Final CfP: Workshop Teach4DH – Teaching NLP for Digital Humanities, 12.09.2017, Berlin

Der Workshop richtet sich sowohl an Computerlinguisten als auch an Wissenschaftler im Bereich der Digital Humanities, die DH-Module – und im speziellen NLP – unterrichten. Im Workshop wechseln Vorträge und Diskussionen ab, um Erfahrungen auszutauschen, best practices zu diskutieren, Lehrkonzepte vorzustellen und bereits vorhandene Technologien zu demonstrieren. Der Workshop stellt außerdem ein Forum dar, um Anforderungen und Hilfestellungen für zukünftige Entwicklungen von DH Curricula in Richtung Computerlinguistik zu adressieren. Der Workshop soll Kooperationen fördern und Wissen und Ansätze DH-übergreifend befruchten.

Teach4DH wird mitorganisiert von der GSCL SIG Education and Profession und findet zusammen mit der GSCL 2017 statt.

Weitere Informationen: siehe unten, detaillierte Informationen auch auf: https://teach4dh.github.io/cfp.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8249

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BildGeschichte #13: Luise Ulrikes „Mémoires de Gramont“

Das Buch, dessen „Biographie“ hier nachgezeichnet werden soll, sind die Mémoires de Gramont; gemeint sind damit die von Philibert de Gramont verfassten Memoiren, die sein Schwager Anthony Hamilton bearbeitete und unter dem Titel Mémoires du chevalier de Gramont veröffentlichte. Gedruckt wurde es bis ins 19. Jahrhundert an verschiedenen Druckorten Europas: London, Paris, Rotterdam. Der Weg des hier im Fokus stehenden Exemplars beginnt 1716 in Rotterdam. Ursprünglich erwarb Königin Sophia Dorothea das Buch, nachweisbar durch die Kennzeichnung mit dem königlichen Wappen und ihren Initialen auf dem Bucheinband.

Supralibros Sophie Dorotheas auf dem Band „Mémoires de Gramont“, Copyright: Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, Sig. 32 ZZ 32



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Quelle: http://recs.hypotheses.org/1472

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Darf das das? Das darf das!

‚Far Cry 5‘ stößt in den Mittleren Westen der USA vor – und in ein Wespennest

Seit die Großfabriken die Städte verlassen haben, gärt es im „Rust Belt“ der USA. Detroit, bald ein Jahrhundert lang eine blühende Autometropole, war schon durch den Strukturwandel schwer verwundet, als die Finanzkrise 2009 es endgültig in Trümmer legte.[1] Ruine reiht sich an Ruine. Die Bilder der berühmten Stadt sind erschütternd, ganze Stadtteile verfallen.[2] Die meisten Spekulanten wurden in der Finanzkrise gerettet, nicht aber die Millionen, die dadurch an vielen Orten ihr Heim verloren.[3] Überliefert ist, wie sich Banker sogar noch über die dämlichen Steuerzahler amüsierten, während jene ihnen gerade hektisch Milliarden in den Hals stopften, um selbigen aus der Schlinge zu ziehen.[4] Nun nehmen sie im Chor mit anderen Finanzwirtschaftlern die überbordende Verschuldung mancher Gemeinwesen zum Anlass, nach engeren Gürteln und einem schlanken Staat zu krakeelen. Kein Wunder, dass die Wut wächst und mancherorts in Hass umschlägt.



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Quelle: http://gespielt.hypotheses.org/1415

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IV. Platon, wie ehrlich muss man sein?

Wenn Sie den platonischen Dialog Symposion lesen, werden Sie folgende Zeilen finden, die eine Beschreibung des gottartigen Eros beinhalten, der Ähnlichkeiten zu Sokrates hat, und folgendermaßen lauten: Von seinem Vater her aber stellt er wiederum dem Schönen und Guten nach, ist mannhaft, verwegen und beharrlich, ein gewaltiger Jäger und unaufhöricher Ränkeschmied, der stets nach der Wahrheit trachtet und sie sich auch zu erwerben versteht, ein Philosoph sein ganzes Leben hindurch, ein gewaltiger Zauberer, Giftmischer und Sophist (Symp. 201d ff., Übers. F. Susemihl) Giftmischer und … IV. Platon, wie ehrlich muss man sein? weiterlesen →

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1292

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Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz passiert auch den Bundesrat

Nachdem der Bundestag bereits am 30. Juni 2017 den Entwurf der Bundesregierung zum „Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz“ nach kleineren Änderungen durch den Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz angenommen hat, hat das Gesetz am heutigen 7. Juli auch den Bundesrat passiert. Nun kann das Gesetz – wie vorgesehen – am 1. März 2018 in Kraft treten.

Das UrhWissG bringt eine Reihe von Änderungen des Urheberrechtsgesetzes mit sich – die wohl Bedeutendste davon ist die Ersetzung des § 52a UrhG, der bisher die „öffentliche Zugänglichmachung [von Werken] für Unterricht und Forschung“ regelt, durch einen umfangreichen Katalog an Regelungen für „gesetzlich erlaubte Nutzungen für Unterricht, Wissenschaft und Institutionen“ (§§ 60a-60h UrhG-E). Diese neuen Regelungen gelten zunächst bis zum 28. Februar 2023, da der Gesetzgeber in den nächsten Jahren umfangreiche Entwicklungen im digitalen Bereich erwartet. Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll daher das neue Modell erprobt, evaluiert und bei Bedarf angepasst werden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8245

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SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“ sucht für den Teilbereich INF eine/n wiss. Mitarbeiter/in

via Silke Schwandt, Universität Bielefeld

Für den neuen Sonderforschungsbereich (SFB) 1288 „Praktiken des Vergleichens“ (Teilprojekt INF) suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit eine/n Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlichen Mitarbeiter (E13 TV-L, befristet).

Ihre Aufgaben:
Mitarbeit im SFB-Teilprojekt INF „Dateninfrastruktur und Digital Humanities“ (Bereich Daten- und Informationsinfrastruktur). Die Stelle ist an der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie angesiedelt (weiterführende Informationen unter: sfb1288.uni-bielefeld.de).

Die Aufgaben umfassen im Wesentlichen:

  • Forschungsaufgaben im Bereich Digital Humanities im Rahmen eines eigenen Projekts mit historischer Ausrichtung (mind.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8241

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Workshop-Ankündigung: Software Sustainability

Workshop „Software Sustainability: Quality and Re-usability“
Berlin Centre Marc Bloch, October 9/10th 2017

Sustainability of its software and services is one of the core technological challenges research infrastructures – not only in the Arts, Humanities and Social Sciences – are facing.

Various efforts are being undertaken to address different aspects of the overall problem. This workshops brings together leading experts from the digital research infrastructures CESSDA,
CLARIN and DARIAH in an effort to engage with the wider community. Its purpose is to discuss whether it is possible to combine existing approaches into a set of guides and handbooks to enable developers to ensure software quality from the start and collaboratively with infrastructure providers to create a service that is than usable by end users.

As part of the ESFRI process, the field of digital research infrastructures is being advanced through individual projects. These have worked on Software Maturity Models (CESSDA) and a Service Life Cycle (DARIAH) and created general Software Quality Guidelines (CLARIAH), informing the basis of all development efforts and processes. During the workshop, we will be introduced to these concepts and the problems they address. On the second day, we will spread into group sessions to discuss possible connections between them as well as the missing links.

The workshop is open to anyone interested in software quality and sustainability.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8237

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Inklusive Beschulung – Eine kleine Gegenüberstellung zu der Förderschule

  • Inklusive Beschulung als Menschenrecht
  • Förderschule als Gegensatz
  • Persönliche Erfahrungen von einer Teilhabeassistentin an einer inklusiven Grundschule

Der Artikel 24 der UN- Behindertenrechtskonvention

„(1) Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung. Um dieses Recht ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleichheit zu verwirklichen, gewährleisten die Vertragsstaaten ein integratives Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen mit dem Ziel. Menschen mit Behinderungen zur wirklichen Teilhabe an einer freien Gesellschaft zu befähigen“ (Sozialverband Deutschland e.V., 2004-2017, o.S.).

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Quelle: http://inklusion.hypotheses.org/3035

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Mein Europa – Kulturelles Erbe und Identität

Europäer, im Sinne einer Identität, bin ich, wenn ich der Philosophie der Erbe-Kultur folge – so wie jemand in der Zeit der Aufklärung Europäer war, der der Kulturphilosophie der Aufklärung folgte.

Der Beitrag Mein Europa – Kulturelles Erbe und Identität erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/mein-europa-kulturelles-erbe-und-identitaet/

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Handschriftliche Vielfalt im Griff der spitzen Klammern

Beitrag von Hanne Grießmann (HAB)

Es ist eine Herausforderung – aber sie lohnt sich: Im Rahmen des MWW Forschungsprojekts „Text und Rahmen“ werden mittelalterliche und frühneuzeitliche Psalmenhandschriften und -drucke durch die Kodierung nach TEI-Richtlinien maschinenlesbar gemacht. Auf dieser digitalen Grundlage können die erfassten Texte mit Hilfe von Computern analysiert und über Fachgrenzen hinweg genutzt werden.

Der zweisprachige Psalter Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 81.10 Aug. 2° ist eine der spätmittelalterlichen Handschriften, die im Projekt „Mediengeschichte der Psalmen“ nach TEI-Richtlinien kodiert werden.



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Quelle: https://eos.hypotheses.org/241

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