Mahnwache an den Dresdner Stolpersteinen

stolpersteindd100_v-standard43_zc-698fff06Am 9. November 2013 findet zwischen 18:00 und 18:30 Uhr in Dresden eine Mahnwache an den Dresdner Stolpersteinen statt. Hier werden Kerzen angezündet und Blumen niedergelegt. Die Mahnwache wird von Marita Schieferdecker-Adolph, der Vorsitzenden des Vereins Stolpersteine für Dresden e.V. betreut. Damit wendet sich der Verein gegen jede Form von Rassismus und Antisemitismus.

Im November letzten Jahres wurde auch der Stolperstein für Marianne Schönfelder in Dresden verlegt. Marianne Schönfelder ist eines von fast 8.000 Euthanasie-Opfern in der Psychiatrischen Anstalt Großschweidnitz in Sachsen. Sie wurde 1938 in die Heilanstalt Arnsdorf mit Verdacht auf Schizophrenie eingeliefert. Im Juni des gleichen Jahres ordnete das Erbgesundheitsgericht die Zwangssterilisation an, die im Dezember 1938 durchgeführt wird. Fünf Jahre später wird Marianne Schönfelder nach Großschweidnitz verlegt, wo sie am 16. Februar 1945 an Medikamentenüberdosierung, systematischer Mangelernährung und unzureichender Pflege stirbt.

Heute ist Marianne Schönfelder durch ein frühes fotorealistisches Gemälde Gerhard Richters weltweit als “Tante Marianne” bekannt und unvergessen. Zwanzig Jahre nach ihrer Ermordung malte Richter ein Familienbild, dass ihn selbst als Kleinkind mit seiner jungen Tante Marianne zeigt. Das Bild entstand nach einer Fotografie aus dem Familienalbum des Künstlers. Auch wenn das Familienportrait keinerlei Rückschlüsse auf die tragische Biographie der Tante zulässt, macht der Blick auf das Gesamtwerk Richters deutlich, wie der Künstler das Schicksal seiner Tante kritisch kontextualisiert. Denn nur wenige Monate später malte er das Portrait “Herr Heyde” (CR 100). Heyde war maßgeblich am Euthanasieprogramm der Nationalsozialisten beteiligt und lebte und arbeitete nach dem Krieg unbehelligt in Flensburg als Neurologe. 1965 wird er in der BRD für seine Taten angeklagt. Fünf Tage vor dem Prozess begeht er Selbstmord.

Der Künstler Gunther Demnig hat auf Initiative von Peter Hess vor dem letzten Wohnort Marianne Schönfelders in Dresden den Stolperstein verlegt. Er hat in den letzten 20 Jahren in zwölf Ländern Europas mehr als 38.000 Stolpersteine zum Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Damit gibt er den Opfern des Nationalsozialismus ihre Namen und ihre Geschichte zurück.

 

9. November 2013
Gedenken an den Stolpersteinen
18:00 – 18:30 Uhr
Weitere Informationen finden Sie hier.

Quelle: http://gra.hypotheses.org/1120

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8. Was ist Glück 1/5: Platin von Platon

Wenn ich Sie frage, was für Sie Glück ist, was würden Sie dann antworten? Sich den Pulli um die Schultern binden, in St. Tropez flanieren und wenn die Hermès Tasche zu schwer wird, sie einfach kurz auf die Yacht legen? Fünfzig Euro an der Kaffeetheke für Kleingeld halten und dabei über die Schulter lachen? Für David Guetta auch mal ein wenig Grand Cuvée über die Tanzfläche schütten? Oder würden Sie antworten, Glück ist es, in Lotto zu gewinnen, den King of Pop einmal live erlebt zu haben oder einen Tag Privatfernsehen überlebt zu haben? Oder vielleicht ist Glück für Sie auch einfach zufrieden zu sein? Jedenfalls scheint Glück ja irgendwie viele Facetten zu haben und sich von Mensch zu Mensch zu unterscheiden. Aber Talente und persönliche Präferenzen könnten dabei tonangebend sein. Für mich beispielsweise wäre Glück dann natürlich, diesen Blog zu schreiben.

Bevor ich Sie aber mit dem Fundus platonischer Ansichten konfrontiere, muss ich Ihnen eine Klarstellung liefern: Glück hat im Deutschen zwei Bedeutungen: Den glücklichen Zufall einerseits und andererseits einen positiven emotionalen Zustand. – Im Griechischen behandeln die Philosophen nicht dieses „Glück“ sondern sie suchen die „Eudaimonia“, was häufig mit Glückseligkeit übersetzt wird, aber in meinen Ohren irgendwie verklärt klingt – „Glückseligkeit“. Was sie damals interessierte, war niemals der Zufall, und auch nicht der emotionale Status des Menschen, sondern eben etwas anderes, umfassenderes, das objektive „glückselige Leben“ in seiner Gesamtheit. Zufallsglück ist uninteressant, da es nicht von uns beeinflusst werden kann. Es ist einfach Zufall, ob wir Klaus Kleber treffen oder nicht (in Philosophensprache heißt das „es ist kontingent“). Und außerdem kann es schlecht sein, ihn zu treffen, wie es auch schlecht sein könnte, eine Million Euro in Lotto zu gewinnen: Neid, Dekadenz und daraus folgende Inkompetenz etc. sind ja mögliche Folgen. Vielleicht hat also ein solcher glücklicher Zufall eine schlechte Konsequenz. Glück wäre in diesem Fall schlecht, was ein offensichtlicher Widerspruch wäre: „Hey, Glück gehabt, du hast dir nicht nur das Bein, sondern auch den Arm gebrochen.“ Zufallsglück interessiert uns also nicht. Aber auch der emotionale Status ist für uns zweitrangig, da es ja auch Menschen gibt, die bei schlechten Taten einen positiven emotionalen Staus haben. So jemanden glücklich zu nennen, ist ebenso falsch: „Der Karlheiz, der ist so ein glückliches Kind, wenn er zündelt.“ Nein: Uns interessiert viel mehr, was objektive Kriterien eines glücklichen Lebens sind und darauf hat uns Platon einige Antworten geliefert.

Für Platon ist die Gerechtigkeit das zentrale Moment eines glücklichen Lebens. Gerecht zu sein, ist eine Eigenschaft der Seele, die wir uns anerziehen können, wenn wir die Ordnung der Ideen einsehen. Die Ideen sind die unwandelbaren perfekten Vorbilder für die sinnliche Welt, die wir sinnlich wahrnehmen und fühlen. Vielleicht erinnern Sie sich an das Beispiel mit dem Kreis? Wenn wir einen Kreis zeichnen, wissen wird, was wir tun müssten, um ihn perfekter zu zeichnen, weil die Idee des Kreises uns immer Vorbild dafür ist. Das Bild, das wir zeichnen richtet sich nach einer Idee, die perfekter ist, als das Bild. Dasselbe Spiel wird mit allen Dingen gespielt, die es in der Welt gibt. Aber warum werden wir durch die Einsicht dieser Ideen gerecht? – Dafür wird ein zweiter Punkt wichtig, nämlich der des Strebens nach etwas: Wir wollen Gesundheit, Ansehen, Klugheit? Und wir wären glücklich, wenn wir diese Güter erlangen würden? Klar, aber wenn wir einerseits wissen, dass jedes dieser Güter als Idee vollkommener ist, warum sollen wir dann nicht die Idee dieser Güter anstreben? – Und noch ein Schritt ist notwendig: Alle vier Güter haben nämlich einen gemeinsamen Kern, denn alle beinhalten eben „das Gute“, das sie ausmacht und verbindet. Wären Gesundheit, Ansehen und Klugheit nicht „gut“, dann wollten wir sie ja überhaupt nicht. Platon sagt also: Leute, konzentriert euch auf das Wesentliche und zwar auf das, was allen Gütern gemeinsam ist, was alle überhaupt als Güter klassifiziert: nämlich die Idee des Guten, die in allem ist. – Der finale Schritt der Argumentation sagt nun, dass man nichts mehr hinter diesem Guten finden kann, das irgendwie all den Dingen zukommt, die wir als Güter klassifizieren. Es gibt nichts allgemeineres, das noch erstrebenswerter ist als die Idee des Guten. Wenn wir die Idee des Guten eingesehen haben, dann kommt unser Streben an ein Ende, das vollkommener ist als wenn die beispielsweise das Gut „Ansehen“ erreicht haben. Warum? Wenn wir Ansehen haben, können wir immer noch fragen, was dieses Ansehen eigentlich so erstrebenswert macht. Wenn wir die Idee des guten eingesehen und damit erreicht haben, stellt sich diese Frage nicht mehr. Es gibt ja nichts besseres, das wir weiterhin erstreben könnten als diesen Kern eines jeden Gutes. Und wer das Beste hat, wird eben glücklich genannt.

Wieso wird er aber jetzt auch gerecht genannt? Derjenige, der die Idee des Guten eingesehen hat, hat es geschafft, seine Seele zu ordnen: Er läuft nicht mehr den sinnlichen Abbildern der Ideen hinterher, will heute Geld, morgen Ansehen, sondern benutzt seinen Kopf, um den gemeinsamen Kern aller Güter ausfindig zu machen und diesen zu erstreben. Er hat es nämlich geschafft, der Vernunft den Vorrang vor den Sinnen und den wandelbaren Leidenschaften zu geben. Gerecht zu sein bedeutet für Platon also also nicht in erster Linie, den Kuchen richtig aufzuteilen. Das wäre nur eine Konsequenz. Sondern seine Seele auf die Weise richtig geordnet zu haben, dass die Vernunft die anderen Seelenteile, die begehren oder sich aufregen, anleitet.

Glücklich ist also nach Platon derjenige, der mit der Vernunft dasjenige anschaut, was allen Gütern gemeinsam ist. Derjenige, der durch die Güter hindurch die Idee des Guten durch Verständnis erlangt. Wenn er diese Idee erreicht hat, will er nichts mehr, da es nichts gibt, das größer, besser oder erstrebenswerter als diese ist. Eine Konsequenz dieser gerechten Anordnung der Seele mit der Erkenntnis der Idee des Guten ist übrigens auch eine intellektuelle Lust, die sich von der sinnlichen Lust aber unterscheidet.

Wenn es Sie interessiert, mehr darüber zu erfahren und den platonischen Ideen näher zu kommen, nehmen Sie doch einmal das Buch zur Hand, das ich für diese Darstellung benutzt habe: Horn, Christoph (1998): Antike Lebenskunst. Glück und Moral von Sokrates bis zu den Neuplatonikern. München.

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/120

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Leichte Sprache in der Gedenkstättenarbeit – neue Zielgruppen erschließen

Inhalt des Webinars ist der barrierearme Ansatz, Leichte Sprache zu verwenden, um auf diesem Weg auch Menschen mit Lernschwierigkeiten (= Menschen mit geistigen Behinderungen) als Zielgruppe f&uuml

ReferentIn: 
Uta George
Datum: 
27 November, 2013 - 17:00

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Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/11480

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Statement: John-Dylan Haynes “Auslesen von Gedanken aus der Hirnaktivität – Implikationen für unser Selbstbild ”

HaynesIn den letzten Jahren hat die Kombination von bildgebenden Verfahren mit modernen Computeralgorithmen es zum ersten Mal ermöglicht, die Gedanken von Probanden mit erstaunlicher Genauigkeit aus ihrer Hirnaktivität zu dekodieren (sog. Brain Reading). Die Grundidee ist, dass jeder Gedanke mit einem unverwechselbaren Aktivitätsmuster des Gehirns einhergeht. Trainiert man einen Computer darauf, dieses Muster zu erkennen, kann man feststellen, wann ein Proband einen bestimmten Gedanken hat. Dieses Grundprinzip funktioniert sowohl für Wahrnehmungs- und Vorstellungsbilder, aber auch für Erinnerungen, Pläne und Gefühle. Trotz dieser Fortschritte ist zurzeit eine „universelle Gedankenlesemaschine“ noch Zukunftsmusik. Es gibt jedoch bereits erste Versuche solche Techniken für Anwendungsszenarien einzusetzen. Dazu zählt etwa die Vorhersage von Konsumentscheidungen, die Detektion von Lügen oder die Rückfallprognose bei Straftätern.

Besonders interessant ist die Möglichkeit, Entscheidungen vorherzusagen, noch bevor Probanden subjektiv das Gefühl haben, sich entschieden zu haben. Diese Entwicklungen haben verschiedene Implikationen für unser Menschenbild: (1) Das Brain Reading zeigt, dass unsere Gedanken vollständig in der Hirnaktivität enkodiert sind. Dies bedeutet, dass unsere Gedanken auch den Naturgesetzen unterliegen. Damit ist nicht gesagt, dass unsere Gedanken immer logisch sein müssen, denn auch Assoziationen und irrationale Gedanken lassen sich naturwissenschaftlich erklären. Es folgt daraus ebenfalls, dass (2) am Zustandekommen unserer Entscheidungen unbewusste Hirnaktivität beteiligt ist, sowie (3)  der Ausgang von Entscheidungen keine Freiheitsgrade aufweist, solange die Hirnprozesse einmal festgelegt sind. Dies widerspricht den häufig dualistischen Alltagsintuitionen darüber, wie wir Entscheidungen fällen. (4) Die technischen Fortschritte im Brain Reading führen ebenfalls zur Gefahr einer höheren Transparenz der Gedankenwelt, bzw. eines Verlusts der „mentalen Privatsphäre“. Dies ist besonders in kommerziellen Anwendungen (vor allem beim Neuromarketing) problematisch. (5) Derzeit sind die Anwendungen des Brain Reading noch sehr begrenzt. Es stellt sich also die Frage nach einer Qualitätssicherung. Insbesondere fehlt derzeit eine Festlegung wissenschaftlicher Kriterien, wann eine Technik zuverlässig Gedanken dekodieren kann.

Literaturempfehlungen

Smith K (2013). Reading minds. Nature 502: 418-430.
Haynes JD (2011). Der Traum vom Gedankenlesen. Spektrum der Wissenschaft Extra: 4-11.

Prof. Dr. John-Dylan Haynes

ist Direktor des Berlin Center for Advanced Neuroimaging und hat darüber hinaus die Professur für „Theorie und Analyse weiträumiger Hirnsignale“ am Bernstein Center for Computational Neuroscience der Charité Berlin inne. Die Forschungsschwerpunkte des Psychologen und Hirnforschers umfassen die Entschlüsselung mentaler Zustände anhand von Gehirnsignalen sowie Aufmerksamkeit, Bewusstsein und Entscheidungen.

Foto: Ars Electronica | Science Days: The Brain | CC BY-NC-ND 2.0

Quelle: http://gid.hypotheses.org/934

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Patrick O. Cohrs: “Pax Americana” and 20th-Century International Order

Abstract für die Konferenz Das 20. Jahrhundert und der Erste Weltkrieg 

This paper seeks to re-appraise the transformation of America’s global role and its influence on the transformation of international order during the century that “began” with World War I. To this end, it focuses on a re-appraisal of US aspirations for a “Pax Americana” and their impact on the formation of what it interprets as an unprecedented peace system whose contours first emerged after 1918 but which would only be consolidated after 1945: the 20th century’s transatlantic peace order. Essentially, the paper analyses these aspirations as successive attempts – made by principal policymakers, yet also unofficial actors who influenced US policies – to draw lessons from two world wars and the frustration of previous bids to create a “new world order”, above all the failure of Wilson’s quest to make the world “safe for democracy”. And it aims to show that they can be understood as ever more ambitious designs to construct a novel international system in which the newly pre-eminent power essentially came to act, not as an “American empire” but rather as a liberal hegemon, a “first among equals”.

Yet my analysis also uses the focus on the transatlantic sphere in order to highlight important distinctions between American conceptions and behaviour vis-à-vis (western) Europe and the superpower’s distinctly more hierarchical and often neo-imperialist approaches both to “global order” and to other regions of the world in the era of the global cold war. In critical respects, such approaches marked US conduct in East Asia. They clearly prevailed in relations with Latin America. And they came to characterise US ambitions to extend an “American peace” to the “Third World”, especially in the transformative decade of the 1960s.

Patrick O. Cohrs is Assistant Professor of History at Yale. He is the author of The Unfinished Peace after World War I: America, Britain and the Stabilisation of Europe, 1919-1932 (Cambridge University Press, 2006). Professor Cohrs is currently working on an international history of the “Pax Americana”.

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/1222

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Glanz und Elend im Shanghai der 1930er: “Daybreak” 天明 (1933)

Der Stummfilm “Daybreak” – Tiānmíng 天明 (1933) ist ein typisches Beispiel für die sozialkritischen Filme der  Liánhuá yǐngyè gōngsī 聯華影業公司 [Lianhua Film Company].

Daybreak (1933)

Daybreak (1933) | Internet Archive

Ling Ling (dargestellt von Li Lili 黎莉莉 (1915–2005) kommt mit ihrem Freund (dargestellt von Gao Zhanfei 高佔非) aus einem vom Krieg zerstörten Fischerdorf auf der Suche nach einem besseren Leben in die Metropole Shanghai. Weitab vom Glanz am Bund, den sie anfangs staunend besichtigt, erleben sie schnell die weniger glamourösen Seiten. Während er in revolutionäre Kreise gerät, landet sie als Arbeiterin in einer Fabrik. Nach einer Vergewaltigung sucht Ling Ling Hilfe bei einem Fremden, der sie allerdings in die Prostitution verkauft. Sie steigt von der einfachen Prostitutierten bald zum gesuchten Call Girl auf und verkehrt dadurch in höheren Kreisen. Mit dem so verdienten Geld unterstützt sie ihre früheren Kollegen aus der Fabrik.
Schließlich verhilft sie ihrem frühren Freund, dem Revolutionär, zur Flucht – wird aber selbst gefangengenommen, zum Tod verurteilt und  hingerichtet.

Regisseur Sun Yu 孫瑜 (1900-1990) kontrastiert idyllische Bilder aus dem Fischerdorf vor dem Krieg und die tristen Verhältnisse in Shanghai. Damit drückt er die Sehnsucht nach im Shanghai der 1930er Jahre verlorenen Werten aus – und die Hoffnung auf eine Erneuerung.[1]

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  1. Zum Film (und zu Tiyu huanghou/Queen of Sports)  s. Victor Fan: “The Cinema of Sun Yu: Ice Cream for the Eye . . . But with a Homo Sacer.” In:  Journal of Chinese Cinemas 5, 3 (Nov. 2011): 219-52. DOI: http://dx.doi.org/10.1386/jcc.5.3.219_1.

Quelle: http://mindthegaps.hypotheses.org/1115

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Von Begabungen, (unelitären) Eliten und Privilegien einer Förderung: Wissenswertes zu Stipendien und Begabtenförderwerken – Von Eva-Maria Bub

Dass Studieren teuer ist, braucht wohl kaum weiter ausgeführt zu werden. Dass Promovierende insbesondere innerhalb der Sozial- und Geisteswissenschaften einen wesentlichen und wichtigen Teil der Forschungsarbeit leisten, ist ebenfalls hinreichend bekannt. Dass sie dabei häufig weder von Universitäten noch von … Continue reading

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/5656

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