Collecting, Sharing. Lower Silesian Community Archives

The concept of community archivism quickly gained popularity in Poland as one of the branches of public history. It concerns the need to collect, organize and disseminate selected fragments of the past.

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-30/lower-silesian-community-archives/

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GAG104: Crécy – Chronik eines Versagens

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs104/

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Herbsttagung Bonn: Zur frühneuzeitlichen Friedensstiftung

Kürzlich erst fand in Bonn eine Tagung statt, die anhand des Westfälischen Friedens nach den Diskursen und Praktiken des Friedenschließens fragt (vgl. dazu auch #Bonn1648). Jetzt hat sich wiederum eine Bonner Veranstaltung einer ähnlichen Thematik gewidmet, nämlich der „Frühneuzeitlichen Friedensstiftung in landesgeschichtlicher Perspektive“. Da hier neben der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und der Rheinischen Landesgeschichte an der Uni Bonn auch der Verein der geschichtlichen Landeskunde der Rheinlande sowie der Landschaftsverband Rheinland Mitausrichter waren, prägte eine landesgeschichtliche Ausrichtung die Themen der Tagung. Dabei ging es aber nicht allein um rheinische Bezüge, sondern auch andere Regionen wurden in komparatistischer Hinsicht miteinbezogen und erweiterten so ganz wesentlich den Horizont der Diskussionen. Zeitlich wurde praktisch die gesamte Frühe Neuzeit abgedeckt (das Tagungsprogramm hier), doch im Rahmen dieses Blogs möchte ich vor allem die drei Beiträge herausgreifen, die sich auf die Zeit des Dreißigjährigen Kriegs und des Westfälischen Friedens bezogen.

Einem „Stiefkind“, wie er meinte, der historischen Forschung wandte sich Michael Rohrschneider zu, als er gescheiterte Friedenskongresse in den Blick nahm. Konkret ging es um die vergeblichen Versuche, in den Jahren 1636 und 1673/74 in der Reichsstadt Köln einen Friedensschluß zuwege zu bringen. Besonders 1636 kam die Idee überhaupt nicht voran: Fast alle Kriegsparteien hatten unterschiedliche Vorstellungen darüber, wo man Friedensverhandlungen am besten ausrichten sollte.

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Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/1188

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Défis de la numérisation pour la formation et la recherche en Suisse. Un commentaire.

Le Secrétariat d’Etat à la formation, à la recherche et à l’innovation (SEFRI) a publié en juillet 2017 un rapport d’une centaine de pages sur les enjeux de la «numérisation» pour la recherche et l’innovation. Ce rapport est une initiative bienvenue, qui tente de dresser un large bilan des défis posés par les technologies numériques, et d’esquisser des solutions pratiques en terme de politiques publiques.

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Quelle: http://www.infoclio.ch/de/d%C3%A9fis-de-la-num%C3%A9risation-pour-la-formation-et-la-recherche-en-suisse-un-commentaire

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Veranstaltung: DH-Kolloquium an der BBAW zum Thema „Graphentechnologien in den digitalen Geisteswissenschaften“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am 6. Oktober 2017, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr (Konferenzraum 1), einladen:

Dr. Andreas Kuczera (Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz) wird über „Graphentechnologien in den digitalen Geisteswissenschaften“ referieren. Dabei wird er anhand verschiedener Beispiele aus den Projekten Regesta Imperii, Nomen et Gens und Deutsches Textarchiv aufzeigen, wie andernorts entstandene Daten in Graphdatenbanken importiert, bearbeitet und für geisteswissenschaftliche Fragestellungen abgefragt werden können.

Im DH-Kolloquium an der BBAW werden aktuelle Themen der Digital Humanities praxisnah und anwendungsorientiert zur Diskussion gebracht, um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beim Einsatz digitaler Methoden in der geisteswissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der BBAW oder des if|DH|Berlin.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8576

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Erdoğan-Propaganda in der SZ

Medienrealität und der eigene Eindruck vor Ort: Das ist immer so eine Sache. Der Journalist hat viele Quellen und man selbst nur zwei Augen und Beine, die schnell müde werden. Trotzdem: Was Bernd Kastner heute in der SZ über das Kurdische Kulturfestival in Köln geschrieben hat, grenzt an Realitätsverweigerung. Richtig, dass Erdoğan den deutschen Botschafter einbestellt hat, sagt Kastner. Und falsch, dass wir die PKK gewähren lassen.

Die Süddeutsche Zeitung druckt diese Thesen gleich doppelt: im Politikteil und auf der Meinungsseite. Stein des Anstoßes: eine Meldung der Polizei in NRW. „Genau eine Fahne“ habe man am Samstag sichergestellt. Der Eindruck des SZ-Redakteurs, der seinen Bericht mit der Ortsmarke „München“ beginnt: „Ein Flugzeug fliegt über den Rhein in Köln, ein Transparent hinter sich herziehend: ‚Free Öcalan‘ steht da zwischen zwei Fotos des Kurdenführers.

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Quelle: https://medienblog.hypotheses.org/552

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Heilkundliches Wissen aus Nonnenhand: Spätmittelalterliche medizinische Texte in norddeutschen Frauenklöstern

1000 Worte Forschung: Laufendes Dissertationsprojekt an der Universität Bonn, Deutsche Sprache und ältere deutsche Literatur.

Das wissenschaftliche Interesse der unterschiedlichsten Forschungsdisziplinen an der mittelalterlichen Geschichte und Literatur der Lüneburger Frauenklöster – Ebstorf, Isenhagen, Lüne, Medingen, Walsrode und Wienhausen – ist gegenwärtig groß. Im Rahmen zahlreicher Untersuchungen wurden in den letzten Jahren wertvolle Erkenntnisse über die verschiedenen Bereiche des klösterlichen Lebens gewonnen. Trotz der multiperspektivischen Betrachtungen sind die Krankenpflege, das heilkundliche Wissen und die medizinische Literatur jedoch noch nicht in den Blick der Forschung gelangt. Das im Jahr 2017 begonnene Dissertationsprojekt hat sowohl die Erfassung als auch die philologische, fachsprachliche und kulturhistorische Auswertung des noch unerschlossenen Bestands an heilkundlichen Texten, die im Spätmittelalter in den sechs Frauenklöstern kursierten, zum Ziel. Es soll aufgezeigt werden, wie sich die Konventualinnen selbst an der Produktion, Rezeption und Optimierung heilkundlichen Wissens und medizinischer Literatur beteiligten. Darüber hinaus gilt es herauszuarbeiten, welchen Beitrag die Nonnen zum mittelalterlichen medizinischen Fachschrifttum leisteten.

Gerade der Verbund dieser religiösen Gemeinschaften bietet sich aufgrund des nachweislich ausgeprägten Bildungs- und Wissensstands der Nonnen an, um einerseits die verfügbare medizinische Literatur und andererseits das darin gespeicherte medizinische Wissen zu untersuchen.

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Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/11158

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Die Erfindung des „Gefährders“

Zum Wechselverhältnis semantischer und materieller Innovation in Gewaltordnungen [1]

Andrea Kretschmann

 

Mit Weber bringt das von Sofsky, Schlichte, Elwert und anderen geprägte Konzept der Gewaltordnungen zum Ausdruck, dass staatliche Gewalt der Organisation bedarf. Über Weber hinausgehend verweist es auf das Wechselverhältnis von Gewaltordnung und sozialem Wandel. Restrukturierungen der Regeln legitimer Gewaltausübung lassen sich dabei nicht immer als bloße Reaktionen auf äußere Gegebenheiten verstehen. Manchmal kann die Art und Weise, wie staatliche Gewalt organisiert ist, selbst der Motor für den Wandel einer Gewaltordnung sein, insofern ihr – dies hat prominent Elwert betont – eine sozialkonstitutive Qualität zukommt, aus der sich im Weiteren neuartige Handlungsbedürfnisse ableiten.

Als ein geradezu paradigmatischer Fall für eine solche Verschiebung einer Gewaltordnung – hier der bundesrepublikanischen – lässt sich die Entstehung der Figur des Gefährders verstehen. Denn sie entsteht aus der Organisations- und Denkweise eines spezifischen kriminalpolitischen Kontextes, und verändert diesen dann, da sie neuartige polizeiliche Interventionen notwendig erscheinen lässt. Die Verschiebung ist hierbei weniger quantitativer als qualitativer Art: Sie prozessiert vor allem ein Verständnis von Strafverfolgung, das über ein klassisches Verständnis liberaler Rechtsstaatlichkeit hinausgeht.

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Quelle: https://gewo.hypotheses.org/409

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Coding da Vinci Berlin 2017, seid dabei!

Coding da Vinci, der erste und größte Kulturhackathon Deutschlands, ist 2017 zurück in Berlin!

Diesen Herbst steigen wir wieder tief ein in die digitalen Archive und Sammlungen von einigen von Berlins beliebtesten Kulturinstitutionen. 19 Kulturinstitutionen haben für 2017 insgesamt 30 neue Kulturdatensets für das Datenportal (Datenauswahl: Jahr 2017) von Coding da Vinci unter freien Lizenzen zur Verfügung gestellt. Die Datensets reichen von hochauflösenden naturwissenschaftlichen 3D-Scans über Ton- und Filmaufnahmen bis hin zu verschiedensten Bild-, Text- und Metadaten aus Kunst, Kultur, Technik, Bildung und Geschichte.

Mühlenbauplan (CC0) aus dem Archiv technischer Zeichnungen der Mühlenbaufirma A. Wetzig, 1878-1960. Deutsches Technikmuseum.
Mühlenbauplan (CC0) aus dem Archiv technischer Zeichnungen der Mühlenbaufirma A. Wetzig, 1878-1960. Deutsches Technikmuseum

Du bist ein/e Entwickler/in, Designer/in, Künstler/in, Spieleentwickler/in, Hardwarehacker/in, Wissenschaftler/in, ein Daten-Nerd oder einfach nur an Kultur interessiert? Dann bietet Coding da Vinci Dir die Chance, mit den Kulturinstitutionen und ihren Daten in Kontakt zu kommen und in Zusammenarbeit mit ihnen den Zugang zu unserem Kulturerbe neu zu erfinden mit Apps, Websites, VR/AR-Umsetzungen, Installationen oder anderen überraschenden kreativen Arbeiten.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8547

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Hofkultur goes digital – Praxisbeispiel 1: 3D Modell mittels Photogrammetrie

Im Gegensatz zum einleitenden Beitrag  zum Thema 3D, Digital Humanities und Architekturtheorie   liegt der Fokus wie angekündigt nun auf der Praxis. Der Beitrag bestehet im Wesentlichen aus der Dokumentation der Arbeitzsvorgänge – so lassen sich mehrere Fliegen auf einmal schlagen: zum einen gehört die Dokumentation zu einem ‚ordentlichen‘ Digitalisierungs-Projekt dazu, zum anderen enthält diese automatisch alle  für ein Nachvollziehen und ggf. Adaptieren nötigen Infos und Angaben in kompakter Form. Im Anschluss habe ich noch Problematiken, Fragestellungen und Verbesserungsvorschläge notiert – gerade in diesem Bereich … Hofkultur goes digital – Praxisbeispiel 1: 3D Modell mittels Photogrammetrie weiterlesen →

Quelle: https://hofkultur.hypotheses.org/956

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