Kommentiert von: Robert Skwirblies Geiserichs Einfall in Rom setzte der russische Maler Karl Br&uum...
1945: Monuments Man mit Reichsinsignien Karl des Großen
Kommentiert von: Bénédicte Savoy Als die Monuments Men der US-Armee nach Ende des Zwei...
1798: Die Früchte der Freiheit gelangen ins Land der Freiheit
Kommentiert von: Bénédicte Savoy Dieses weit verbreitete anonyme Blatt von 1798 bedien...
1837: Widmungsblatt zum Rubensfest mit Rückkehr der Kreuzigung Petri von Rubens nach Köln im Jahre 1815
Kommentiert von: Bénédicte Savoy Auch viele Jahre nach den Ereignissen ebbte in Deutsc...
1789: Die Verschiffung von Altertümern vor der Kulisse Konstantinopels
Kommentiert von: Sebastian Willert Teaser: Vordergründig scheint das 1789 von Jean-Baptiste Hil...
Gästebücher von Galerien als Quellen der Kunstmarktforschung | Methodische Überlegungen
Jun.-Prof. Dr. Nadine Oberste-Hetbleck
Gerade die Kunstmarktforschung bedarf einer heterogenen Gruppe von Quellenarten: Neben grauer Literatur, Pressebeiträgen und Zeitzeugeninterviews / Oral History sind weitere Archivalien von zentraler Bedeutung. Historische Gästebücher von Galerien stellen hierbei eine wertvolle, wenn auch im Hinblick auf die systematische Analyse sehr zeitaufwendige Quelle dar. Sie können Auskünfte / Indizien geben …
… zum Programm der Galerie,
… zur Besucherstruktur der Galerie,
… zu Vernetzungen und Begegnungen in der Kunstszene,
… und zur „Absicherung von Daten und personellen wie kulturellen Zusammenhängen“1 allgemein.
Nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Gästebuch der Düsseldorfer Galerie Gunar – siehe dazu das Fallbeispiel Galerie Gunar – können folgende allgemeingültige Hinweise zu der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Gästebüchern von Galerien als Quellen festgehalten werden.
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