Menschen Schreiben Geschichte ist ein von der Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien konzipiertes interaktives Erinnerungsalbum, das dazu aufruft, lebensgeschichtliche Aufzeichnungen zu veröffentlichen.
Plagiator erhält Zürcher Journalistenpreis
Plagiatoren treiben nicht nur in der Wissenschaft ihr Unwesen, sondern seit eh und je auch in den Medien. Eine besonders unappetitliche Geschichte macht seit einigen Tagen in der Schweizerischen Medienszene die Runde: Letzte Woche erhielt der aus Basel stammende Jung-Journalist Maurice Thiriet, beim einstmals renommierten Tages-Anzeiger (Zürich) zuständig für «Medien, Drogen, Prostitution, Glücksspiel» den Zürcher [...]
aventinus nova Nr. 32 [29.05.2011]: Foreign Workers in the Second World War. The Ordeal of Slovenians in Germany
http://www.aventinus-online.de/neuzeit/krise-der-klassischen-moderne-1918-1945/art/Foreign_Workers/html/ca/9361b30f252a10ba0f78429b5a5528f1/?tx_mediadb_pi1[maxItems]=10 In 1941 Slovenia was occupied. Adolf Hitler planned “to re-Germanize the country”. He wanted large-scale resettlement of Germans in the territory of Slovenia. To accomplish this, the Slovenians either had to be resettled in Germany or expelled.
aventinus varia Nr. 27 [27.05.2011]: Formen des Sklavenwiderstandes. Die Region Bahia in Brasilien 1790–1850 [=PerspektivRäume Jg. 1 (2010), H. 2, S. 52-77]
http://www.aventinus-online.de/varia/aussereuropaeische-geschichte/art/Formen_des_Skla/html/ca/4b5e04906fbbbd582ea2167c75403174/?tx_mediadb_pi1[maxItems]=10 Das Bild der modernen Sklaverei ist geprägt von scheinbar klaren und unverrückbaren Mächteverhältnissen. Bei näherer Betrachtung wird allerdings deutlich, dass die Machtverhältnisse nicht immer so eindeutig waren, wie es auf den ersten Blick scheint.
Arte über Angela Davis
Kommende Woche auf ARTE (Do 2.6.2011, 10:05-10:45):
Angela Davis
Der Kampf geht weiter
(Frankreich, 2010, 40mn)
ARTE F
Regie: Shola Lynch
Sie wurde in den 70er Jahren in den USA zur Symbolfigur der Bewegung für die Rechte von politischen Gefangenen: Angela Davis, geboren 1944 in Birmingham, Alabama, ist US-amerikanische Bürgerrechtlerin, außerdem Philosophin, Humanwissenschaftlerin und Schriftstellerin. Das Porträt zeichnet ihren bewegten Lebensweg und ihr unerschütterliches Engagement nach. Bis heute kämpft sie gegen die Todesstrafe und Diskriminierung.
Angela Davis wurde in den 60er und 70er Jahren als Bürgerrechtlerin bekannt. Während ihres Studiums an der Brandeis University lernte sie 1961 Herbert Marcuse kennen und studierte auf dessen Vermittlung ab 1965 in Frankfurt am Main Philosophie und Soziologie, unter anderem bei den Begründern der Kritischen Theorie, Adorno und Horkheimer.
1969 begann sie ihre Laufbahn an der University of California, ihr wurde jedoch nach Bekanntwerden ihrer Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei vom damaligen Gouverneur Ronald Reagan gekündigt. Als Sympathisantin der "Black-Panther"-Bewegung setzte sie sich aktiv für die Rechte der politischen Gefangenen ein. 1970 stand sie wegen Mordes, Entführung und Verschwörung auf der Meistgesuchten-Liste des FBI, wurde 1972 jedoch von allen Vorwürfen freigesprochen. In den folgenden Jahren referierte sie auf zahlreichen internationalen Kongressen über soziale Gerechtigkeit und die Rechte von Inhaftierten.
Auch heute geht ihr Kampf weiter: Schwerpunkt ihrer vielbeachteten Arbeit ist die Untersuchung des "Gefängnisindustriellen Komplexes", das heißt der Gesetzmäßigkeiten, die der Unterdrückung aufgrund des Geschlechts, der Rasse und der Klasse in den USA und weltweit in Zeiten der Globalisierung zugrunde liegen. Angela Davis ist unter anderem Sprecherin der Kampagne gegen die Todesstrafe.
Angela Davis
Der Kampf geht weiter
(Frankreich, 2010, 40mn)
ARTE F
Regie: Shola Lynch
Sie wurde in den 70er Jahren in den USA zur Symbolfigur der Bewegung für die Rechte von politischen Gefangenen: Angela Davis, geboren 1944 in Birmingham, Alabama, ist US-amerikanische Bürgerrechtlerin, außerdem Philosophin, Humanwissenschaftlerin und Schriftstellerin. Das Porträt zeichnet ihren bewegten Lebensweg und ihr unerschütterliches Engagement nach. Bis heute kämpft sie gegen die Todesstrafe und Diskriminierung.
Angela Davis wurde in den 60er und 70er Jahren als Bürgerrechtlerin bekannt. Während ihres Studiums an der Brandeis University lernte sie 1961 Herbert Marcuse kennen und studierte auf dessen Vermittlung ab 1965 in Frankfurt am Main Philosophie und Soziologie, unter anderem bei den Begründern der Kritischen Theorie, Adorno und Horkheimer.
1969 begann sie ihre Laufbahn an der University of California, ihr wurde jedoch nach Bekanntwerden ihrer Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei vom damaligen Gouverneur Ronald Reagan gekündigt. Als Sympathisantin der "Black-Panther"-Bewegung setzte sie sich aktiv für die Rechte der politischen Gefangenen ein. 1970 stand sie wegen Mordes, Entführung und Verschwörung auf der Meistgesuchten-Liste des FBI, wurde 1972 jedoch von allen Vorwürfen freigesprochen. In den folgenden Jahren referierte sie auf zahlreichen internationalen Kongressen über soziale Gerechtigkeit und die Rechte von Inhaftierten.
Auch heute geht ihr Kampf weiter: Schwerpunkt ihrer vielbeachteten Arbeit ist die Untersuchung des "Gefängnisindustriellen Komplexes", das heißt der Gesetzmäßigkeiten, die der Unterdrückung aufgrund des Geschlechts, der Rasse und der Klasse in den USA und weltweit in Zeiten der Globalisierung zugrunde liegen. Angela Davis ist unter anderem Sprecherin der Kampagne gegen die Todesstrafe.
mediaevum.net: Linksammlung des Stephan Kuttner Institute of Medieval Canon Law
http://www.kuttner-institute.jura.uni-muenchen.de/linksammlung.htm Die Linksammlung bietet Hilfreiches und Wissenswertes rund um das Stephan Kuttner Institute, das Kanonische Recht (z.B. Kongressinformationen) sowie Rechtsgeschichte, Mittelalterliche Geschichte und Kirchengeschichte. Erschlossen via GeschichtsLinx | Linx | Kirchengeschichte (http://geschichtslinx.leilabargmann.de)
Kosher Nostra
Bei Essay Recordings ist dieser Tage der Sampler Kosher Nostra erschienen, der gern gehörte Lieder der jüdischen Mafia darbietet; ORF.at berichtete darüber.
(H-Soz-u-Kult): Job: 2 x 0,5 Wiss. Mitarb. “Didaktik der Geschichte” (Univ. Göttingen)
From: Michael Sauer Date: 25.05.2011 Subject: Job: 2 x 0,5 Wiss. Mitarb. "Didaktik der Geschichte" (Univ. Göttingen) ------------------------------------------------------------------------ Georg-August-Universität Göttingen, Göttingen, 01.10.2011-30.09.2014 Bewerbungsschluss: 17.06.2011 Am Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte, Abteilung Didaktik der Geschichte (Zuordnung Prof. Dr. Michael Sauer), der Georg-August-Universität Göttingen, sind zum 01.10.2011 zwei Stellen einer/eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin / eines wissenschaftlichen Mitarbeiters [...]
Digitalisate der ÖNB Wien
Die Österreichische Nationalbibliothek ist, um ihre Altbestände zu digitalisieren, eine Partnerschaft mit Google eingegangen. Vermutlich seit April scannt Google. 600.000 Bände sollen elektronisch erfasst werden. Auch wenn die Wiener Bibliothek hinsichtlich ihrer Digitalisierungsaktivitäten nicht mit München oder Göttingen konkurrieren kann, so hat sie doch mehr online verfügbar gemacht als die dürftige Liste im “Digitalen Lesesaal” […]
aventinus recensio Nr. 24 [26.05.2011]: Markus Sehlmeyer: Die Antike (=Orientierung Geschichte). Paderborn: UTB/ Schöningh 2009; 16,50€; ISBN 978-3-8252-3100-2
http://www.aventinus-online.de/recensio/altertum/art/Rezension_Marku/html/ca/62cf981b6fbb19423bd48e0ee9ac39cc/?tx_mediadb_pi1[maxItems]=10 Für das Gros der Studienanfänger liegt die Alte Geschichte einige Jahre zurück. Das Wissen ist oft recht diffus oder beschränkt sich auf Anekdoten; ein Gespür für die großen Zusammenhänge fehlt häufig. Die Reihe Orientierung Geschichte aus dem UTB Verlag widmet sich diesen Defiziten.