Europäizität ist Voraussetzung für einen EU-Beitritt oder für eine Inklusion in den Begriff der „europäischen Kultur“. Als Label hat Europäizität einen hohen Wert.
Der Beitrag Europäizität erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Europäizität ist Voraussetzung für einen EU-Beitritt oder für eine Inklusion in den Begriff der „europäischen Kultur“. Als Label hat Europäizität einen hohen Wert.
Der Beitrag Europäizität erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.
Die Annahme, die der Planung für den Workshop „Web 2.0-taugliche Erschließungssoftware“ zugrunde lag, war, dass Web 2.0 in Archiven und Archiv 2.0 weiterhin vorwiegend auf Inselerscheinungen und kurzlebige Projekte beschränkt bleiben könnten, wenn nicht eine technische Infrastruktur geschaffen würde, die die Archive in der Breite befähigte, Archiv 2.0 zu werden. Eine marktfähige Standard-Erschließungssoftware mit Web 2.0- und Web 3.0-fähigen Komponenten zu konzipieren und dazu gehörige Anforderungen aus Herstellersicht zu bewerten, war die den eingeladenen Referent(inn)en gestellte Aufgabe. Zur Unterstützung waren in den vorangegangenen Monaten Online-Erhebungen bei Archivarinnen und Archivaren und unter Historikerinnen und Historikern durchgeführt worden, um den Bedarf an entsprechenden Modulen zu eruieren und gegeneinander abwägbar zu machen.
Die folgende Ausschreibung einer Experienced Researcher Position bzw. Post-Doktorand/inn/enstelle zu Kanonischen Referenzen in digitalen wissenschaftlichen Editionen mag für den einen oder die andere hier von Interesse sein:
Zur Ausschreibung auf der ZIM-Webseite
Neben einer Einbindung in das Marie Curie Netzwerk DiXiT, hat die Kandidatin/der Kandidat die Chance, am Zentrum für Informationmodellierung in einem aktiven DH-Umfeld zu forschen.
Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen!
Bewerbungsfrist ist der 29. Januar 2016.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6092
Sie arbeiten als Kustode an der Universität Erlangen-Nürnberg
Können Sie kurz erklären, welche Bestände es gibt und was das Besondere an den Sammlungen der Universität Erlangen-Nürnberg ist?
Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) verfügt über rund 25 Sammlungen aus den unterschiedlichsten Fächern und Disziplinen. Die Bestände sind deshalb überaus vielfältig. Als „besonders“ hervorzuheben wäre vielleicht die Graphische Sammlung, die mit ihren etwa 150 Meisterblättern von Altdorfer, Cranach oder Dürer zu den weltweit wichtigsten ihrer Art gehört. Ein besonderer Bestand sind aber auch die mehreren tausend Spickzettel der Schulgeschichtlichen Sammlung.
Wie sind Sie dazu gekommen, als Kustode/Sammlungskoordinator zu arbeiten?
Mit Sammlungen und Sammlungsdingen hatte ich schon während des Studiums zu tun.
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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022522317/
Der Videobeitrag Digital Preservation at the Library of Congress: Past, Present and Future thematisiert die Herausforderungen digitaler Langzeitarchivierung und -verfügbarmachung digitaler Daten.
„…libraries, archives, museums and other organizations are challenged to learn about this new information environment as they take on the job of keeping digital materials alive for the next generation.“ (Quelle:https://www.youtube.com/watch?v=BkzWN9t1alk&feature=youtu.be)
Auch dieses Video ist natürlich auch auf dem DHd-Kanal in der Playlist Digital Humanities Videoclips zu sehen.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6066
Den dritten „Bloggeburtstag“ von de rebus sinicis (27.11.2015) beging ich in aller Stille. Denn eine tiefe Stille hatte sich in den Wochen davor über das Blog gelegt. “Anregende Abschweifungen in die Nachbarregionen Chinas” war der Arbeitstitel eines Mitte Oktober 2015 begonnenen, dann aber nicht weiter verfolgten Beitrags für de rebus sinicis. Nun ist die “Kulturgeschichte Chinas”, das Thema dieses Blogs, als Forschungsfeld schon umfangreich genug – wozu bräuchte es da “Abschweifungen in die Nachbarregionen Chinas”?
Sollte sich etwa der Blick dabei nach Südostasien richten, so sind es die chinesischen Einflüsse auf diesen Raum, die dort lebende chinesische Diaspora oder auch die frühen europäischen China-Wahrnehmungen, die sich häufig aus den Kontakten der Europäer mit dieser Diaspora gespeist hatten und auf diese Weise auch die europäischen Vorstellungen von “China” und “den” Chinesen nachhaltig geprägt hatten.
Hatte diese Abschweifung immerhin noch mit der Kulturgeschichte Chinas im weitesten Sinne zu tun, so hatte schon seit dem Sommer 2013 ein anderes – mit der Kulturgeschichte Chinas doch nur sehr am Rande verbundenes – Thema mein Interesse geweckt, das in der Zwischenzeit auch zu ersten (herkömmlichen) Publikationen geführt hat.
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14.12.15 – Benjamin Scheller
Risiko und Gefahr
Risiken beherrschen unsere Welt. Diesen Eindruck kann man gewinnen, wenn man auch nur einen kurzen Blick auf die Erzeugnisse unserer Medien wirft. Eine Recherche in Google-News mit dem Suchbegriff “Risiko” erbrachte am 11. Dezember 533.00 Treffer aus aktuellen Zeitungsartikeln u.Ä.
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Quelle: http://grk1919.hypotheses.org/58
„Hec est ars artium, scientia scientiarum.” [1]
Voll Euphorie feiert der Karthäuser Werner Rolevinck (1425-1502) in seinem Fasciculus temporum – dem “Großen Ploetz des 15. und 16. Jahrhunderts”[2] – den Buchdruck, wenn er über diese Kunst sagt:
[…] per cuius celeritatis exercitationem thesaurus desiderabilis sapientie et scientie quem omnes homines per instinctum nature desiderant quasi de profundis latibularum tenebris prosiliens mundum hunc in maligno positum ditat pariter et illuminat. […]. [3]
Dank der Schnelligkeit, mit der sie gehandhabt wird, ist sie ein begehrter Schatz an Weisheit und Wissen, nach dem sich alle Menschen aus natürlichem Triebe sehnen, der gewissermaßen aus tiefem finsterem Versteck hervorspringt und diese Welt, die im Argen liegt, gleichermaßen bereichert und erleuchtet.[4]
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Unter dem Thema „Quantitative Vorauswahl und Validierung für ein qualitatives Arbeiten in den Geisteswissenschaften: Ein iterativer Prozess?“ fand am 19. und 20. November 2015 ein DARIAH-DE Methodenworkshop an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg statt. Ausgerichtet war die Veranstaltung primär auf fortgeschrittene Studierende und Promovierende mit Interesse an den Möglichkeiten der Unterstützung qualitativer Forschung in den Geisteswissenschaften durch informatische Methoden und Werkzeuge. Lebhafte Diskussionen zu verschiedenen Themen der Forschung – aber auch zu curricularen Überlegungen rund um das Thema Digital Humanities – entstanden auch aufgrund der bunten Mischung partizipierender Forschungsfelder und des interessierten Teilnehmerfeldes aus unterschiedlichsten wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Bereichen (Bibliothek, Rechenzentrum, Verwaltung).
Den Auftakt des Workshops übernahm Prof. Dr. Andreas Henrich (Medieninformatik, Universität Bamberg) mit einem Überblick über das Unterstützungspotenzial der DARIAH-DE Infrastruktur für das qualitativ-geisteswissenschaftliche Arbeiten.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6086