Zwei Doktorandenstellen für Projekt zur Redewiedergabe

via Annelen Brunner, IDS Mannheim

Die Universität Würzburg und das Institut für Deutsche Sprache, Mannheim, beginnen ein neues Projekt im Bereich Digital Humanities: „Redewiedergabe – eine literatur- und sprachwissenschaftliche Korpusanalyse“ (http://www1.ids-mannheim.de/lexik/redewiedergabe.html). Hierfür sind zwei Doktorandenstellen (TV-L E 13, 65%) zu besetzen.

Stellenausschreibung Mannheim: http://www1.ids-mannheim.de/aktuell/stellen/stelle1.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7253

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Offene Wissenschaft bedeutet auch offen scheitern zu können. Und warum das nicht das Ende ist.

2003 habe ich angefangen Geschichte zu studieren. Es lag zum einen am Geschichtslehrer, der es verstand mein Interesse zu wecken und zu fördern, zum anderen faszinierte mich der Einfluss der Vergangenheit auf die Gegenwart. 2004 habe ich mich zum Zweitstudium in Psychologie eingeschrieben. Vielleicht tat ich dies, weil ich mich nur schlecht für eine Fachrichtung entscheiden konnte. Beide Fächer habe ich immer wieder mit wechselndem Fokus studiert.

2007 oder 2008 habe ich dann zum ersten Mal von der Nachkriegskinder-Studie gehört und war elektrisiert. Plötzlich entstand aus den Punkten ein Bild, das Sinn machte. Die Punkte waren Geschichte, Psychologie und mein Interesse für digitale Methoden. Sie waren für mich der Schlüssel zu der Frage, wie man die Nachkriegskinder-Studie revitalisieren könnte.

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Quelle: http://zakunibonn.hypotheses.org/1862

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Émile Durkheims Begriff der sozialen Gesundheit als soziologische Dystopie – von Marco Hohmann

Émile Durkheim bildet historisch wie aktuell einen weitgehend unhinterfragten methodologischen Grundpfeiler der empirischen und strukturalistischen Soziologie. In seinen Regeln der soziologischen Methode entwirft er das Konzept der sozialen Gesundheit als einen gesellschaftlichen Idealzustand. Die Aufgabe der Soziologie ist es ihm zufolge, eine Anweisung an die soziale Praxis…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9945

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,,Life is feudal: Your own“ – Ein Erfahrungsbericht über räumliche Abhängigkeiten, gildenähnliche Sozialstrukturen und eine meditative Eigendynamik

 

Vierzehn wagemutige AbenteurerInnen aus drei unterschiedlichen Volksgruppen, eine natürliche, ursprüngliche Spielwelt – frei von menschlichen Einflüssen – aber voller gefährlicher Wildtiere: Das als „real life Medieval simulator“[1] beworbene Massively Multiplayer Online Role Play Game Life is Feudal: Your own[2] versetzt seine Spieler auf eine abgeschiedene Insel, auf der es im Rahmen eines mittelalterlich angehauchten Settings gilt, durch virtuell harte Arbeit die unberührte Spielwelt nach den individuellen Vorstellungen zu verändern, Siedlungen und Wege zu errichten, sowie diese zu verteidigen. Die Fülle an verschiedenen erwerbbaren Fertigkeiten und Fähigkeiten und die dadurch notwendigen Spezialisierungen der Spieler macht es anfangs nötig, in kooperativer Form durch den Zusammenschluss Gleichgesinnter zuallererst das Überleben zu sichern. Von fundamentaler Bedeutung für den Fortbestand der Gemeinschaft scheint das Verschaffen von Orientierungs- und Überblickswissen durch jeden einzelnen „player historian“[3], verbunden mit dem genrespezifisch so nötigen Wissenstransfer.

Es ist der 8. August 1016 und man trifft sich beim Lagerfeuer zwischen Binnensee und Olymp. Einige haben bereits erste einfache Schlafplätze errichtet und warten auf die letzten Reisenden, die nunmehr aus allen Himmelsrichtungen der Inselwelt eintreffen. Als alle beim Lagerfeuer eingetroffen sind, ist die Dunkelheit verzogen.“[4]



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Quelle: http://gespielt.hypotheses.org/993

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CfP: First International Workshop on Digital Humanities and Digital Curation (DHC) – November 22nd 2016, Göttingen, Germany

Ontologies are the central components of semantic tools and have been present in the art and cultural area for some time. For instance, the CIDOC Conceptual Reference Model (CRM) supports the integration, communication and the exchange of differently structured information from the cultural heritage field. Meanwhile, there are some projects that already use these semantic technologies. For instance, a project of the British Museum (http://collection.britishmuseum.org), allows the collection of all available data as Linked Open Data (LOD). Also, the implemented EU project Europeana (http://www.europeana.eu/portal/) focuses on the global accessibility of cultural information as LOD. According to the EU Commission, a prominent role for the future of the European knowledge and information society is played by sharing the electronic content.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7249

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Quellen zur Wirtschaftsgeschichte Frankreichs: der Service des Archives de l´Economie et de la Finance (SAEF) und sein Portal (Mittwochstipp 96)

Wie das Außen- und das Verteidigungsministerium hat auch das französische Wirtschaftsministerium seinen eigenen Archivdienst, in dem ebenfalls die Archivbestände des Finanzministeriums aufbewahrt werden. Die Altbestandsabteilung dieses Archivdienstes heißt Service des Archives de l’économie et de la finance (SAEF, früher CAEF) … Weiterlesen

Quelle: https://francofil.hypotheses.org/4565

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RIDE Award for best review

Thanks to a generous contribution of the Faculty of Humanities of the University of Graz, RIDE is pleased to be able to announce an award for the best review published in RIDE.

For the following six issues (starting with RIDE 6), the best review of each issue will be awarded a price of 250 Euro.

Criteria of selection include, but are not limited to:

  • Consideration of the relevant discussions regarding the technological aspects as well as the content-specific aspects of the project under review
  • Level of reflection
  • Consideration of the catalogue of criteria
  • Situating of the project under review in the ongoing discussion about the digital paradigm and in particular digital editions
  • Style


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Quelle: http://digigw.hypotheses.org/1512

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Neues Komitee der AG Digitale Geschichtswissenschaft auf dem Historikertag gewählt

Bei der Sitzung der AG Digitale Geschichtswissenschaft im Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands am 21. September 2016 in Hamburg wurde turnusgemäß für die nächsten zwei Jahre ein neues Komitee gewählt, das dann intern Sprecherin und Sprecher festgelegt hat. Gewählt wurden:

Dr. Mareike König (Sprecherin)
Prof. Dr. Christoph Schäfer (Stellv. Sprecher)

Dr. Martin Dröge
Prof.

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Quelle: http://digigw.hypotheses.org/1507

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GAG54: Die erste Rektorin einer deutschen Universität

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs54/

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Boten des Kolonialreichs. Opernhäuser als sozialer Raum in Algerien, 1830-1882

Am 12. November 1830 – knapp vier Monate nach der französischen Einnahme Algiers – ordnete der machthabende General Clauzel an, dass in der Stadt ein Theater gebaut und mit italienischen Opern bespielt werden möge. In der Folge entwickelte sich in der Kolonie eine lebhafte Theater- und vor allem Opernlandschaft: zunächst in Algier (etwa im 1853 eröffneten Théâtre Impérial), dann auch in anderen algerischen Städten .

Rund um den Opernbetrieb existierten verschiedene Netzwerke, die sich mit der fortschreitenden Landnahme Frankreichs auch nach Algerien ausweiteten. Die Einbindung der Kolonien in ein solches Netzwerk hatte für diese imperiale Peripherie weitreichende Folgen. Opernhäuser waren Teil einer Reorganisation des kolonialen Raumes und verdeutlichten die neue Ordnung. Gleichzeitig dienten sie als Mittel zur Rechtfertigung der Herrschaft und zur Rückbindung an die Metropole.

Die Théâtre Impérialgeplante Arbeit nimmt ihren Ausgangspunkt in der Annahme, dass es sich bei Opernhäusern nicht um rein funktionelle Gebäude zum Kulturkonsum handelt, die in einer separaten Sphäre losgelöst von ihrem Umfeld existieren.

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Quelle: http://19jhdhip.hypotheses.org/2780

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