– Ein Gastbeitrag von Moritz Twente – Grönland erhält jährlich eine große Finanzspritze von der dänischen Regierung – zuletzt rund 3,5 Milliarden Kronen. Vielleicht dachte die grönländische Politikerin Aleqa Hammond in ihrem Büro in einem Hochhaus im Zentrum Nuuks über diese Summe … Weiterlesen →
„Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern“
Dieser Satz stammt von Karl Marx, und beschreibt schon ganz gut, was den Marxismus ausmacht. In ihm steckt die Annahme, dass die Welt sich verändert und auch vom Menschen veränderbar ist. Ziel des Marxismus ist es, alte Ideologien und Machtstrukturen aufzubrechen und den Menschen zu emanzipieren. Lenin wollte den Marxismus anwenden und entwickelte ihn nach eigenen Ansichten weiter, um seine Revolution begründen zu können. Zusammengenommen wurde der Marxismus-Leninismus später zur offiziellen Staatsideologie der Sowjetunion. In dieser Ideologie steckt eine ganz bestimmte Vorstellung von Gemeinwohl. Gleichheit aller Menschen, Arbeit für alle oder Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln sind nur einige Punkte dieses Gemeinwohlkonzepts.
von Max Berger
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Texte des RECS #2: Die Belege zu den monatlichen Schatullrechnungen Friedrichs des Großen in der Abschrift Stengels
Ralf Zimmer
Als in Berlin am Montag, den 22. November 1943 gegen 19.30 Uhr die Sirenen heulten, kündigten sie den Bewohnern den bis dahin schwersten Luftangriff der Royal Air Force in der von Arthur Harris ausgerufenen „Luftschlacht um Berlin“ an. In dieser Nacht brannte nicht nur das Schloss Charlottenburg aus. Auch die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche musste einen Treffer durch eine Luftmine hinnehmen. Von unterschiedlicher Funktion sind beide Gebäude dennoch untrennbar mit den Hohenzollern verbunden. Ebenfalls in dieser Nacht wurde in der Spandauer Straße 1 in Charlottenburg das Brandenburg-Preußische, ehemals Königliche Hausarchiv zerstört. [1]
Quelle: http://recs.hypotheses.org/629
TEI2German Translatathon
Im Rahmen der diesjährigen Text Encoding Initiative Konferenz in Wien veranstaltet das TEI Technical Council am 27. September einen „TEI2German Translatathon“.
Im Rahmen dieses Workshops (http://tei2016.acdh.oeaw.ac.at/translatathon) sollen die Spezifikationen der TEI P5 Guidelines aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt werden (siehe englischen Abstract unten).
Wir würden uns sehr über Ihre Teilnahme und Unterstützung bei diesem Vorhaben freuen!
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7148
8 Rue du Parc Royal

Gestern bin ich in Paris am Deutschen Historischen Institut eingetroffen, wo ich dank eines Karl-Ferdinand-Werner-Fellowships drei Wochen lang zur Kulturtechnik der Nummerierung recherchieren kann. Erstes Forschungsziel heute: Die Bibliothèque Historique de la Ville de Paris!
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022586199/
GAG49: Der »Dig Tree« und die erste Durchquerung Australiens
Der Spielbegriff als Feinjustierung des Habituskonzepts bei Bourdieu – von Michael Roslon
An Bourdieus Theorie scheiden sich die Geister: Im Rahmen der Praxistheorie erfährt das Habituskonzept gegenwärtig wieder mehr Beachtung, während andere das Habituskonzept als zu starr kritisieren. Dabei schlägt Bourdieu selbst mehrfach den Spielbegriff bzw. den Spielsinn als Feinjustierung des Habitus vor. Der Spielbegriff wird in der Debatte…
#irrsinn Insolvenzverfahren gegen Porno-Abmahnanwalt Thomas Urmann eröffnet
Gästebücher von Galerien als Quellen der Kunstmarktforschung | Methodische Überlegungen
Jun.-Prof. Dr. Nadine Oberste-Hetbleck
Gerade die Kunstmarktforschung bedarf einer heterogenen Gruppe von Quellenarten: Neben grauer Literatur, Pressebeiträgen und Zeitzeugeninterviews / Oral History sind weitere Archivalien von zentraler Bedeutung. Historische Gästebücher von Galerien stellen hierbei eine wertvolle, wenn auch im Hinblick auf die systematische Analyse sehr zeitaufwendige Quelle dar. Sie können Auskünfte / Indizien geben …
… zum Programm der Galerie,
… zur Besucherstruktur der Galerie,
… zu Vernetzungen und Begegnungen in der Kunstszene,
… und zur „Absicherung von Daten und personellen wie kulturellen Zusammenhängen“1 allgemein.
Nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Gästebuch der Düsseldorfer Galerie Gunar – siehe dazu das Fallbeispiel Galerie Gunar – können folgende allgemeingültige Hinweise zu der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Gästebüchern von Galerien als Quellen festgehalten werden.
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Interview mit Greil Marcus auf 3Sat
Greil Marcus: Der Klassiker des Undergrounds
(aus der SRF-Gesprächsreihe "Sternstunde Philosophie")
Greil Marcus ist einer der bedeutendsten US-amerikanischen Kulturtheoretiker. Seit den turbulenten Sixties erforscht er den Einfluss von Rock, Pop und Punk auf die Gesellschaft.
Sein legendäres Buch "Lipstick Traces. A Secret Story of the Twentieth Century", das vor einem Vierteljahrhundert erschien, besitzt Kult-Status.
Im Gespräch mit Juri Steiner erzählt er von der Geschichte des Undergrounds, die bis heute fortwirkt.
Greil Marcus zieht überraschende historische Verbindungslinien, verknüpft Fakten und Wahrnehmungen zu einer anderen Geschichte der Kultur.
Viele haben erst durch Greil Marcus Wind bekommen von Dada, den Situationisten und von der tieferen Bedeutung des Punk. Er selbst hat an der University of California studiert, als es zum Free Speech Movement und den Protesten gegen den Vietnamkrieg kam.
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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022585922/