GAG392: Phosphor und der Streik der Streichholzarbeiterinnen

Eine Geschichte über einen erfolgreichen Arbeitskampf

Im Sommer 1888 legen Frauen in der Streichholzfabrik Bryant & May im Londoner East End ihre Arbeit nieder. Sie streiken gegen die desolaten Arbeitsbedingungen: geringe Bezahlung, ständige Lohnstrafen und massive Gesundheitsgefährdung durch Phosphor. Am Ende gelingt, was ihnen niemand zugetraut hätte. Bryant & May geht auf ihre Forderungen ein und sie gründen eine eigene Gewerkschaft.

Wir sprechen in der Folge über Phosphor, die Entwicklung zum Sicherheitszündholz und warum der Streik der Streichholzarbeiterinnen lange Zeit nur als kleine Fußnote der Gewerkschafts- und Streikgeschichte behandelt wurde.

Das erwähnte Buch ist von Louise Raw, „Striking a Light: The Bryant and May Matchwomen and their Place in History“ (2011).

AUS UNSERER WERBUNG



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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag392/

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Public Visual History zur Industriekultur

Das ehemalige Stahlwerk in Brandenburg an der Havel, in dem sich jetzt ein Industriemuseum befindet. Im Vordergrund steht auf einem Umspannkasten auf blau-weiß angemaltem Grund: Stahl Zone.

 

Industriekultur in Berlin, Brandenburg und Luxemburg

Nach dem Industriezeitalter kommt die Industriekultur. Fotografie spielt dabei eine wichtige Rolle. Und ehemalige Industrieanlagen bilden beliebte fotografische Motive. Im Seminar „Public Visual History“ beschäftigten sich Studierende des Masterstudiengangs Public History an der Freien Universität Berlin mit der Geschichte der Industriekultur in Berlin, Brandenburg und Luxemburg. Auf dem Instagram-Kanal von Visual History stellten die Studierenden ihre Texte und Fotos vor und kombinierten somit Public und Visual History.
Hanno Hochmuth

 

Quelle: https://visual-history.de/2023/03/28/hochmuth-public-visual-history-zur-industriekultur/

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Ausschreibung für Postdoc-Stelle (m/w/d, TV-L E13, 100%, Projektende: 31.12.2025) am Exzellenzcluster 2020 „Temporal Communities“ der FU Berlin

Der Exzellenzclusters 2020 „Temporal Communities“ an der Freien Universität Berlin sucht für die Research Area 5 „Building Digital Communities“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n promovierte*n Wiss. Mitarbeiter*in (m/w/d, TV-L E13, 100%, befristet auf 2,5 Jahre) für den Anwendungsbereich der digitalen, computationellen bzw. datenintensiven Literaturwissenschaften. Bewerbungsfrist: 10. April 2023.

Im Cluster wird untersucht, wie Literatur über Räume und Zeiten hinweg ausgreift und dabei – manchmal über Jahrtausende – komplexe Netzwerke ausbildet und in ständigem Austausch mit anderen Künsten, Medien, Institutionen und gesellschaftlichen Phänomenen steht. Die Research Area 5 setzt sich mit der digitalen Modellierung, Visualisierung und Analyse literaturwissenschaftlicher Daten für die Erforschung solcher „temporal communities“ auseinander, wobei das gesamte Methodenspektrum der digitalen bzw. computationellen Literaturwissenschaften zum Einsatz kommen kann.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19214

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