Listen-Ausstellung in Morgan Library

Die NZZ berichtet heute über die von der New Yorker Morgan Library gezeigte Ausstellung Lists: To-dos, Illustrated Inventories, Collected Thoughts, and Other Artists' Enumerations from the Smithsonian's Archives of American Art.

Die Koordinaten zum Katalog lauten:

Kirwin, Lisa: Lists: To-dos, Illustrated Inventories, Collected Thoughts, and Other Artists' Enumerations from the Smithsonian's Archives of American Art. New York: Princeton Architectural Press, 2010, 208 S., 17,99 Euro, ISBN 978-1568988887

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/29760623/

Weiterlesen

«Dans la toile des médias sociaux» | «Im Netz der sozialen Medien»

Morgen beginnt im Deutschen Historischen Institut Paris das zweitägige Kolloquium «Im Netz der sozialen Medien»: «Das Kolloquium beleuchtet in einer internationalen Perspektive die neuen sozialen Medien und die daraus resultierenden Netzwerke in ihrer Bedeutung für die Geisteswissenschaften. Im Mittelpunkt des Interesses steht dabei die Frage, wie sich die sozialen Medien auf unsere gegenwärtige Wissenschaftskultur auswirken. [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5519

Weiterlesen

«App», «Belieber», «Culturomics» etc.

Wissen Sie was ein «Belieber» ist? Das Wort ist ein Zusammenzug [believer + Bieber] und bezeichnet, zumindest in den USA, einen «ardent admirer of the pop singer Justin Bieber». Zum ersten Mal soll der Begriff am 19. August 2009 auf – wo denn sonst? – Facebook aufgetaucht sein. Noch kürzer ist das Leben des Wortes [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5511

Weiterlesen

Liquid Publications von Gloria Origgi

<p>Gloria Origgi</p>

Liquid Publications: wissenschaftliche Veröffentlichungen im Internet

Trotz zahlreicher Kritik am wissenschaftlichen Artikel als Hauptformat zur Verbreitung der Forschung bleibt dieser seit seiner Geburt Ende des 17. Jahrhunderts in der Royal Society in London unverändert. Der Faktor, der dieses Format stabilisiert, ist seine heutige Rolle in den Evaluations- und Verbreitungssystemen der Forschung. Seit 10 Jahren arbeite ich an alternativen Publikations- und wissenschaftlichen Evaluationssystemen, insbesondere an www.interdisciplines.org und www.peerevaluation.org, die ich Ihnen bei der Tagung präsentieren werde.

Gloria Origgi

Philosophin  und Schriftstellerin. Forscherin im CNRS, Institut Nicod (www.institutnicod.org)

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/273

Weiterlesen

Inmitten Parasiten – Ausstellung im Naturhistorischen Museum Wien

Nette Ausstellung mit hohem Juck-Faktor: Das Naturhistorische Museum Wien zeigt noch bis 12.9.2011 die sehr lehrreiche Ausstellung Parasiten - Life Undercover, die nur so schwilgt in der Darstellung des Lebens der Läuse, Milben und Trichinen. Schade, wenn auch vielleicht für ein Naturhistorisches Museum vielleicht zuviel verlangt, dass auf die medienwissenschaftliche Verwendung des Begriffs Parasit - man denke an Michel Serres - nicht eingegangen wird; auch der passende Soundtrack zur Ausstellung - Daniel Kahn & The Painted Bird: Parasites wird unterschlagen.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/29757373/

Weiterlesen

Das universitäre soziale Netz Carnets2 Descartes von Sophie Mahéo

Sophie Mahéo

Sophie Mahéo

Das universitäre soziale Netz Carnets2 Descartes: Veröffentlichung, Gruppendynamik und studentisches Engagement

Carnets2 Descartes bietet Studierenden und anderen Akteuren von Paris Descartes ein soziales Netz an. Dieses ist in das digitale Umfeld der Arbeit der Universität eingebunden und besitzt gleichzeitig einen externen Zugang (http://carnets.parisdescartes.fr). Das Netz Carnets2 entsteht aus der Produktion persönlicher oder kollektiver Inhalte, die verschiedene Themenbereichen behandeln. Im Lesemodus zeigt es sich den Webnutzern als partizipatives Journal, das die denkende und handelnde Universitätscommunity präsentiert. Die Beteiligung wird über verschiedene Web 2.0- Formen (Artikel, Termine, Favoriten) organisiert, der Publikationskontext wird von jedem selbst gewählt.

Die “Ich” von Paris Descartes engagieren sich somit für ein Schreiben über sich (die Autoren sind verantwortlich für ihre Inhalte, auch wenn die Plattform moderiert wird), und bringen damit die Kompetenzen der Akteure der Universität zur Geltung. Für die Universität geht es darum, eine digitale Ausbildung anzubieten: Ausbildung zur Veröffentlichung und des Verwaltens seiner digitalen Identität, Umsetzen der Überlegungen aus der Schulung von C2I in die Praxis.

Mein Beitrag soll zeigen, wie diese Veröffentlichung zu einem Zugehörigkeitsgefühl der Studierenden zu ihrer Uni beiträgt.

Kurzbiografie

Seit 2006 ist Sophie Mahéo Community manager und verantwortlich für die Publikationsstrategie von Carnets2, dem sozialen Netz der Universität Paris Descartes.
Im Rahmen der IT-Fortbildungen, für die sie verantwortlich ist, organisiert sie die Schulungen neuer Online-Werkzeuge der Universität und des Web 2.0.
Sie ist außerdem Gründungsmitglied der französischsprachigen Community Elgg (die freie Software, die für Carnets2 verwendet wird) und beteiligt sich an der Animation derselben seit 2009.

Intervention dans le cadre du colloque « Dans la toile des médias sociaux / Im Netz der sozialen Medien », 27-28 juin 2011 : inscription et programme

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/214

Weiterlesen

Geschichte schreiben im 21. Jahrhundert von Peter Haber

Peter Haber, Foto Juri Weiss

Zwischen Methodologie und Praxis: Geschichte schreiben im 21. Jahrhundert

Der digitale Wandel hat in den letzten rund 15 Jahren viele Bereiche des historischen Arbeitens grundlegend verändert: Fast alle Bereiche des wissenschaftlichen „Produktionszyklus“ sind von den Möglichkeiten des Netzes betroffen, das Recherchieren ebenso wie das Exzerpieren oder die Publikation. Vieles ist noch in einem
experimentellen Stadium oder muss erst noch an die Bedürfnisse des Faches adaptiert werden. Einiges aber will niemand mehr missen: die Suchmaschinen ebensowenig wie Mail oder eJournals. Neuerdings aber tut sich eine neue Dimension auf: das Arbeiten mit dem Netz und im Netz. Neue und auch neuartige Quellen rücken in den Mittelpunkt des Interesses, „Data Driven History“, Visualisierung, N-Gramme lauten die Stichworte. Werden nun zum ersten Mal auch methodische Grundfragen der „historiographischen Operation“ (Michel de Certeau) in Frage gestellt?

Kurzbiografie

Peter Haber ist Privatdozent für Allgemeine Geschichte der Neuzeit am Historischen Seminar der Universität Basel und hat mit einer Arbeit über ungarisch-jüdische Geschichte promoviert und sich mit einer Studie über die Geschichtswissenschaft im digitalen Zeitalter habilitiert. Er ist seit 2004 Fachredaktor bei «H-Soz-u-Kult. Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften» an der Humboldt-Universität zu Berlin und Mitherausgeber von Docupedia-Zeitgeschichte des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam. Seit 2006 bloggt er zusmmen mit Jan Hodel unter weblog.hist.net. Im Herbst erscheint im Oldenbourg Verlag seine Monographie «Digital Past. Geschichtswissenschaft im digitalen Zeitalter». Im Netz ist er unter hist.net/haber zu finden.

Intervention dans le cadre du colloque « Dans la toile des médias sociaux / Im Netz der sozialen Medien », 27-28 juin 2011 : inscription et programme

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/254

Weiterlesen

Weblogs und Selbstmanagement

Frisch erschienen in Medienimpulse. Beiträge zur Medienpädagogik: Ein Beitrag von mir zum Thema Selbstmanagement in der Kontrollgesellschaft: Weblogs und persönliche Homepages. Der Teaser lautet wie folgt:
Marketing heißt das Instrument der sozialen Kontrolle, und auch das Subjekt wird davon erfasst: Eine „Ich-AG“ hat es zu bilden, sozial kompetent und flexibel muss es sein. Wie die persönliche Homepage und das eigene Weblog dabei helfen, untersucht Anton Tantner anhand einer Selbsterkundung.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/29748646/

Weiterlesen