Fragen & Antworten: Dürfen Bienen wie Mongolen heißen?

Lothar Bodingbauer, seines Zeichens Podcaster, Imker, irgendwie Spezialist für eigentlich alles und auch dankenswerterweise schon öfters Gastsprecher hier, hat uns eine Frage gestellt.

Es geht um eines seiner Bienenvölker, einen Mongolenstamm und die Frage, ob sich die Geschichte eigentlich für die Benennung seiner Bienen wirklich eignet.

Seine Frage hat er uns aufgenommen, wir haben uns die Freiheit genommen, die Frage und die Beantwortung gleich hier einzubinden.

Der Beitrag Fragen & Antworten: Dürfen Bienen wie Mongolen heißen?

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Quelle: https://www.zeitsprung.fm/fragen-antworten-duerfen-bienen-wie-mongolen-heissen/

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Fragen & Antworten: Dürfen Bienen wie Mongolen heißen?

Lothar Bodingbauer, seines Zeichens Podcaster, Imker, irgendwie Spezialist für eigentlich alles und auch dankenswerterweise schon öfters Gastsprecher hier, hat uns eine Frage gestellt.

Es geht um eines seiner Bienenvölker, einen Mongolenstamm und die Frage, ob sich die Geschichte eigentlich für die Benennung seiner Bienen wirklich eignet.

Seine Frage hat er uns aufgenommen, wir haben uns die Freiheit genommen, die Frage und die Beantwortung gleich hier einzubinden.

Quelle: https://www.zeitsprung.fm/fragen-antworten-duerfen-bienen-wie-mongolen-heissen/

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Der dritte Kreuzwegablass des Inquisitors Heinrich Institoris (1491)

Der Dominikaner und Inquisitor Heinrich Institoris, berüchtigt als Verfasser des „Hexenhammers“1, ist seit 1907 als Förderer der Kreuzwegandacht bekannt. Joseph Hansen, dem die Forschung ein Standardwerk zur Entwicklung der Hexenprozesse verdankt, fand im Pfarrarchiv Ediger eine von ihm in der „Westdeutschen Zeitschrift“2 edierte und übersetzte Urkunde vom 20. März 1488, ausgestellt in Cochem von Heinrich Institoris. Das Zeugnis hat erneut wiedergegeben Wolfgang Wolpert 1996.3 Es fand verschiedentlich Beachtung, nicht nur in der Forschung zu den Kreuzwegen/Kalvarienbergen.4 Im Jahr 2000 formulierte Nikolaus Staubach, in der Fußnote den Aufsatz von Wolpert aufgreifend: „Hier sei nur auf den bislang wohl zu wenig beachteten Zusammenhang hingewiesen, daß mit der zunehmenden Konkretisierung und Dramatisierung der Hexengefahr durch Volkspredigt und Inquisitionskarnpagnen eine massive Werbung gerade für solche kirchlichen Heilsmittel einherging, die von einer reformtheologischen Superstitionskritik längst beanstandet worden waren. Wie die Initiativen zur Förderung von Volksfrömmigkeit und Hexenglauben, Heilssuche und Schadensabwehr einander ergänzten und bedingten, wird in Chronik und Mirakelbuch von Eberhardsklausen, aber auch etwa im Nebeneinander von Wunderberichten und dämonologischen Schriften bei Johannes Trithemius faßbar. Geradezu als Symbolfiguren einer solchen Doppelstrategie können die Inquisitoren Sprenger und Institoris gelten, deren Namen ebenso mit dem ‚Hexenhammer‘ verbunden sind wie mit dem Engagement für Rosenkranzgebet und Hostienkult“.5

Im Sommer 2003 wurde ich auf eine Notiz in Stälins Wirtembergischer Geschichte aufmerksam, die der Hexenforschung bislang offenbar entgangen war.

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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/64378

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Castellum, Curia, Palatium?! Die mittelalterliche Besiedlungsgeschichte eines mainfränkischen Zentralortes auf dem Kapellberg bei Gerolzhofen

1000 Worte Forschung: Dissertation im Fach „Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit“, Otto-Friedrich-Universität Bamberg; Disputation im Mai 2015; unter o.g. Titel im Herbst 2015 erschienen als 5. Band der Reihe „Bamberger Schriften zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit“ beim…

Quelle: https://mittelalter.hypotheses.org/10021

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Wiki-Beiträge statt Hausarbeiten?

Zugegeben: Die Reaktion ist ein bisschen spät. Aber in den Semesterferien war Einiges zu tun. Nun endlich eine Antwort auf den Vorschlag des evangelischen Religionspädagogen Christoph Tipker in SPIEGEL Online (16.02.2017; URL: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/uni-dozent-fordert-schafft-die-hausarbeiten-ab-a-1134566.html), Hausarbeiten abzuschaffen. Studierende würden sich quälen, Dozenten bei der Korrektur nicht weniger. Hausarbeiten hätten „nichts mehr mit der Sehnsucht nach neuen Erkenntnissen zu tun“.

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Quelle: http://geschichtsadmin.hypotheses.org/459

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CFP: Expressionismus, Heft 7 (2018): Expressionismus-Debatte(n)

[Deadline: Jul 1, 2017] Das geplante Heft möchte sich der Grundvoraussetzung des Gegenstands der Zeitschrift widmen: der Frage, was der Expressionismus ist bzw. welche Relevanz und welcher Wert dem Begriff zukommen. Darüber hat man im Laufe des 20. Jahrhunderts immer wieder diskutiert. Dabei ist nicht nur an den Positionsaustausch linker Schriftsteller im Exil 1937/38 zu denken, an den der Hefttitel angelehnt ist. Die dort diskutierte These, dass es zwischen der expressionistischen Kunstauffassung und dem Faschismus eine zwingende Verbindung gebe, ist die berühmteste Kontroverse zum Expressionismus.
Neben dieser Debatte in der Zeitschrift Das Wort möchte das Heft aber auch weitere Auseinandersetzungen um den Expressionismus thematisieren. Zu beginnen wäre bereits mit der programmatischen Ausrichtung ‚ihrer‘ Kunst durch die expressionistischen Akteure selbst; nicht zuletzt betrifft dies die Wahl des Namens „Expressionismus“. Allerdings sollen auch spätere Diskussionen und Bestimmungsversuche in den Blick genommen werden (z.B.

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Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2017/04/06/cfp-expressionismus-heft-7-2018-expressionismus-debatten/

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»Carl Orff und Wieland Wagner« – Kabinettausstellung im Orff-Zentrum München

»Ich bin der Überzeugung, dass es Ihnen mit diesem Werk gelungen ist, unsere Vorstellung vom Wesen sowohl des ›Griechischen‹ wie des ›Tragischen‹ gültig zu gestalten, gültig und deshalb bleibend. Ähnliches scheint mir nur Gluck mit seinem ›Orpheus‹ und Strauss mit seiner ›Elektra‹ vergönnt gewesen…

Quelle: http://amuc.hypotheses.org/2315

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Das Leben als Expedition

Das Leben als Expedition

Fotoalbum Viktor Vasil’evic Naugol’nov

Im Laufe der 1940er- bis 1970er-Jahre hielt Viktor Vasil’evic Naugol’nov seine Erlebnisse als Kraftwerksingenieur in Wasserkraftwerken an der Wolga, in Zentralasien, im südrussischen Kuban und im sibirischen Tomsk in Bildern fest. Obwohl private Fotoalben eigentlich nicht zum Sammlungsbestand russischer Archive gehören, fanden fünf Alben seiner Familie den Weg in das staatliche Museum und Ausstellungszentrum ROSFOTO.

Ohne zusätzliche Informationen über die Alben zu haben, unternimmt Rüthers eine Rekonstruktion in vier Arbeitsschritten: „In einem ersten Schritt geben das Abgebildete und die (knappen) Beschriftungen Auskunft über örtliche und zeitliche Bezüge, materielle Kultur, Alter, Generationenzugehörigkeit und soziale Beziehungen der Menschen. In einem zweiten Schritt können die aufgerufenen Kontexte recherchiert werden – hier als Hintergrund die Ingenieure als ‚Klasse‘, die sowjetische innere Expansion seit 1945 und die örtlichen Verhältnisse. In einem dritten Schritt werden die Fotografien und die Alben als Artefakte betrachtet. Auf die Fragen nach Entstehungszeit und Urheberschaft folgen in einem vierten Schritt Fragen nach Bedeutungen bestimmter Anordnungen und Gebrauchsspuren der Alben. So entfalten sich aus den Bildern und ihrer Komposition visuelle Narrative.“[1]



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Quelle: https://www.visual-history.de/2017/04/06/das-leben-als-expedition/

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