Dieser Beitrag ist inspiriert durch die Tagungsbericht zu einem Arbeitstreffen in Paris in Oktober 2014 zu den biblischen Glossen im Mittelalter. In der Tagungsbericht findet man auch für viele Beiträge Zusammenfassungen und sogar in einigen Fällen die komplette Texte. Besonders den Überblick von Franck Cinato über diese Glossen, die Vorstellung eines Modells ür die Beschreibung von Gloassen an unterschiedlichen Stellen und sein Vergleich mit aüssereuropäischen Glossen verdient mehr Bekanntheit und eine aufmerksame Lektüre. Weiterlesen →
DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 14
Erst eine Woche ist das heutige Video „Faculty Stories: Natalie Philips“ bei YouTube verfügbar, das die fast ebenso junge Disziplin „literarische Neurowissenschaft“ vorstellt. Dr. Natalie Phillips, Assistant Professor of English and affiliated faculty in the Cognitive Science program, nimmt die Zuschauer mit in das Digital Humanities and Literary Cognition Lab der Michigan State University und zeigt wie sie u.a. die Wirkung von Literatur auf das menschliche Gehirn mithilfe von Magnetresonanztomographie erforscht.
Für alle, die nach dem spannenden Beitrag noch mehr erfahren möchten: ein ausführliches Portrait Ihrer Arbeit gibt es unter: http://www.cal.msu.edu/phillips/.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6069
#histocamp Wozu dient eigentlich eine Konferenz?
GAG12: Ein Kaiser, ein Gott, viele Todesfälle
Die Wanderdünen des Marchfelds
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022521658/
Alter Mariendom: Zwischen Fummelei und Dom-Altar
Weihnachtsmärkte sind keine Erfindung der modernen Zeit. Einer der ersten fand bereits im alten Hamburger Mariendom statt und verwandelte das alte Gemäuer in eine Attraktion, die nicht immer ganz jugendfrei war. – Von Antonia Ivankovic
Alle Jahre wieder lockt der Weihnachtsmarkt, doch was wurde nur aus ihm und dem Weihnachtsfest? Eigentlich sollten die Menschen in dieser Zeit zu sich selbst und ihren Nächsten finden, doch stattdessen schwärmen sie hinaus auf grell erleuchtete Straßen und in überfüllte Geschäfte um noch rechtzeitig alle Geschenke zusammenzukriegen. Ein Weihnachtsmarkt ist nur die Zwischenstation, an der schnell eine Bratwurst gekaut oder sich die meiste Zeit am Glühweinstand rumgedrückt wird, um die verdiente Belohnung für den anstrengenden Geschenkekauf sehnsüchtig die Kehle runterzukippen. Die einen im schicken Becher, die anderen aus dem Tetrapack, denn an Weihnachten schmeckt Glühwein immer gleich.
Die Wenigsten denken aber an einen Kirchgang.
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Eine Menge Details! | Karikatur von Ferdinand Schröder: „Wat heulst’n kleener Hampelmann“ (April 1849)
Die bekannte Karikatur zu Friedrich Wilhelms IV. Ablehnung der Reichsverfassung und Kaiserkrone 1849 wird häufig im Geschichtsunterricht eingesetzt. Ferdinand Schröders Lithographie erschien im April 1849 in der Satirezeitschrift “Düsseldorfer Monatsblätter”. Bei näherem Hinsehen wird klar: Diese Karikatur lässt sich schwer auf den Punkt bringen. Sie steckt voller Details und Symbole, die sich 166 Jahre nach Ihrem Erscheinen teilweise nur noch schwer entschlüsseln lassen und einige Fragen aufwerfen.
Bei der Vorbereitung eines segu-Moduls zu dieser Karikatur hatte ich wegen einiger Details bei twitter nachgefragt und eine Menge Hinweise erhalten – dank an @lehrerperle, @teachermoeller, @hskzoom, @sommersposseSte, @Hokeys, @socksdoll und @FrauKreis. Die Ergebnisse sind in folgender ThingLink-Bilddatei zusammengefasst.
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DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 13
Das Digital Humanities Projekt „Text Technologies“ an der Universität Stanford stellt sich am 13. Dezember vor:
Stanford Text Technologies will focus on the technologies of TEXT in manuscript and print forms, including inscription, graffiti, books, documents and ephemera, and research these alongside text technological developments from c.1900 onwards, with a particular focus on today’s digital environment. (Quelle: https://texttechnologies.stanford.edu/about/about-us)
Im Film steht vor allem der Umgang mit chinesicher Literatur im Fokus.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6041
Lehrstuhl für digitale Medien, Universität Witten/Herdecke
Die Fakultät für Kulturreflexion – Studium fundamentale der Universität Witten/Herdecke schreibt zum 1. September 2016 einen Lehrstuhl für digitale Medien aus. Der Lehrstuhl soll sich in Forschung und Lehre mit den kulturellen Voraussetzungen und Folgen der Einführung digitaler Medien beschäftigen. Besondere Aufmerksamkeit soll entweder der Beobachtung der Künste/Medienkünste oder der Beobachtung der Wissenschaften/Computational Sciences im Umgang mit digitalen Medien gelten. Ein Interesse an Programmiertechniken und kuratorischen Praktiken ist wünschenswert. Im Kontext einer Fakultät, an der die Philosophie, die Soziologie, die Literatur- und Kunstwissenschaft, die Politikwissenschaft und die Künste vertreten sind, fällt dem Lehrstuhl für digitale Medien die Aufgabe der Sicherstellung einer digitalen Bildung/Code Literacy zu.
Voraussetzungen einer Bewerbung sind Promotion, habilitationsadäquate Leistungen und ein dezidiertes Interesse an Vernetzung in Wissenschaft und Praxis sowie an interdisziplinärer und intellektueller Forschung und Lehre.
Die Universität Witten/Herdecke lebt den Vielfaltsgedanken ausdrücklich (www.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6078
DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 12
Scholarship is changing, and that change can be summed up in one word: open. So markig unterschreibt die britische Förderinstitution Jisc ihre Video-Botschaft zum Thema Open Access – nach wie vor ein wichtiges Anliegen. Deswegen hat das Video Open access: democratising knowledge ab heute auch einen Platz in der Playlist Digital Humanities Videoclips auf dem DHd-Kanal.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6037