Eleonora Magdalena von Pfalz-Neuburg war nicht nur Kaiserin und die Mutter zweier Kaiser und einer ...
GAG409: Pferdefotos und ein Mord
Eadweard Muybridge zählt zu den einflussreichsten und bekanntesten Fotografen seiner Zeit, der neue technische und ästhetische Maßstäbe gesetzt hat. Im Jahr 1878 gelingt es ihm, die Zeit anzuhalten: Er macht sensationelle Bilder von galoppierenden Pferden und beweist damit, dass es einen Moment gibt, in dem die Tiere vollständig in der Luft sind. Kurz zuvor wird er allerdings wegen Mordes angeklagt und es droht ihm die Todesstrafe.
Wir sprechen in dieser Folge über das wendungsreiche Leben von Muybridge, einen schweren Unfall, wie er überhaupt zur Fotografie gekommen ist und warum er nicht als verurteilter Mörder hingerichtet wurde, sondern des Gerichtsgebäude trotz Geständnis als freier Mann verlassen hat.
Literatur: Marta Braun: Eadweard Muybridge (Critical Lives), 2010.
Das Episodenbild zeigt die berühmte Bilderserie aus dem Jahr 1878.
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Bruderland
Parallel zum Entstehen des zweibändigen Buchvorhabens »Schlüsselbegriffe gesellschaftlichen Zusammen...
Es geht auch umgekehrt: Ein Urkundenschreiber im Buchwesen
Nicht so häufig wie ursprünglich gedacht, ergeben sich zwischen französischer Urkunden- und Handschr...
Porträts als Mittel dynastischer Repräsentation zweier kaiserlicher Witwen
von Michael Pölzl Dieser Blogbeitrag widmet sich den Porträtsammlungen Eleonora Magdalena von Pf...
Historicizing Personal Identification and its Implication for Pandemic Response
Secure and precise personal identification is essential for the continuation of socioeconomic activities during a pandemic. In Japan, the main region of focus for this research, this became even clearer between 2020 and 2021 when multiple cases of online fraud involving identity theft took place, including a series of document forgery to receive a financial relief package and taking online job tests for someone else. When the next pandemic and the next lockdown come in the future, our society needs to be better prepared to face this challenge of continuing life under severely restricted in-person communication.
While there are various means of identification in our society today, such as fingerprints, PINs and passwords, identification by means of a photo ID is one of the most commonly used methods. Even with the emergence of new technologies such as facial recognition, ID card with portrait photographs still play an important role as they have already achieved a wide social acceptance and they are relatively cheap to produce or obtain. This trend is unlikely to change when a next pandemic compels us to replace face to face contacts with online interactions. Learning how portrait photographs have functioned in the context of personal identification, therefore, has policy relevance in our contemporary world in addition to being an intriguing subject of study in the field of visual history.
In order to gain historical insight into this issue, this study conducts a historical analysis of the policy debates and public discourses over the spread of personal identification technologies through a case study of ID photographs in 20th century Japan (see photograph 1).
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Die EU erkennt Sklavenhandel und Sklaverei als Verbrechen gegen die Menschlichkeit an
28. Juli 1623: Görlitz huldigt Kursachsen
dk-blog Die pfandweise Überschreibung der Oberlausitz an Kursachsen war eigentlich schon längst vol...
Wie ich versuche, mediävistische Intersektionalitätsforschung zu vermitteln
Kristin Skottki - Im Sinne des Blog-Issues „Theorie als Praxis“ halte ich es für wichtig, wenn sich ...
Quelle: https://gtw.hypotheses.org/17298
Region im Fokus: Gespaltene Gesellschaft in Oberfranken | #Krisenjahr1923
Was bedeutete das Krisenjahr 1923 für die Menschen in Oberfranken? In einer losen Serie schlagen Mit...