Auf Englisch heißen politische Karikaturen ,editorial cartoons’, also ,Leitartikel-Karikaturen...
GAG517: Beriberi und die Hühner
Wir springen in dieser Woche ins Japan des 19. Jahrhunderts. Eine rätselhafte Krankheit rafft zehntausende Menschen dahin, die Ursache ist allerdings unbekannt. Vor allem verbreitet im Ost- und Südostasiatischen Raum, wird die in Japan Kakké genannte Erkrankung zu einem schwerwiegenden nationalen Problem, dem sich nun Ärzte auf der ganzen Welt widmen. Wir begleiten in dieser Folge die jahrzehntelange Suche nach der Ursache, die die Ernährungswissenschaften für immer verändern sollte.
Erwähnte Folgen
- GAG255: Die 47 Ronin – https://gadg.fm/255
- GAG488: Hokusai und die Große Welle – https://gadg.fm/488
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Straßburg 1348/49: Ein vermeintliches Pestpogrom zwischen Schutzbriefen und Schuldscheinen
Von Lennart Beyer und Thorsten Busch, Stuttgart Wenn die Große Pest des 14. Jahrhunderts für die Bev...
Das Sichtbarmachen des Unbekannten. Über die Herausforderungen bei der Visualisierung historischer Quellen am Beispiel des Reisetagebuchs der Südafrika-Reise des Christian Ignatius Latrobe
Von Sabine Hollmann Dieser Beitrag untersucht, wie mithilfe digitaler Methoden historische Kontexte ...
Paratext im Fluss – Über die Arbeit zwischen Struktur, Stimmen und Seitenrändern
Eine Reflexion der Arbeit am Paratext im wissenschaftlichen Sammelband Von Christin Assing Ein Beitr...
20. August 1625: Freies Geleit zur Frankfurter Herbstmesse
In Kriegszeiten verschärften sich die Rahmenbedingungen für den Handel. Münzabwertungen hatten gera...
Stadt.Geschichte.Basel auf RadioX: Folge 19
In der neunzehnten Folge des SGBS Podcast nehmen wir das Thema Migration und Bürgerrechtsvergabe un...
Quelle: https://sgb.hypotheses.org/7865
Rezension: Adam Tooze – The Deluge. The Great War and the Remaking of Global Order 1916-1931
Adam Tooze - The Deluge. The Great War and the Remaking of Global Order 1916-1931 (Deutsch) (Hörbuch)
Es gibt immer wieder Bücher, die so voller Erkenntnisse und Ideen stecken, dass sie mehrere Lektüren brauchen, um voll zu wirken. Manchmal sind sie ihrer Zeit geradezu voraus, ist die Wichtigkeit ihres Gegenstands zum Zeitpunkt des Erscheinens gar nicht klar oder sie werden vielleicht erst durch spektakuläre Ereignisse wirklich relevant. Werke wie "The Deluge" (hier und hier bereits besprochen) oder "Wages of Destruction" (hier und hier besprochen) sind solche Werke, auf eine Art, die Toozes neuere Schöpfungen wie "Crashed" (hier und hier besprochen) oder "Shutdown" (hier besprochen) nicht sind, obwohl sie eigentlich viel aktuellere Themen besprechen als die Zwischenkriegszeit. Es ist aber auch faszinierend, wie ein geänderter Blickwinkel plötzlich neue Dinge hervorhebt. Obwohl ich "The Deluge" bereits zweimal gelesen habe, hatte ich den Eindruck, es zum ersten Mal zu öffnen. Die besten Bücher schaffen so etwas, und das ist hier keine Ausnahme.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2025/08/rezension-adam-tooze-deluge-great-war_0701793149.html
The Keep: wenn Nationalsozialismus auf das Übernatürliche trifft
Auf den ersten Blick wirkt der 1983 erschienene Film The Keep bzw. Die unheimliche Macht (der deutsc...
Die ästhetische Erfahrung der unvollkommenen Sprache in Adélia Prados »Em Português«
STEPHAN JOPPICH // In Adélia Prados Em Português stolpert man schnell über die Spannungen, die das l...