Von Anna Sawerthal Am 26. Oktober fand in Heidelberg das zehnte WeberWorldCafé statt. Die ...
Quelle: https://wwc.hypotheses.org/5328
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
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Es begann damit, dass uns beim transcript Verlag im Frühjahr 2011 die Commons-Ak...
Die publizierte Öffentlichkeit im deutschsprachigen Raum reibt sich die Augen: Seit über d...
Der Hessische Rundfunk zeigte 2005 den Film „Mit dem Mut der Verzweifelten – Jüdi...
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022662055/
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022662052/
Heute am 18.12.2018 findet zum zweiten Mal unter dem Hashtag #4genderstudies ein Aktionstag für...
Worum wurde in Pilsen im Herbst 1618 gekämpft: Ging es nur um die politische Unbotmäß...
Der Themenschwerpunkt „Antisemitismus“ widmet sich den vielseitigen Bildern von Judenfeindschaft. Er untersucht an ausgesuchten Beispielen zentrale, aber auch sich wandelnde Motive des Feindbilds in verschiedenen Epochen und Medien. Darüber hinaus fragt er nach visuellen Relationen von Antisemitismus und Rassismus, nach Ähnlichkeiten und Unterschieden in der Bildsprache. Auch Wechselwirkungen mit weiteren Diffamierungstraditionen wie nationalen, sozialen oder genderbezogenen Bildstereotypen sind von Interesse.
Judenfeindliche Bilder werden seit Jahrhunderten hergestellt, genutzt und überliefert. Juden und Jüdinnen bildlich als „andersartig“ zu stigmatisieren und antisemitische Vorstellungen über Bildmedien zu verbreiten, ist wesentlicher Bestandteil judenfeindlicher Handlungspraxis. Der Schwerpunkt will deswegen nicht nur visuelle Kontinuitäten, Brüche und Modifikationen beleuchten, sondern auch die Bedingungen, Funktionen und Wandlungen der Bildnutzung und -herstellung in den Blick nehmen.
ARCHIV-AUGUST 2022
Die Visual History-Redaktion nutzt den Monat August, um interessante, kluge und nachdenkenswerte Beiträge aus dem Visual History-Archiv in Erinnerung zu rufen. Für die Sommerlektüre haben wir eine Auswahl von acht Artikeln getroffen – zum Neulesen und Wiederentdecken!
(1) Seit Monaten wird in Deutschland über die Documenta 15 und antisemitische Bildmotive diskutiert. Die Historikerin Isabel Enzenbach hat am Beispiel einer Netanjahu/Netta-Karikatur in der „Süddeutschen Zeitung“ im Mai 2018 Kriterien für die Beurteilung einer karikaturistischen Darstellung als antisemitisch formuliert. In ihrem Text fragt sie nach dem strukturellen Zusammenhang zwischen der Karikatur als überzeichnendem Genre und Antisemitismus – und zeichnet Traditionen antisemitischer Bildpolemik nach.
Der Artikel erschien am 17. Dezember 2018 auf Visual History:
Isabel Enzenbach, Antisemitismus in der zeitgenössischen Karikatur.
[...]
Quelle: https://visual-history.de/2022/08/08/antisemitismus-in-der-zeitgenoessischen-karikatur/