Die Zeit feiert 50 Jahre DIN EN 13698 Teil 1.
Auf der Suche nach Blümmls Text über die Wiener Häuserschematismen
In Blümml/Gugitz, Von Leuten und Zeiten im alten Wien, S.386 gibt es folgende Fußnote:
Vgl. E. K. Blümml, Die Wiener Häuserschematismen von 1773-1850. Ein bibliographischer Versuch. Wien 1922
Das Problem damit: Dieser Text ist nicht auffindbar, kein Bibliothekskatalog verzeichnet ihn, die Mitarbeiter der Wienbibliothek im Rathaus kennen ihn nicht, Google Books hilft nicht weiter und er scheint auch nicht unselbständig erschienen zu sein. Gestern habe ich im Archiv des Österreichischen Volksliedwerks Blümmls nicht gerade umfangreichen (ein Karton, Signatur ÖN 9) Nachlass durchgesehen, der zwar u. a. Materialien zu Von Leuten und Zeiten im alten Wien enthält, aber keine weiteren Hinweise gibt, geschweige denn ein Manuskript des gesuchten Werks enthielte. Vielleicht weiss ja ein/e p.t. LeserIn weiter.
Blümml, Emil Karl/Gugitz, Gustav: Von Leuten und Zeiten im alten Wien. Wien/Leipzig: Gerlach & Wiedling, 1922, S. 386.
Vgl. E. K. Blümml, Die Wiener Häuserschematismen von 1773-1850. Ein bibliographischer Versuch. Wien 1922
Das Problem damit: Dieser Text ist nicht auffindbar, kein Bibliothekskatalog verzeichnet ihn, die Mitarbeiter der Wienbibliothek im Rathaus kennen ihn nicht, Google Books hilft nicht weiter und er scheint auch nicht unselbständig erschienen zu sein. Gestern habe ich im Archiv des Österreichischen Volksliedwerks Blümmls nicht gerade umfangreichen (ein Karton, Signatur ÖN 9) Nachlass durchgesehen, der zwar u. a. Materialien zu Von Leuten und Zeiten im alten Wien enthält, aber keine weiteren Hinweise gibt, geschweige denn ein Manuskript des gesuchten Werks enthielte. Vielleicht weiss ja ein/e p.t. LeserIn weiter.
Blümml, Emil Karl/Gugitz, Gustav: Von Leuten und Zeiten im alten Wien. Wien/Leipzig: Gerlach & Wiedling, 1922, S. 386.
Vom Loch im Register der Welt
Auf Science.Orf: Ein Interview mit Alfred Pfoser zur Digitalisierung des Lehmann.
Update: Auch ORF-Online berichtet über die anlässlich der Lehmann-Digitalisierung am IFK stattgefundene Tagung "Mapping Vienna".
Update: Auch ORF-Online berichtet über die anlässlich der Lehmann-Digitalisierung am IFK stattgefundene Tagung "Mapping Vienna".
Ö1 zum Lehmann
War heute in Kultur aktuell auf Ö1: Ein Beitrag zum Lehmann, dem 1859 bis 1942 erschienenen Wiener Adressbuch, mit einer kurzen Wortspende von mir zur Hausnummerierung in Wien. Ab morgen gibt's den Lehmann dann digital auf der Homepage der Wienbibliothek im Rathaus.
PS: Download des Beitrags ist möglich unter: http://apasfftp1.apa.at/oe1/programm/0000C058.MP3
PS: Download des Beitrags ist möglich unter: http://apasfftp1.apa.at/oe1/programm/0000C058.MP3
ORF On zu Robert Darnton
Über den gestrigen, äußerst feinen Vortrag von Robert Darnton, der das Thema des Buchhandels im 18. Jahrhundert genauso behandelte wie den Einsatz elektronischen Publizierens in den Wissenschaften, berichtet ORF Online.
Wiens Buch der Bücher – Der "Lehmann"
Bald ist es soweit und der "Lehmann", das 1859-1942 erschienene Wiener Adressbuch wird auf den Seiten der Wienbibliothek online zur Verfügung stehen. Wer schon mal einen Eindruck von diesem Adressbuch gewinnen will, kann heute den Artikel von Alfred Pfoser im Presse-Spectrum lesen.
International Tracing Service
Telepolis berichtet über den Internationalen Suchdienst des Roten Kreuz in Bad Arolsen.
Mattl-Wurm/Pfoser (Hg): Die Vermessung Wiens
Wird auch zwei Beiträge von mir enthalten:
Mattl-Wurm, Sylvia/Pfoser, Alfred (Hg.): Die Vermessung Wiens. Lehmanns Adressbücher. Wien: Metroverlag, erscheint im Jänner 2011. 25 Euro, 350 Seiten, ISBN 978-3993000295 [Amazon]
Von 1859 bis 1942 erschien "Lehmann's allgemeiner Wohnungs-anzeiger" als voluminöses Auskunftsorgan über die Stadt, in dem nicht nur Daten über Haushaltsvorstände und Branchen, sondern viele andere Informationen enthalten waren. Es wurde zu einer Art "Basisbuch" einer sich rasch entwickelnden Stadt, zum Spiegel der Stadterweiterung mit den neuen organisatorischen und technischen Erfindungen (Bankkonto, Telefon, Öffentlicher Verkehr). Erst 1942 wurde das Unternehmen eingestellt. Nun werden die ca. 200 000 Einzelseiten des "Lehmann" in digitalisierter Form im Internet präsentiert. In der parallel erscheinenden Publikation spannen Forscher/-innen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen das Thema weiter und stellen Adressbücher, Karten, Häuserverzeichnisse, Reisebücher oder Archivmaterial in einen größeren historiografischen und kulturwissenschaftlichen Rahmen.
Mattl-Wurm, Sylvia/Pfoser, Alfred (Hg.): Die Vermessung Wiens. Lehmanns Adressbücher. Wien: Metroverlag, erscheint im Jänner 2011. 25 Euro, 350 Seiten, ISBN 978-3993000295 [Amazon]
Von 1859 bis 1942 erschien "Lehmann's allgemeiner Wohnungs-anzeiger" als voluminöses Auskunftsorgan über die Stadt, in dem nicht nur Daten über Haushaltsvorstände und Branchen, sondern viele andere Informationen enthalten waren. Es wurde zu einer Art "Basisbuch" einer sich rasch entwickelnden Stadt, zum Spiegel der Stadterweiterung mit den neuen organisatorischen und technischen Erfindungen (Bankkonto, Telefon, Öffentlicher Verkehr). Erst 1942 wurde das Unternehmen eingestellt. Nun werden die ca. 200 000 Einzelseiten des "Lehmann" in digitalisierter Form im Internet präsentiert. In der parallel erscheinenden Publikation spannen Forscher/-innen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen das Thema weiter und stellen Adressbücher, Karten, Häuserverzeichnisse, Reisebücher oder Archivmaterial in einen größeren historiografischen und kulturwissenschaftlichen Rahmen.
Gespräch/Buchpräsentation mit Markus Krajewski, Wien 21.1.2010
Gespräche zu Mediengeschichte und Historiographie
Eine Veranstaltungsreihe des Forschungsschwerpunktes Historisch-Kulturwissenschaftliche E-Forschung und -Lehre
Mit Dr. Markus Krajewski (Weimar)
Ort: Marietta-Blau-Saal, Dr. Karl Lueger Ring 1
Zeitpunkt: Freitag 21. Jänner 2011, 9:30-13:00
Programm:
Begrüßung durch den Dekan der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät: o. Univ. Prof. Dr. Michael Viktor Schwarz
Einleitung durch den Sprecher des Forschungsschwerpunktes: o. Univ. Prof. Dr. Wolfgang Schmale
Buchpräsentation: Markus Krajewski: Der Diener. Mediengeschichte einer Figur zwischen König und Klient.
Kommentare und Fragen: Wolfgang Schmale, Anton Tantner, Nina Verheyen, Josef Köstlbauer, Daniel Meßner, Stephan Gruber, Martin Gasteiner
Pause
Grundgedanken und Impulsreferat: Markus Krajewski zu Diagrammatik in Quellen und Narrativa
Offene Diskussion geleitet von Wolfgang Schmale
Markus Krajewski, Prof. Dr. phil., geb. 1972, ist Juniorprofessor für Mediengeschichte der Wissenschaften an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar. Zu den aktuellen Forschungsgebieten zählen randständige Epistemologien, die Wissensgeschichte der Genauigkeit sowie bestimmte Bauformen deutscher Nachkriegsarchitektur. Zuletzt erschienen: Der Diener. Mediengeschichte einer Figur zwischen König und Klient, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2010; Paper Machines. About Cards & Catalogs, 15481929, The MIT Press, Cambridge, Mass., 2011; Restlosigkeit. Weltprojekte um 1900, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 2006; ZettelWirtschaft. Die Geburt der Kartei aus dem Geiste der Bibliothek, Kulturverlag Kadmos, Berlin, 2002; sowie als Herausgeber Projektemacher. Zur Produktion von Wissen in der Vorform des Scheiterns, Kulturverlag Kadmos, Berlin, 2004. Außerdem: Autor der elektronischen Literaturverwaltungssoftware synapsen. Ein hypertextueller Zettelkasten, http://www.verzetteln.de/synapsen. Für weitere Informationen: http://www.uni-weimar.de/medien/wissenschaftsgeschichte/
Kontakt: martin.gasteiner@univie.ac.at
Eine Veranstaltungsreihe des Forschungsschwerpunktes Historisch-Kulturwissenschaftliche E-Forschung und -Lehre
Mit Dr. Markus Krajewski (Weimar)
Ort: Marietta-Blau-Saal, Dr. Karl Lueger Ring 1
Zeitpunkt: Freitag 21. Jänner 2011, 9:30-13:00
Programm:
Begrüßung durch den Dekan der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät: o. Univ. Prof. Dr. Michael Viktor Schwarz
Einleitung durch den Sprecher des Forschungsschwerpunktes: o. Univ. Prof. Dr. Wolfgang Schmale
Buchpräsentation: Markus Krajewski: Der Diener. Mediengeschichte einer Figur zwischen König und Klient.
Kommentare und Fragen: Wolfgang Schmale, Anton Tantner, Nina Verheyen, Josef Köstlbauer, Daniel Meßner, Stephan Gruber, Martin Gasteiner
Pause
Grundgedanken und Impulsreferat: Markus Krajewski zu Diagrammatik in Quellen und Narrativa
Offene Diskussion geleitet von Wolfgang Schmale
Markus Krajewski, Prof. Dr. phil., geb. 1972, ist Juniorprofessor für Mediengeschichte der Wissenschaften an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar. Zu den aktuellen Forschungsgebieten zählen randständige Epistemologien, die Wissensgeschichte der Genauigkeit sowie bestimmte Bauformen deutscher Nachkriegsarchitektur. Zuletzt erschienen: Der Diener. Mediengeschichte einer Figur zwischen König und Klient, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2010; Paper Machines. About Cards & Catalogs, 15481929, The MIT Press, Cambridge, Mass., 2011; Restlosigkeit. Weltprojekte um 1900, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 2006; ZettelWirtschaft. Die Geburt der Kartei aus dem Geiste der Bibliothek, Kulturverlag Kadmos, Berlin, 2002; sowie als Herausgeber Projektemacher. Zur Produktion von Wissen in der Vorform des Scheiterns, Kulturverlag Kadmos, Berlin, 2004. Außerdem: Autor der elektronischen Literaturverwaltungssoftware synapsen. Ein hypertextueller Zettelkasten, http://www.verzetteln.de/synapsen. Für weitere Informationen: http://www.uni-weimar.de/medien/wissenschaftsgeschichte/
Kontakt: martin.gasteiner@univie.ac.at