History on Stage: News from History Theater

 

English

History is booming – this platitude has been around for nearly 30 years. But although movies and television, exhibitions and memorial sites, reenactments and living history, history magazines and computer games have increasingly become objects of research in popular and popularized representations of history, one particular field has, until now, been omitted: history theater. Here, the simulation of the past encounters its deconstruction–therefore it should become a field of research for public history.

 

In the Third Wave

The term history theater is not used as an umbrella term for various kinds of reenactments and living history, as profoundly introduced by Wolfgang Hochbruck in his monograph, “Geschichtstheater”. Here it is understood as a specific kind of documentary theater,[1] that Hochbruck has not dealt with until now.[2] History and not “fictitious” stories have been conquering the stage since a decade in manifold ways.

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/4-2016-26/history-on-stage/

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Eco was right. Ironical understanding as a goal

 

 

English

Umberto Eco passed away recently, on 19 February, 2016. His contributions to philosophy and semiology, as well as his literary productions, have played a very influential role in our contemporary culture. On this occasion, his ideas about the importance of irony, which had a key role in his famous novel, Il nome della Rosa, are analyzed in relation to current problems in history education. This note intends, also, to be a modest homage to his deep and extensive work on the development of both culture and values.

National Narratives and Identities

History education powerfully influences the construction of national identities through so-called myths of origin that are taught and then subsequently appropriated by students, and which play an important role in most educational systems and practices. Therefore, researchers today generally agree that the history curricula from diverse countries are still full of nationalist contents, which do not coincide with historiographical research on nations and their origins.

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/4-2016-26/eco-was-right-ironical-understanding-as-a-goal/

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Kritische Resilienzforschung als Beobachtung eines gegenwärtigen Rechtsformenwandels?


ASPEKTE EINER ERFORDERLICHEN SYSTEMATISIERUNG

Ob Klimawandel, Flüchtlingskrise, Ressourcenmangel, Urbanisierung oder Stress am Arbeitsplatz – Resilienz wird als ein Konzept gehandelt, das erfolgversprechende Antworten für unterschiedliche Herausforderungen und Krisen in sich birgt. Mit einem Buchprojekt will ForChange an den Potenzialen dieses Ansatzes anknüpfen und gegenwärtige Konzeptualisierungen und Anwendungen von Resilienz aufzeigen. Das folgende Abstract, das hier zur Diskussion gestellt wird, kündigt einen Aufsatz an, der dazu beitragen will.

Stefan Böschen (KIT), Stefan May (LMU München), Roman Thurn (LMU München)

In den Sozialwissenschaften gewinnt der Begriff der Resilienz für die Erforschung sozialer Institutionen und ihrem Umgang mit Nichtwissen zusehends an Relevanz. Dieser Bedeutungszuwachs lässt sich als eine Reaktion auf neuartige Formen der Kontingenz begreifen, welchen mit bislang geltenden Logiken nur noch ungenügend begegnet werden kann. Die Resilienz beschreibt in einem soziologischen Kontext die Widerständigkeit sozialer Tatbestände gegenüber disruptiven Ereignissen, ja im Kontext von Innovationen zwar emphatisch begrüßt, aber zugleich als nichtintendierte Nebenfolgen ihre Schattenseite aufweisen, in jedem Fall aber sozialen ‚Stress’ bedingen. Gegenüber derartigen Unwägbarkeiten übte das Recht als Medium klassischerweise eine Kontrollfunktion aus, wobei es nur inadäquat auf neuartige Risiken zu reagieren vermochte. Wir können jedoch einen Formwandel des Rechts konstatieren: Als Institution eröffnet es nicht trotz, sondern durch die Möglichkeit der Selbstbindung von Akteuren neue Handlungsoptionen und limitiert dadurch Risiken.

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Quelle: http://resilienz.hypotheses.org/973

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Die Dissemination von fachspezifischen Konzepten in andere Disziplinen


DAS BEISPIEL DER RULE OF LAW

Ob Klimawandel, Flüchtlingskrise, Ressourcenmangel, Urbanisierung oder Stress am Arbeitsplatz – Resilienz wird als ein Konzept gehandelt, das erfolgversprechende Antworten für unterschiedliche Herausforderungen und Krisen in sich birgt. Mit einem Buchprojekt will ForChange an den Potenzialen dieses Ansatzes anknüpfen und gegenwärtige Konzeptualisierungen und Anwendungen von Resilienz aufzeigen. Das folgende Abstract, das hier zur Diskussion gestellt wird, kündigt einen Aufsatz an, der dazu beitragen will.

Miriam Frey (Universität Regensburg), Rebecca Gutwald (LMU München), Stela Ivanova (Universität Regensburg)

Im Zuge der aktuell in fast allen Bereichen stattfindenden Debatten um den Resilienzbegriff, wird dieser nicht ausschließlich in seinem ursprünglichen Kontext untersucht, sondern das Konzept der Resilienz wird auch auf andere Bereiche übertragen. So wird nicht mehr länger nur nach der Resilienz von Ökosystemen und Individuen gefragt, sondern zum Beispiel auch danach, ob Märkte und Teams resilient sind. Während zudem bereits mehrere Arbeiten analysieren, wie der Resilienzbegriff in verschiedene Fachbereiche integriert wurde oder werden könnte, ist die Frage, wie offen unterschiedliche Disziplinen gegenüber Erkenntnissen aus anderen Bereichen sind, weit weniger erforscht. Der vorliegende Beitrag möchte diese Lücke schließen, indem er die Resilienz von Fächern untersucht, wobei wir das Konzept der Resilienz hier in einem breit gefassten Sinne als die Reaktion auf Veränderungen (sei es in der eigenen oder in anderen Disziplinen) verstehen. So könnten beispielsweise Erkenntnisse/Einflüsse aus anderen Disziplinen dann als Störung empfunden werden, wenn Widersprüche auftreten oder die fächerübergreifende Bedeutung eines Themas dessen Integration in die eigene Disziplin notwendig macht, obwohl dies auf den ersten Blick schwierig erscheint.

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Quelle: http://resilienz.hypotheses.org/976

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Karls X. Dame Girafe und ihre Rezeption in der französischen Populärkultur um 1827

Im Oktober 1826 trat die Giraffenkuh Zarafa (arabisch für die ‚Liebliche‘) ihre Reise von Alexandria über das Mittelmeer nach Marseilles an. Seit der berühmten Medici-Giraffe war Zarafa 300 Jahre später die erste Giraffe, die Europa wieder lebend erreichte. Als Geschenk Muhammad Ali Paschas, des Gouverneurs von Ägypten, für den französischen König Karl X. sollte sie von Marseilles aus nach Paris gebracht werden.

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Abb. 1: Nicolas Hüet, Studie der Giraffe, die Karl X. vom ägyptischen Vizekönig als Geschenk überbracht wurde, 1827. Morgan Library and Museum, New York, Sunny Crawford von Bülow Fund.

Obwohl Zarafa bei Weitem nicht das erste exotische, afrikanische Tier war, das im Besitz eines französischen Monarchen war und vom Volk in der öffentlich zugänglichen Menagerie in Paris bestaunt werden konnte, rief die Giraffendame einen weitaus größeren Hype hervor als die Elefanten, Rhinozerosse oder Antilopen zuvor.

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Quelle: http://hofkultur.hypotheses.org/422

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Eine Familie in den Wirren des Ersten Weltkriegs: das Portal Plateforme 14/18 (Mittwochstipp 91)

In erster Linie für Lehrer und Oberschüler gedacht, ist Plateforme 14/18 auch für andere Benutzerkategorien von Interesse, schon wegen der umfangreichen Familienkorrespondenz, die das Kernstück der digitalen Plattform darstellt (3500 Briefe, welche die Familie Résal aus Bordeaux zwischen 1914 und … Weiterlesen

Quelle: http://francofil.hypotheses.org/4364

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Mithilfe gesucht! Identifizierung einer Gedenktafel aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71

Für eine regionalgeschichtliche Anfrage aus Frankreich suchen wir jemanden, der sich mit dem Anbringen von Gedenktafeln in Frankreich durch die preußische Armee während der Zeit des Deutsch-Französischen Kriegs 1870/71 auskennt.

La Ferté 3 La Ferté 1 La Ferté 2

In der Gemeinde La Ferté-Saint-Aubin (Departement Loiret) befindet sich an einer Hauswand an der zentralen Place Saint-Michel die oben abgebildete steinerne Gedenktafel mit der eingravierten Inschrift „PLACE DU FORUM 1870 XVI 8bre“. Eine Postkarte aus dem Jahr 1910 zeigt die gleiche Tafel, allerdings in einer gegenüber heute leicht versetzten Position.

Tatsächlich haben die preußischen Truppen am 16. Oktober 1870 La Ferté-Saint-Aubin besetzt und ihre Kommandostation in dem Hotel eingerichtet, das bis heute die genannte Gedenktafel trägt. Da es im Gemeindearchiv keine anderen Hinweise gibt, wann oder warum diese Tafel angebracht wurde, bleibt zu überprüfen, ob dies mit einer Aktion der preußischen Besatzer zusammenhängen könnte. Es gibt auch eigentlich keine „Place du Forum“ in La Ferté-Saint-Aubin.

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Quelle: http://19jhdhip.hypotheses.org/2712

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Ausschreibung: Studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft für das Blog-Portal de.hypotheses


Bewerbungsschluss: 10. August 2016

Familie unter der Lupe | Pixabay | CC0 Public Domain

Familie unter der Lupe | Pixabay | CC0 Public Domain

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft für das Blog-Portal de.hypotheses.

Die Max Weber Stiftung ist eine bundesunmittelbare Stiftung des öffentlichen Rechts. Sie unterhält derzeit zehn Forschungsinstitute und eine gemeinsame Geschäftsstelle in Bonn. Weltweit werden über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und zahlreiche Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert.



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Quelle: https://gab.hypotheses.org/2724

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Reportage: Inklusion – moderne Entwicklung oder altbekanntes Konzept?


Making-of der Reportage:
Inklusion – moderne Entwicklung oder altbekanntes Konzept?

Die gesellschaftliche Entwicklung führte scheinbar von der Exklusion über die Integration hin bis zur Inklusion, die seit den 90er Jahren vermehrt an Schulen umgesetzt wird. Doch ist diese Entwicklung wirklich so neu? Meine Reportage zeigt auf, dass bereits Maria Montessori vor 100 Jahren den Gedanken von Inklusion in Ihrem Konzept verankerte und Inklusion somit an Montessori Schulen fester Bestandteil ist. Inklusion ist hier keine Frage mehr, sondern so integriert, dass man zwischen Inklusionskindern und „normalen“ Kindern nicht mehr unterscheidet. Gefördert wird jedes Kind – genau da, wo es hilfreich ist.
Für den Blogeintrag hatte ich überlegt über das Thema Inklusion an der Montessori Schule in Eggenfelden zu berichten. Die Umsetzung von Inklusion hatte mich in dieser Schule schon immer fasziniert und so reifte der Gedanke heran, eine Reportage darüber zu erstellen.



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Quelle: http://inklusion.hypotheses.org/1205

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