Institution: Universität Leipzig, Leipzig Datum: 01.10.2012-31.03.2015 Bewerbungsschluss: 03.06.2012 Das DFG-Graduiertenkolleg 1261 „Bruchzonen der Globalisierung“ bietet am Centre for Area Studies (CAS) der Universität Leipzig für den Zeitraum 1.10.2012 bis 31.03.2015 6 Doktorandenpositionen (65 % einer TVL E 13 Stelle) Das 2006 eingerichtete Kolleg beschäftigt sich mit der interdisziplinären Analyse von Globalisierungsprozessen. Im Mittelpunkt stehen jene [...]
(H-Soz-u-Kult): Stud.: MA “Histoire transnationale” (Univ. Genève)
Institution: Université de Genève, Département d’histoire générale, Genf Datum: 01.09.2012 Bewerbungsschluss: 30.04.2012 Le Département d’histoire générale de la Faculté des lettres de l’Université de Genève offre à partir du semestre d’automne 2012 un programme de Maîtrise ès lettres en histoire transnationale (Master, M.A.). En conjuguant théorie et recherche empirique, acquisition des savoirs et développement des [...]
H-Soz-u-Kult Chancen-Digest Nr. 2-3/2012: Ausgewählte Job- und Stipendienangebote 01.02.-31.03.12
From: Tillmann Krach Date: 05.02.2012 Subject: Stip: Förderpeis "Anwalts- und Advokaturgeschichte" (Forum Anwaltsgeschichte e.V.) Forum Anwaltsgeschichte e.V., Mainz Bewerbungsschluss: 31.12.2012 http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/type=stipendien&id=6944 :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: From: Eva Kammann Date: 08.02.2012 Subject: Stip: Neues Förderprogramm "Security, Society and the State" (Gerda Henkel Stiftung Düsseldorf) Gerda Henkel Stiftung, Düsseldorf Bewerbungsschluss: 16.07.2012 http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/type=stipendien&id=6960 :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: From: Christa Engel Date: 10.02.2012 Subject: Stip: [...]
ViFa Geschichte Nr. 02 (2012): Ausgewählte Nachrichten aus ›geschichte.transnational‹, 01.01 bis 29.02.2012
From: Philippa Kaina Date: 03.02.12 Subj.: Stud.: Transnational Studies MA, University College London http://geschichte-transnational.clio-online.net/chancen/id=6909&type=stipendien :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: From: Fuhrmann, Malte Date: 17.02.2012 Subj.: Rez. GA: M. R. Salama: Islam, Orientalism and Intellectual http://geschichte-transnational.clio-online.net/rezensionen/id=16685 :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: From: Löhr, Isabella Date: 27.01.2012 Subj. Rez. GA: A. Woollacott u.a. (Hrsg.): Transnational Lives http://geschichte-transnational.clio-online.net/rezensionen/2012-1-056 :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: From: Wagner, Katharina Date: 02.02.2012 Subj.: Tagber.: [...]
(geschichte.transnational): Transnational Studies MA, University College London
03.02.2012 Philippa Kaina Institution: Department of History, University College London, London This MA is a closely integrated cross-disciplinary programme taught by specialists from different UCL faculties, including experts on Europe, the Americas, Africa, the Middle East and East Asia. The course is aimed at students with an academic background in humanities, social and political sciences, [...]
1914-1918-online. International Encyclopedia of the First World War – Projektstart an der FU Berlin
Am 20./21. Januar 2012 fand an der FU Berlin ein großer Workshop zum Projektstart der von der DFG geförderten Online-Enzyklopädie 1914-1918-online statt. Ziel des von Oliver Janz (FU Berlin) geleiteten Projektes ist es, zum 100. Jahrestag des Ersten Weltkriegs 2014 ein von international anerkannten Experten geschriebenes, englischsprachiges Referenzwerk im open-access zur Verfügung zu stellen. Das DHI Paris ist – wie auch die deutschen Auslandsinstitute in Moskau und Warschau – als strategischer Kooperationspartner eng mit dem Projekt verbunden und unterstützt das Projektteam nach Kräften.
Wie schreibt man eine globale Geschichte des Ersten Weltkriegs? Diese Leitfrage stand im Mittelpunkt des zweitägigen Kick-off-Workshops, zu dem große Teile des Editorial Boards, des Editorial Advisory Boards und Vertreter der zahlreichen Kooperationspartner nach Berlin gekommen waren. In vielerlei Hinsicht gab Hew Strachan (University of Oxford) in seiner Keynote Lecture „The First World War as global war“ die Richtung der allgemeinen Diskussion vor, indem er gekonnt die angesichts der weltweiten Verschränkung der kriegführenden Mächte zwangsläufig globale Dimension des Krieges herausarbeitete und das Überkommen der nach wie vor dominanten nationalen Narrative als wichtigste Herausforderung der Geschichtsschreibung zum Ersten Weltkrieg bezeichnete. In der großen Runde international profilierter Weltkriegs-Experten gab es niemanden, der ihm da widersprochen hätte… allein eine Antwort auf die Ausgangsfrage bzw. gar ein Rezept für die stringente Einlösung der gebetsmühlenartig vorgebrachten Forderung, doch endlich „richtig“ globalgeschichtlich zu arbeiten, konnte (und wollte) der Beitrag nicht liefern. Denn in der Praxis muss man sich, insbesondere wenn die Ebene von Einzelstudien zu Gunsten von Überblicksdarstellungen verlassen wird, sehr schnell mit ganz unterschiedlichen Problemen herumplagen, insbesondere auf der Ebene der sprachlichen Kompetenzen des einzelnen Forschers, die zwangsläufig sehr begrenzt sind und nur die Rezeption eines Bruchteils der relevanten Literatur und Quellen erlauben. Der einzige Ausweg – und das machte die Diskussion zu den verschiedenen Vorträgen des Workshops sehr deutlich – liegt in der kollaborativen Arbeit, nur durch Netzwerkbildung und Kooperation können letztlich regionale Expertise und Sprachkenntnisse in ausreichendem Maße gebündelt und übergreifende Fragestellungen erkannt bzw. angestoßen werden.
Und genau hier liegt eine wesentliche Stärke von 1914-1918-online: die inhaltliche Ausrichtung und Verantwortung liegt in den Händen eines rund 50-köpfigen Editorial Boards, das sich aus HistorikerInnen aus der ganzen Welt zusammensetzt. Die Tatsache, dass nur rund ein Viertel der Editors aus Deutschland stammt bzw. an deutschen Institutionen lehrt und forscht, belegt eindrücklich, wie ernst es dem doch immerhin mit deutschen Geldern finanzierten Projekt damit ist, seine transnationale Agenda umzusetzen. Damit stehen die Chancen sehr gut, dass es gelingt, den Stand der Forschung nicht nur abzubilden, sondern neue Themen zu definieren, Projekte anzustoßen und der Historiographie zum Ersten Weltkrieg Impulse zu geben.
Einen ausführlichen Tagungsbericht gibt es hier.
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aussichten Nr. 4 [18.07.2011]: Transstaatliche Verfassungsgeschichte suprastaatlicher Organisationen – Erweiterung statt Alternative
http://www.einsichten-online.de/wp-content/uploads/2011/07/004_hofmann_verfassungsgeschichte.pdf Der 2010 am Historischen Seminar der LMU München gehaltene Vortrag skizziert am Beispiel des Deutschen Bundes den Mehrwert einer transstaatlichen Verfassungsgeschichte bei der Betrachtung suprastaatlicher Organisationen. Er führt aus, wie eine Erweiterung um eine ‘Trans-Sichtweise’ bei gleichzeitiger Trennung mit verwandten Konzepten neue Erkenntnisse zu Tage fördert.
FES: Veröffentlichungen des Instituts für Sozialgeschichte e.V. Braunschweig-Bonn
http://www.fes.de/hfz/forschung/inhalt/publikationen_sozialgeschichte.htm Die im Jahre 2004 abgeschlossene Reihe veröffentlichte Studien mit regional- und lokalhistorischem Schwerpunkt, wobei oftmals ein vergleichender Blick auf andere Länder wie Frankreich oder Großbritannien geworfen wird. Zahlreiche Titel zur Sozialgeschichte mit Blick auf unterschiedliche mikro- bis makrohistorische Ebenen.