Tagung “Kultureinrichtungen im digitalen Zeitalter”, 22./23.11.2012

Von 22. bis 23. November 2012 veranstaltet das Zentrum für Informationsmodellierung in den Geisteswissenschaften an der Universität Graz die 3. Tagung in der Reihe “Digitale Bibliothek”:

„Kultureinrichtungen im digitalen Zeitalter

In den Vorträgen am Freitag, 23.11.2012 werden folgende Themen angesprochen:

  • Neue Aufgaben und Ziele für Kultureinrichtungen
  • Partnerschaftsmodelle
  • Technische Lösungen

Bereits am Donnerstag, 22.11.2012, werden Workshops für Museen, Bibliotheken und Archive angeboten:

  • Workflow Management in Museen; ICOM/CIDOC Entwicklungen
  • Einführung der RDA in Deutschland und Österreich
  • “… ausprobieren, abwarten, nachjustieren, richtig einstellen, ausspülen und den Vorgang wiederholen” – Archive im digitalen Zeitalter

In den Workshops und Vorträgen referieren Fachpersonen von Institutionen aus der Schweiz, Deutschland, Serbien und Österreich.

Detaillierte Programminformationen mit Abstracts und die Online-Registrierung finden Sie auf: http://conference.ait.co.at/digbib2012

 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1051

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Digitale Geschäftsgänge und Retrodigitalisierung in Bibliotheken, Archiven und Museen

Fachkonferenz und Visual Library AnwenderInnentagung

Vom 13. bis 14. September 2012 organisieren die Wienbibliothek eine Konferenz zum Thema “Digitale Geschäftsgänge, Retrodigitalisierung und Online-Präsentation analoger Medien sowie von Open Access-Publikationen”. Die Veranstalter laden herzlich zur Tagung ein und bitten um Anmeldung bis spätestens 31. August 2012 (Anmeldung erbeten an anita.eichinger@wienbibliothek.at oder per Online-Formular auf http://www.wienbibliothek.at/fachtagung.html).Auf der Webseite finden Sie auch das Programm der Tagung.

Anschließend an die Konferenz wird das Visual Library AnwenderInnentreffen organisiert (Freitag, 14.09.2012, ab ca. 11.00 Uhr), das als Werkstattgespräch mit Vertretern der Firmen Walter Nagel (Bielefeld) und Semantics (Aachen) geplant ist. Das AnwenderInnentreffen ist selbstverständlich für alle TagungsteilnehmerInnen offen.

13. – 14. September 2012
Wiener Rathaus
Eingang Friedrich Schmidt Platz (Stadtinformationszentrum)
Stiege 8, ebenerdig Arkadenhof, Konferenzräume Top 24
Lichtenfelsgasse
1010 Wien

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=836

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IDE Summer School “Digitale Editionen – Methoden und Technologien für Fortgeschrittene” 8. – 12. Oktober 2012

Die Kritische Digitale Edition ist ein zentrales Feld des Einsatzes moderner Computertechnologien in den Geisteswissenschaften. In den letzten Jahrzehnten hat sich dazu bereits eine umfassende Methodologie herausgebildet. Die technische Basis bilden Text-Auszeichnungssprachen und hier vor allem der de-facto-Standard der Text Encoding Initiative (TEI). Diese Technologien (XML und co) und Praktiken (TEI) werden ansatzweise auch schon in der universitären Lehre vermittelt. In spezieller Ausrichtung auf die Bedürfnisse der edierenden Geistenswissenschaften bemüht sich das Institut für Dokumentologie und Editorik e.V. (IDE) seit 2008 um die Verbreitung dieser Kenntnisse in regelmäßigen außercurricularen Veranstaltungen (Summer Schools). Für die erfolgreiche Umsetzung einer digitalen Edition sind jedoch nicht nur Kenntnisse zur sachgerechten Kodierung der Textbasis nötig. Deshalb richtet das IDE in unregelmäßigen Abständen auch Veranstaltungen für fortgeschrittene Teilnehmer aus.

Die Veranstaltung hat vier Schwerpunkte: Erstens beschäftigt sie sich mit der Erstellung digitaler Texte. Sie vertieft die Kenntnisse der TEI und aktuelle Diskussionen in und um die TEI. Zweitens vermittelt sie nötiges Wissen für das Suchen in und die Weiterverarbeitung von Dokumenten, die mit Hilfe der TEI strukturiert wurden, sowie die Fähigkeit, jene in unterschiedliche Ausgabeformate zu transformieren. Drittens stellt sie Werkzeuge vor, welche das Potential digitalen Edierens zeigen, wie z.B. Software zur automatischen Kollation. Viertens führt die Veranstaltung in die Benutzung von Software und Frameworks zur Publikation der Digitalen Edition im Internet ein.

Die Veranstaltung richtet sich also an Wissenschaftler, welche digitale Methoden in einem konkreten Editionsprojekt einsetzen und erste Kenntnisse in der Kodierung der Texte mit TEI besitzen (z.B. durch die Teilnahme an einem Anfängerkurs „Digitale Edition“ des IDE oder durch eigene praktische Arbeit), welche aber weiter gehende Kenntnisse erwerben wollen, um mit ihren Daten effizienter umgehen zu können, und sich in den Strategien zur Publikation Digitaler Editionen orientieren wollen.

In der Veranstaltung können die Teilnehmer unter Betreuung von Tutoren den theoretischen Lernstoff an den von ihnen mitgebrachten Projekten praktisch einüben.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen damit befähigt, komplexe Editionsvorhaben sicher im TEI-Standard zu kodieren, Stylesheets für eine einfache Webpräsentation zu schreiben, welche Text, Bilder und Register darstellt, sowie mit Fachleuten kompetent über die Umsetzung einer komplexeren Anwendung (mit Hilfe von existierenden oder noch zu entwickeln Frameworks) zu verhandeln.

Die Veranstaltung vom 8.-12.10.2012 wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Germanistik der TU Chemnitz ausgerichtet. Wir müssen die Teilnehmer leider um einen Kostenbeitrag von 100,- EUR bitten. Wenn Sie sich für den Kurs interessieren, melden Sie sich bitte bei <spring-school@i-d-e.de> mit Angaben zu Ihren Vorkenntnissen und zum inhaltlichen Kontext Ihres Interesses am Kurs an. Die Kapazität des Kurses ist auf 20 Personen beschränkt. Um eine frühzeitige Anmeldung wird deshalb gebeten.

Zum vorläufigen Programm

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=684

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Stellenausschreibung Zentrum für Informationsmodellierung, Universität Graz

Am Zentrum für Informationsmodellierung in den Geisteswissenschaften an der Universität Graz  (Österreich) wird ein/e IT-Entwickler/in gesucht:

Aufgabenbereich:

  • Selbstständige Konzeption und Entwicklung von (web-basierten) Applikationen im Kontext geisteswissenschaftlicher Forschungsvorhaben
  • Selbstständige Planung, Koordination und Realisierung forschungsunterstützender IT-Projekte

Fachliche Qualifikation:

  • Gute Kenntnisse im Bereich XML-basierter Technologien und Annotationssprachen (z.B. XSLT, XPath, TEI)
  • Kenntnisse zumindest einer höheren Programmiersprache (z.B. Java)
  • Kenntnisse im Bereich relationaler Datenbanken von Vorteil
  • Abgeschlossene Reifeprüfung
  • geisteswissenschaftlicher Studienhintergrund von Vorteil

Den Auschreibungstext mit allen Informationen zur Stelle finden Sie HIER.

Weitere Informationen bei Walter Scholger unter zim@uni-graz.at oder der Telefonnummer +43 (0)316 380 2292

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=536

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Call for Papers: Tagung “Digitale Bibliothek: Kultureinrichtungen im digitalen Zeitalter”, 22./23.11.2012, Graz

Wir veranstalten vom 22. bis 23. November an der Universität Graz (Österreich) die 3. Tagung in der Reihe “Digitale Bibliothek” mit dem Thema “Kultureinrichtungen im digitalen Zeitalter” und wollen auch an dieser Stelle auf unseren Call for Papers aufmerksam machen. Die Einreichung von Beiträgen ist bis zum 1. Juni 2012 unter der E-Mail Adresse kochg@europeana-local.at möglich.

Online Version des CFP: http://www.europeana-local.at/index.php?option=com_content&view=article&id=87:digbib2012&catid=7:veranstaltungen&Itemid=22
PDF Version: www.europeana-local.at/images/call_for_papers_digbib2012.pdf

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CALL FOR PAPERS

3. Tagung „Digitale Bibliothek“
„Kultureinrichtungen im digitalen Zeitalter“
22. bis 23. November 2012 in Graz, Universität Graz

Die Veranstaltungsreihe „Digitale Bibliothek“ dient dem Erfahrungsaustausch, der Koordination und Kooperation zwischen Kultur- und Wissenschaftsseinrichtungen in dem Bereich digitale Bibliotheken. Mit Vorträgen, Workshops und einer Posterausstellung bietet die Tagung ein Diskussionsforum für die spezifischen Herausforderungen, denen sich die Einrichtungen bei der Gestaltung und Etablierung moderner Online-Wissensspeicher stellen müssen.

Die geplanten Themen 2012 umfassen folgende Aspekte:

Neue Aufgaben und Ziele für Kultureinrichtungen

  • Innovative Strukturen, Denk- und Arbeitsweisen
  • Kulturvermittler im Spannungsfeld von Kulturschaffenden und Bewahrern sowie freiem Zugang und Erhaltungsbestrebung
  • Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation: Fundiertes Wissen zur digitalen Welt als Eignungsvoraussetzung
  • Risiken und Herausforderungen (Datenschutz, Urheberrechte)

 Partnerschaftsmodelle (bewährt, innovativ, zukünftig…)

  • Neue Geschäftsmodelle und Netzwerke
  • Beispielhafte Projekte und Kooperationen
  • Zusammenarbeit mit anderen Gruppen (Domänen, Industrien etc.)
  • Public-Private-Partnership bei der Digitalisierung

 Technische Lösungen (Good Practice)

  • Infrastrukturlösungen im Bereich digitales Erbe (Cloud, freier Internetzugang etc.)
  • Wiederverwendung digitaler Güter (über Marketing und Präsentation hinausgehend)
  • Aspekte der langfristigen Sicherung und Speicherung (Migration, Emulation etc.)
  • Standards, Systeme und Workflows in der digitalen Erschließungspraxis von  Bibliotheken, Archiven und Museen

Erwünscht sind Beiträge, die sich mit theoretischen Grundlagen oder praktischen Lösungen aus der Perspektive von Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen auseinandersetzen.

Alle fristgerecht eingereichten Beiträge werden vom Programmkomitee begutachtet. Beiträge und ihre Inhalte werden vertraulich behandelt; angenommene Beiträge bis zur Bekanntgabe der Annahme gegenüber dem Autor/der Autorin.

Wichtige Termine
Einsendeschluss für Beiträge (nur Kurzfassungen, max. 800 Wörter): 1. Juni 2012
Bitte geben Sie bei Ihrer Einsendung bekannt, ob Sie Ihren Beitrag als Vortrag (30 min) oder Poster (Ausstellung) gestalten wollen.
Benachrichtigung der Autor/inn/en über Annahme/Ablehnung eingereichter Beiträge: 1. Juli 2012
Tagungssprache ist Deutsch. Beiträge sind aber auch in englischer Sprache möglich.

Senden Sie Ihre Kurzfassungen bitte an Frau Mag. Gerda Koch (kochg@europeana-local.at).

Die Konferenz „Kultureinrichtungen im digitalen Zeitalter“ wird veranstaltet von:

Universität Graz
Zentrum für Informationsmodellierung in den Geisteswissenschaften
A-8010 Graz, Merangasse 70/pt
Tel       +43 316 380 2292
Fax       +43 316 380 9703
eMail    zim@uni-graz.at
Web      www.uni-graz.at/zim

EuropeanaLocal Österreich
AIT Angewandte Informationstechnik Forschungsgesellschaft mbH
A-8010 Graz, Klosterwiesgasse 32/I
Tel       +43 316 835359
Fax      +43 316 835359 75
eMail    kochg@europeana-local.at
Web     www.europeana-local.at

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=381

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Expertengespräch “Urkundendigitalisierung und Mittelalterforschung”

Expertengespräch zur Begleitung des DFG-Projekts „Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk (VdU)“ in Marburg

Mehr Informationen

25.05.2012 10:00 Uhr – 16:00 Uhr

Die Urkunden des Mittelalters und der Frühen Neuzeit gehören nicht nur zu den wichtigsten archivischen Quellengruppen, ohne die eine Erforschung der europäischen Vergangenheit kaum denkbar wäre. Als in der Regel einblättrige Stücke eignen sie sich auch besonders gut zur Digitalisierung sowie Präsentation und Bearbeitung im Internet. Seit einigen Jahren nehmen daher Digitalisierungsprojekte von Urkundenbeständen deutscher Archive zu. Das DFG-geförderte Projekt „Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk (VdU)“ hat sich unter anderem die Entwicklung einer virtuellen Arbeitsumgebung zum Ziel gesetzt hat, welche an die Anforderungen von Forschung und Lehre angepasst werden soll.

Mit einem Expertengespräch soll nun auch der externe Sachverstand eingebunden werden: Gemeinsam mit führenden Mediävisten, Archivaren und Digitalisierungsdienstleistern werden Perspektiven der Urkundendigitalisierung im Allgemeinen erörtert und Vorschläge für ein wissenschaftlich und organisatorisch sinnvolles nationales Programm entwickelt.

Ort: Marburg, Hessisches Staatsarchiv, Friedrichsplatz 15
Veranstalter: DFG-Projekt „VdU“, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Deutsche Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii, Abteilung Historische Grundwissenschaften und Historische Medienkunde der LMU München
Programm

10.00 Begrüßung (Dr. Andreas Hedwig, Prof. Dr. Irmgard Fees)

10.30 Prof. Dr. Claudia Märtl (MGH): Die Relevanz der Beschäftigung mit mittelalterlichen Urkunden heute

11.00 Prof. Dr. Enno Bünz (Universität Leipzig): Digitalisierungsprojekte und die Probleme der Bearbeitung spätmittelalterlicher Urkundenbestände

11.30 Prof. Dr. Michael Menzel (Humboldt-Universität Berlin): Welche Prioritäten sind bei der Digitalisierung von Urkundenbeständen aus der Sicht der Forschung zu setzen?

12.00 Diskussion

12.30 Mittagspause

14.00 Dr. Andreas Hedwig (Hessisches Staatsarchiv Marburg): Welche Prioritäten sind bei der Digitalisierung von Urkundenbeständen aus der Sicht der Archive zu setzen?

14.30 Prof. Dr. Franz Fuchs (Universität Würzburg): Was ist unbedingt erforderlich, um mit digitalisierten Urkunden zu arbeiten?

15.00 Prof. Dr. Hedwig Röckelein (Universität Göttingen): Zur Digitalisierung universitärer Lehrsammlungen

15.30 Dr. Daniel Jeller (ICARUS): Technische Details: Wie sehen erschwingliche Lösungen aus?

16.00 Abschluß (Prof. Dr. Manfred Thaller)

Bei Interesse der Teilnehmer bietet das Hessische Staatsarchiv Marburg im Anschluß an den Workshop eine Führung durch die Urkundenabteilung an (Leitung: Dr. Francesco Roberg).

Die Teilnahme ist kostenlos; Anmeldung erbeten bis zum 15. Mai 2012 per E-Mail an:
Stadtarchiv Speyer
hiltrud.zellner@stadt-speyer.de
Tel. +49 (0) 62 32/14 22 65

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=348

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