eine Geberkonferenz etwa 70 Millionen Euro für einen Aliph genannten Rettungsfonds für den für Schutz bedrohter Kulturstätten bewilligt.2 Und am 24. März 2017 hat der UN-Sicherheitsrat die Resolution 2347 zum Kulturgutschutz verabschiedet (Text). Aus der UNESCO-Meldung:
Die Resolution 2347 wurde von Frankreich eingebracht und einstimmig von den Mitgliedern des UN-Sicherheitsrats verabschiedet. Sie ist die erste Sicherheitsratsresolution, die sich ausschließlich auf den Schutz des kulturellen Erbes bezieht.
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Ausstellung „Fokus: Erde. Von der Vermessung unserer Welt“
Archiv für Geographie stellt Originaldokumente zur Verfügung
Erich von Drygalski bei Vermessungen in der Antarktis, 1902 © Archiv für Geographie
Am 23. März wurde in Potsdam im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte die Ausstellung „Fokus: Erde. Von der Vermessung unserer Welt“ eröffnet. Die vom Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum gemeinsam mit dem Museum entwickelte Schau zeichnet erstmals die Geschichte der traditionsreichen Geowissenschaften in Potsdam nach.
Für den Ausstellungsteil „Polarexpeditionen“ hat das Archiv für Geographie Originaldokumente der ersten deutschen Südpolarexpedition 1901 bis 1903 unter der Leitung Erich von Drygalskis als Leihgaben zur Verfügung gestellt, u.a. Karten, Beobachtungsbücher, Vermessungsunterlagen und Fotografien.
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