At least a make shift solution: The “Julian calendar stabiliser”

My last blog post triggered a couple of responses on Twitter. It seems I touched a problem that will not be solved that easily.

Save a date as a Julian calendar date on your Wikibase (manually or, with the /J switch, in your QuickStatements mass input) and your Wikibase will be able to handle this date correctly in any mixed bag of Julian and Gregorian dates. It is nice that the Query Service is able to produce straight timelines out of any such mixed bag, but immensely problematic that you will be quite unable to get any of the Julian dates back in the nominal format in which you stated them on your Wikibase. Blazegraph, the tool that works behind the Query Service, does its job in a normalisation of dates, and this normalisation is, of course, done in the superior Gregorian calendar. Our Wikibase Query Services will hence produce loads of dates that will in their first wave just contradict the documentary evidence. We will then see successive deformations of these dates wherever someone fails to read them as, from here onwards, proper Gregorian. Most databases have a single calendar format: you simply enter all your dates as you read them in your documents or whatsoever source you are exploiting. Gregorianised dates should not enter any such database.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3541

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A software that does Julian and Gregorian Calendar dates, or why Wikibase is about to lead us into utter confusion

It was in February 2019 at a conference dinner of medievalists in Jena when I was first confronted with the calendar problem which Wikibase had been posing ever since it had digested its first Julian calendar dates. I had given a Wikibase demonstration earlier that day and now I was sitting next to a medievalist who was ready to destroy me: “Wikibase”, he stated, “is a genuine disaster without anyone understanding it.”

I demanded to hear why that should be the case and He asked me to show him the first random medieval date I would find on Wikidata. I had activated my phone and landed on a 16th-century biography…

“See that small print?” he asked, “the dates are all noted as a Gregorian calendar dates before 1584.”

The qualifier was odd.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3467

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Erste Hilfe beim Zuordnen mittelalterlicher Ortsnamen (5770 Vorschläge)

Anfang des Jahres fragten wir (ich gab die Frage für Kathleen Schnabel und das Team Robert Gramsch-Stehfests ins Netz) die Welt der “Twitter Mediävisten” nach einem klugen Tipp, wie wir gut 3000 mittelalterliche Ortsnamen identifiziert bekämen. Es handelte sich um Ortsnennungen, die Studenten, die sich zwischen 1392 und 1450 an der Uni Erfurt einschrieben, zu ihren Namen in die Matrikellisten gaben, niedergeschrieben wohl immer nach Gehör.

Der Tweet war erstaunlich erfolgreich: 13.900 mal gesehen, 115 mal geliked, 100 mal weiterversandt. Hilfreiche Antworten kamen aus allen Richtungen.

Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3408

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A FactGrid vocabulary of types of functional texts after Eckard Rolf

auf Deutsch

The data set in basic queries:

Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3358

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Eckard Rolfs Vokabular der Gebrauchstextsorten als FctGrid-Angebot

FactGrid-Vokabular der Gebrauchstextsorten nach Eckard Rolf, Die Funktionen der Gebrauchstextsorten (Berlin/ New York, 1993), alphabetisch, Download-Optionen am rechten Rand im mouse-over.https://tinyurl.com/2yltc97r

Mit dem folgenden Link-Angeboten lässt sich ein erstes „kontrolliertes Vokabular“ – zu Gattungen von Gebrauchstexten – aus dem FactGrid ziehen, sowohl als einfache Wortliste wie mit inhaltlichen Durchdringungen und (ersten) Übersetzungen. Im Moment hat dieses Angebot noch experimentellen Charakter. Wikibase ist eine Software für Wissensgegenstände, nicht für Worte. Die Gegenstände erhalten Q-Nummern und Bezeichnungen in verschiedenen Sprachen – Worte dagegen würde man in ihren Sprachen belassen und untersuchen wollen. Die Wikibase-Entwickler erweiterten darum 2018 ihr Angebot: zu den Q-Nummern für die Dinge des Wissens kamen L-Nummern für „Lexeme“, die in ihren Sprachen bleiben und nun Aussagen zu Bedeutungen auf sich ziehen.

Die Gebrauchstextsorten, die Eckard Rolf 1993 erfasste und sortierte, sind eindeutig Wissensgegenstände, also die Angelegenheit für Q-Nummern. Eine „Mahnung“ ist eine Aufforderung, eine versäumte Zahlung nachzuholen – man kann diese Erklärung in verschiedenen Sprachen geben und die verschiedensten Sprachen haben eben darum ihre Worte für den Gegenstand: „dunning“ im Englischen, „mise en demeure“ im Französischen.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3061

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FactGrid Goes NFDI

Friday week before last, we received the news that so many working groups had been eagerly awaiting: the 4Memory consortium (of historical studies) will become part of the Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI), the German National Research Data infrastructure.

This is exciting news for FactGrid, just weeks before its fifth birthday. We will be acting as an official repository for historical data in the upcoming NFDI structure. German projects can now make a good case that FactGrid is the optimal platform for their data.

NFDI4Memory task areas

Changing the rules of our present research data management

The German National Research Data Infrastructure aims to bring transparency and sustainability to all research fields, from microbiology to computational linguistics. Whether researchers are still collecting data entirely for themselves in private Word documents and Excel spreadsheets, or whether they are working on digital platforms that are more or less designed like conventional books, designed to be read and looked at – they will face new questions in their research grant applications: Do they produce data? Do they correct publicly available data? If so, the new questions will be: How do they make sure that others can actually work with their data?

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3104

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Freimaurer, Illuminaten, Rosenkreuzer, Jesuiten, Alchemisten, Mesmeristen… – die verloren gegangene Bibliothek des letzten illuminatischen Ordensprovinzials

Johann Joachim Christoph Bode starb am 13. Dezember 1793, zwei Stunden vor Mitternacht – wohl an den Folgen der Zahn- und Kieferentzündungen, die ihm seit Jahren mit Anfällen von „Flußfieber und Zahnschmerzen” zu schaffen machten. Damit kam in Gang, was 1787/88 entschieden worden war.

Im Herbst 1787 hatte Bode von Weimar aus wieder einmal Gotha besucht. Seine Arbeit des letzten halben Jahrzehnts lag in Trümmern. Noch im Sommer hatte er sich Paris bemüht, die Illuminaten aus der Schusslinie zu ziehen: „Philaleten“ sollten sie in Zukunft wieder geheim heißen. Seit 1785 war mit „Illuminaten“ kein Geheimnis mehr zu machen. Bayerns Staat hatte alle Geheimorden und insbesondere diesen verboten. Bode hatte dessen ungeachtet als Provinzial „Ioniens“ (Obersachsens) weiterhin Mitglieder aufgenommen.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/2835

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14.4.2022: Sich beim Forschen über die Schulter sehen lassen? — Isabella Schwaderers Erkundungen zu den Mitgliedern der Schopenhauergesellschaft


Am Donnerstag, den 14. April 2022, 13:30 (CET) spricht in unserer Serie Erfurter Coffee Talks Isabella Schwaderer über Erfahrungen aus ihrem Projekt “Netzwerkverbindungen in der Schopenhauergesellschaft 1912/1913” — ein Projekt, dessen Recherchen sie im FactGrid datebankgestützt durchführte.

Kann man es riskieren, auf einer Plattform, auf der alle Daten unmittelbar offen zugänglich sind, die eigene gerade erst angefangene Forschung laufen zu lassen? Wie funktioniert die Organisation in einer unter Kollegen international organisierten Plattform? Wie ist die Software in der Handhabung? Was ist praktisch? Was ist unpraktisch? Was gewinnt man — erwartet oder unerwartet?



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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/2778

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Imagine a Graph Query Helper for Graph Databases

auf Deutsch

FactGrid is a graph database. If you run searches in such a database you should rather not think of a resource filled with tables (of people, places, organizations, documents…) that relate to each other but of something more spatial more geometric.

Think of your own knowledge. You will not be able to give a table of all the names that have a meaning in your knowledge or of all the places related to these names. Our knowledge is more like a web of interrelated objects. Nicolaus Copernicus? Is the man who wrote De revolutionibus. What else do you know?

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/2636

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In einer Graph Datenbank müsste man eigentlich auch graphisch suchen können

Das FactGrid ist eine Graphdatenbank. Das heißt, dass man sich die Datenlage in einer solchen Ressource besser nicht in Form von fünf oder zehn großen, aufeinander verweisenden Tabellen (zu Personen, Orten, Organisationen und Dokumenten etwa) vorstellt, sondern eher räumlich als eine Vernetzung von Gegenständen des Wissens.

Das Wissen besteht in einer solchen Datenbank aus Wissensgegenständen – in Wikibase-Instanzen heißen sie „Items“ – und den Beziehungen zwischen ihnen, den „Properties“, sprich Eigenschaften, die diese Gegenstände an andere (oder auch an historische Daten, Links, Bild-Dateien oder Geokoordinaten binden).

Eine solche räumlich vernetzte Beziehung zwischen zwei Gegenständen kann man mit jedem Molekülbaukasten basteln. Hier ein Objekt mit Beziehungen zu zwei anderen. Das kann eine Person (die rote Kugel) sein mit Verbindung zu ihren Eltern (den beiden blauen Kugeln). Strukturell sieht das Gefüge aber nicht anders aus, wenn zu einer Person deren zwei Kindern erfasst sind, oder zwei Universitäten, an denen sie studierte.



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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/2596

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