Wozu eine wissenschaftliche Fragestellung?

Fragestellung, Forschungsstand und historische Argumentation – oder: warum tun sich viele Geschichtsstudentinnen und -studenten so schwer damit, „richtig“ Geschichtswissenschaft zu betreiben?

Von Christine Roll

Als ich im Februar die Themen für die Examensklausuren formulierte, stieg wieder die Unsicherheit in mir auf, ob wir unsere Studentinnen und Studenten eigentlich gut ausgebildet haben. Werden sie mit der Aufgabenstellung etwas anfangen können? Werden sie in der Lage sein, ihr Wissen als Argument einzusetzen? Oder werden auch dieses Mal wieder viele der Examenskandidatinnen und -kandidaten den gelernten Stoff einfach chronologisch heruntererzählen, ohne die strukturierenden Gesichtspunkte und analytischen Kategorien zu berücksichtigen, die ihnen die Themenstellung anbietet? Und werden sie ihre Klausuren mit einleitenden und abschließenden Reflexionen über das Thema in den Rang einer geschichtswissenschaftlichen Darstellung heben oder werden sie auf dem Niveau eines Schulaufsatzes bleiben?

Ähnliche Überlegungen gehen mir auch dann durch den Kopf, wenn ich die Seminararbeiten eines vergangenen Semesters korrigiere. Natürlich habe ich viel Freude an den gelungenen und klugen studentischen Arbeiten; aber in etwa der Hälfte der Gutachten, die ich zu jeder Hausarbeit formuliere, steht im Grunde dasselbe: „Gute Kenntnisse im Detail, auch recht gute Ideen, aber es fehlt ein Forschungsbericht; folglich fehlt auch die Herleitung der Fragestellung aus der Forschungssituation. Zudem wird die Fragestellung nicht konsequent durchgehalten“. Eine so begutachtete Arbeit kann dann nicht besser als mit „3“ bewertet werden, meistens steht leider sogar eine schlechtere Note darunter.

Solche Ergebnisse sind für die Studierenden wie für mich gleichermaßen unbefriedigend. Auch Kolleginnen und Kollegen klagen über diese Schwächen bei ihren Studentinnen und Studenten. Diese wiederum scheinen oftmals gar nicht zu verstehen, „was sie da falsch gemacht“ und warum sie keine bessere Note bekommen haben. Angesichts dessen erscheint es mir lohnend, grundsätzlich darüber nachzudenken, warum sich Studierende so schwer damit tun, ihre Ausführungen an einer leitenden Fragestellung zu orientieren, einen Forschungsbericht zum Thema ihrer Arbeit zu verfassen, einen Zusammenhang zwischen dem Forschungsstand und der eigenen Fragestellung herzustellen und eine schlüssige geschichtswissenschaftliche Argumentation aufzubauen. Zudem handelt es sich keineswegs um eine neue Beobachtung: Ich kann mich gut an entsprechende Klagen meines Konstanzer Doktorvaters aus den 1980er und 1990er Jahren erinnern. Immerhin dürften die Fähigkeiten der Studierenden seither nur graduell schlechter geworden sein; hier muss also nicht der Untergang des Abendlandes herbei geredet werden. Aber nach wie vor gibt es zu viele lausige Historiker/innen und Geschichtslehrer/innen, ein Ende des Teufelskreises ist also nicht zu erkennen. Woher rühren also diese Schwierigkeiten mit der Geschichte als Wissenschaft? Vier Thesen stelle ich zur Diskussion.

1. Untaugliche akademische Lehrer, studentische Lebenshektik und pädagogikfeindliche Studienordnungen – die Missstände des Studienalltags

Wir wissen es alle: Bis heute gibt es in Deutschland Historische Institute, an denen Studierende ihr Geschichtsexamen ablegen können, ohne je mit dem Anspruch auf Fragestellung und Forschungskontext konfrontiert worden zu sein; leider ist ja sogar in Publikationen von Professorinnen und Professoren haltloser Enzyklopädismus anzutreffen; von solchen Kolleginnen und Kollegen kann folglich „richtige“ Geschichtswissenschaft nicht gelernt werden.

Zugleich unterliegen die Studierenden einer neuartigen Lebenshektik: Gesellschaftlicher Jugendwahn, die Ökonomisierung der Universitäten zu einem geradezu akademischen Kapitalismus1 und die neuen Studiengänge suggerieren den jungen Leuten, „fertig werden“ mit dem Studium sei wichtiger als gut ausgebildet zu sein. Und die Lehramtsstudiengänge mit Modulprüfungen auch im Staatsexamen (wie sie in NRW zwar bald auslaufen, aber noch üblich sind) senden ganz falsche Signale: Sie fordern die Studierenden auf, möglichst bald Teilprüfungen abzulegen – und eben auch Examensklausuren zu schreiben –, und zwar schon bevor sämtliche Seminare absolviert, bevor also auch die entsprechenden Hausarbeiten geschrieben sind! Die Verfasser/innen der Prüfungsordnung haben offenbar gemeint, dass die Studierenden lediglich etwas über die Frühe Neuzeit lernen, wenn sie eine Hausarbeit über Luther schreiben; dabei lernen sie doch ebenfalls, wie man Hausarbeiten schreibt, wie man historisch argumentiert! Wenn sie die anderen Examensteile bereits abgeschlossen haben, können sie diese Fertigkeit aber gar nicht mehr anwenden – weshalb sie ggf. sogar wieder verloren geht! Und die neuen Bachelor- und Masterstudiengänge zwingen die Studierenden, ihre Seminararbeiten drei Wochen nach Semesterende abzugeben. Wir Lehrende wiederum können die Arbeiten nur noch benoten, wir dürfen aber nicht, jedenfalls nicht offiziell, Korrekturen einfordern, Korrekturen, mit denen die Studierenden zeigen könnten, das sie aus ihren Fehlern gelernt haben. Wie soll sich unter diesen Bedingungen das gerade für das Argumentieren so wichtige implizite Wissen in den studentischen Köpfen anreichern?

2. Wikipedisierung der Geschichtswissenschaft? Die Ordnungen des Wissens und die Unordnung im Internet

Was macht das Internet, was macht Wikipedia mit unserem Fach? Ich werde nicht müde zu betonen: Wikipedia wird immer besser! Wikipedia bietet schnell – zumeist – verlässliche Informationen, auf die auch ich gar nicht mehr verzichten könnte. Wikipedia entwickelt auch Gesichtspunkte – und immer bessere Gesichtspunkte –, nach denen der Stoff geordnet wird, aber, Johan Schloeman hat unlängst darauf hingewiesen: Die Gliederung von Online-Ressourcen greift in die Ordnung des Wissens ein.2 Ob wir uns dessen immer bewusst sind? Denn Google-Funde sind nicht schon Geschichtswissenschaft! Denn es geht um Kategorien und um Problemorientierung statt um Vollständigkeit und um die Reflexion des Erkenntnisfortschritts – für den Einzelnen und für die Wissenschaft! Hier bleibt online noch viel zu tun.

3. „Bin ich denn Teil der Forschung?“ Ein Problem des studentischen Selbstverständnisses

Warum fühlen sich Studierende aber so selten als Teil eines Forschungsdiskurses? Oft fällt mir in der Sprechstunde eine übertriebene Ehrfurcht vor der Forschungsliteratur auf: „Ich bin doch nur ein kleines studentisches Licht! Ich kann doch dazu keine Position beziehen…“. Doch, gerade Du! Auch „du als Studi“ gewinnst in der Auseinandersetzung mit Texten, also mit Forschungsliteratur und Quellen, neue Einsichten. Du gewinnst diese Erkenntnisse zunächst nur für Dich, denn Du als Individuum betreibst Geschichtswissenschaft, interessierst Dich, willst etwas wissen, etwas zeigen und reflektierst kritisch andere Forschungspositionen – genau dadurch wirst Du Teil des Forschungsdiskurses!“
Nach meiner Einschätzung müsste sich diese Scheu der Studierenden durch die Mitarbeit an Wissenschaftsblogs reduzieren lassen, das käme den Studierenden zugute und täte auch den Blogs gut, denn in Blogs zählt, wie in der „richtigen“ Wissenschaft, die eigene, gut begründete Stellungnahme, die eigene, mutig vorgetragene These. Gute Geschichtswissenschaft kann man nämlich nur betreiben, wenn man sich selbst und seine eigenen Fragen an die Vergangenheit ernst nimmt und für wichtig hält.

4. Schließlich: die erkenntnistheoretische Herausforderung einer eigenen Fragestellung

Das vermutlich am tiefsten sitzende Problem vieler Studierender – und zugleich das ihnen am wenigsten bewusste – ist die Ahnung, ja: die Befürchtung, dass sich durch eine eigene Fragestellung das eigene Geschichtsbild ändern wird. Mit der eigenen Fragestellung nimmt man eine eigene Perspektive auf das Geschehen ein – mit der „Gefahr“ des Aufbrechens des eigenen Vorverständnisses! Aber nur, wenn man dieses Risiko auf sich nimmt, kommt man weiter. Denn dieses Risiko verweist auf die erkenntnistheoretische Grundlage unseres Fachs, auf den Konstruktionscharakter von Geschichte: „Geschichte ist stets das, was ein geschichtskonstruktivistisches Subjekt zu ihr macht“.3 Darin besteht der einzigartige Reiz der Geschichtswissenschaft.
Die beste Versicherung gegen zu viel Risiko ist übrigens wiederum die eigene Fragestellung! Der Historiker/die Historikerin erlangt Sicherheit im Umgang mit der Fülle an Empirie allein durch die Methode, durch das historische Handwerk: Fragestellung, Forschungsstand, These, Argumente und Begründungen, Ergebnisse, deren Einordnung in die Forschung – diese Arbeitsschritte sind Voraussetzung dafür, dass aus ungeordneten Mengen von Informationen „richtige Geschichtswissenschaft“ werden kann. Haben Sie also Mut, sich zu Wundern! Erstaunen – sei es über die Formulierung in einer Quelle, sei es über die Äußerung eines Historikers – ist eine wichtige Voraussetzung für Geschichtswissenschaft! Es kommt auf Sie an! „Der Kern wissenschaftlichen Arbeitens sind nicht Gänsefüßchen; es geht darum, ob das eigene Denken Hand, Fuß und Substanz hat“.4

Übrigens: unter den sieben Staatsexamensklausuren, für die ich im Februar die Themen formuliert habe, waren zwei richtig gut. Nur zwei. Die anderen haben die Fragestellung ignoriert, nicht argumentiert und folglich keine eigenen Ergebnisse gewonnen. Geschichtswissenschaft aber ist Argument – oder sie ist nicht.

  1. Vgl. etwa Richard Münch: Akademischer Kapitalismus. Über die politische Ökonomie der Hochschulreform, Berlin 2011.
  2. Johan Schloemann, „Server oder Sammelband“, Süddeutsche Zeitung, 4. Februar 2013, Feuilleton.
  3. Das beste Buch über die Geschichte der Historiographie, das mir seit langem untergekommen ist: Daniel Fulda, Wissenschaft aus Kunst. Die Entstehung der modernen deutschen Geschichtsschreibung 1760-1860, Berlin etc. 1996, das Zitat auf S. 274.
  4. Heribert Prantl, „Belehrte Unwissenheit“, Der Fall Schavan, Kommentar in der Süddeutschen Zeitung vom 7.2.2013.

Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1408

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Abschied vom AGFNZ-Blog

Dies ist der letzte Beitrag in diesem Blog. Ein Update wird unterrichten, wenn der Umzug der Inhalte auf de.hypotheses.org, wo das Blog unter dem Namen Frühneuzeit-Blog der RWTH weitergeführt werden wird, realisiert wurde. Wie bereits auf Facebook und Twitter bekanntgegeben, wird das Blog als Publikation der AGFNZ nicht weitergeführt.

Die offizielle Begründung lautet: „Ab Mitte Dezember wird das agfnz-Webblog vom Internet-Auftritt der agfnz herunter genommen. Bei der Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft in Marburg im September dieses Jahres zeigte sich kein Interesse an der Weiterführung. Doch die Inhalte des Blogs werden in das neue Blog in Hypothese.org importiert und als „Frühneuzeitblog der RWTH Aachen“ weitergeführt. Facebook- und Twitterauftritt werden gelöscht, aber ebenfalls durch Angebote der Aachener Frühen Neuzeit ersetzt.“

Netzaffine Historiker/innen haben das mit Bedauern zur Kenntnis genommen (Diskussionen in Google+ und auf Facebook). Von einem “Armutszeugnis für die deutsche HistorikerInnen-Zunft” sprach Anton Tantner.  Was soll man dazu noch schreiben, fragte Michael Schmalenstroer.

Da  im wesentlichen ich die meiste Arbeit mit dem AGFNZ-Blog und Facebook/Twitter-Auftritt der AGFNZ hatte, erscheint es mir sinnvoll, die Anonymität der Autorenbezeichnung “Redaktion” für diesen letzten Beitrag zu verlassen. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, die Entscheidung der AGFNZ in diesem Blog der AGFNZ zu kommentieren, aber ich möchte einen kurzen Rückblick auf die Web 2.0-Aktivitäten der AGFNZ, also Blog, Facebook und Twitter, bieten.

1. Das Weblog

Am 23. September 2010 war programmatisch hier unter dem Titel “Meldungen & Meinungen” zu lesen:

“Was soll ein Weblog zur Frühen Neuzeit?

Zuallererst: nicht langweilen. Ein lebendiges und buntes (ja: bebildertes) Kaleidoskop des Fachs ist nichts, wofür man sich schämen müsste.

Sodann: Dieses Weblog versteht sich als Teil des Web 2.0. Es ist als Gemeinschaftsweblog konzipiert und für AutorInnen offen, die dieses Format im thematischen Rahmen der Frühen Neuzeit nutzen wollen. Wir freuen uns natürlich auch über sachliche und kluge Kommentare.

Digitales wird einen besonders hohen Stellenwert in diesem Blog haben. Wir wollen keine Buchbesprechungen und kommerzielle Werbung, weisen aber gern auf (seriöse) kostenlose Online-Publikationen hin.

Wir wollen nicht das Rad neu erfinden: Was H-SOZ-U-KULT besser leistet, etwa das Ankündigen von Veranstaltungen und die Mitteilung der Tagungsberichte, wollen wir nicht kopieren. Was dort fehlt, beispielsweise Hinweise zu neuen Ausstellungen oder zu einem Frühneuzeit-Video auf Youtube, ist schon eher für uns relevant.

Neben den Meldungen soll es auch Raum für Meinungen geben, für subjektive Wertungen. Frühneuzeitler sollten zu Fehlentwicklungen etwa im Bereich der Hochschulpolitik oder des Wissenschaftsbetriebs nicht schweigen, wenn diese unmittelbare Auswirkungen auf das Fach hat.

Wir sind gespannt, wie unser Experiment in Sachen Web 2.0 ankommt.”

Geradezu euphorisch begrüßte Wenke Bönisch im Oktober 2010 das neue Blog: “Es ist einfach eine schöne Nachricht, die ein Zeichen von Offenheit, Aufgeschlossenheit und Mut setzt, daß ich nicht so ohne weiteres der Geschichtswissenschaft zugetraut hätte. Die Arbeitsgemeinschaft der Frühen Neuzeit ist im Web 2.0 angekommen!”

Im November 2010 verlieh uns weblog.hist.net die Auszeichnung Geschichtsblog des Monats. Die damalige kritische Würdigung ist noch heute lesenswert.

Insgesamt wurden 119 Artikel geschrieben (am meisten in den Monaten Oktober 2010 und Januar 2011, je 22). Christine Roll hat dieses Projekt jederzeit voll und ganz unterstützt und steuerte einen Beitrag zur Gefährdung des Altonaer Museums bei. Seit März 2011 hat Maike Schwaffertz zuverlässig jeden Monat die Online-Rezensionsjournale für den Rezensions-Digest ausgewertet. Jörg Riemenschneider kümmerte sich um die Technik, Pirkko Gohlke verfasste einen Ausstellungshinweis. Frank Pohle zeigte mit zwei Nachträgen zum Nordrheinischen Klosterbuch, dass Wissenschaftsbloggen durchaus auch neue wissenschaftliche Erkenntnisse vermitteln kann. Der erste Artikel betraf das Jesuitenkolleg Münstereifel, der zweite Beitrag zu einer übersehenen Aachener Klosterchronik lieferte Anregungen für eine niederländische Forscherin, wie den Kommentaren zu entnehmen ist. Außerdem berichtete Pohle über den Verlust des barocken Hochaltars in der Aachener Kirche St. Nikolaus. Soweit die Mitarbeiter aus dem Lehr- und Forschungsgebiet Frühe Neuzeit der RWTH Aachen, geleitet von Christine Roll. Den Wert historischer Schulbibliotheken unterstrich Felicitas Noeske, Bibliotheksleiterin des Hamburger Gymnasiums Christianeum: Historische Schulbibliotheken sind wertvolles Kulturgut. Mareike König vom DHI Paris erlaubte gern die Wiederveröffentlichung ihres Überblicks zur beeindruckenden französischen geisteswissenschaftlichen Blogosphäre, der ursprünglich in Archivalia erschienen war. Von meinen namentlich gekennzeichneten Beiträgen darf ich den Forschungsbeitrag zu Erhard von Pappenheim hervorheben sowie zwei Beiträge, die sich neben etlichen Notizen zu digitalen Sammlungen der Vermittlung von Recherchekompetenz in Sachen Digitalisaten widmeten: GW, VD 16-18 und Digitalisate sowie eine Anleitung, wie man im Internet Texte zum Aachener Frieden aufspürt, die Otto Vervaart zu zwei höchst profunden Blogbeiträgen über Digitalisate frühneuzeitlicher Friedensverträge inspirierte.

[Noch ein Wort zu den Kommentaren: Es waren kaum substantielle dabei. Das Spamproblem war riesig: Von den 618 Kommentaren konnten nur 43 genehmigt werden, weitere 1023 Spamkommentare fing der Spamfilter ab.]

Da es abgesehen vom Rezensions-Digest keine kontinuierliche Unterstützung durch andere Autoren gab, wurden die Notizen im März 2011 nach Facebook verlagert. Am 19. März 2011 hieß es:

“Dieses Blog soll längere Beiträge aufnehmen und besonders wichtige Neuigkeiten kurz melden. Jeder Blogeintrag wird manuell auf Facebook angezeigt. Alles, was auf Facebook geschrieben wird, wandert automatisch nach Twitter.

Kürzere Notizen (knappe Zusammenfassung plus Link) z.B. zu Ausstellungen, die früher hier zu lesen waren, sind jetzt auf Facebook zu finden – das ist weniger aufwändig, als einen Blogeintrag zu schreiben. In der Regel gibt es täglich etwas Neues auf Facebook, darunter meist auch ein interessantes aktuell ins Netz gestelltes Digitalisat, subjektiv aus den RSS-Feeds von Digitalisierungsprojekten gefischt. Hauptquellen dieser kurzen Notizen sind RSS-Feeds: neben Blogs wie Archivalia insbesondere der Nachrichtendienst für Historiker, DAMALS und die Links von schmalenstroer.net. Außerdem wird Twitter ausgewertet.

Nur auf Twitter gibt es alle paar Tage thematisch für die frühe Neuzeit einschlägige Weiterleitungen (RTs) aus anderen Twitter-Accounts, wie auf Facebook ergänzt durch einzelne Hinweise zu übergreifenden historischen Aspekten oder zum Wissenschaftsbetrieb.

Bei Twitter fließt also zusammen, was im Blog und auf Facebook publiziert wird. Es ist nicht erforderlich, sich in Twitter (oder auf Facebook) anzumelden, um die AGFNZ-Meldungen zu lesen. Empfehlenswert ist es, den RSS-Feed der AGFNZ auf Twitter zu beziehen. (Wie man RSS nutzt und was das ist, wird beispielsweise hier erklärt.)”

Danach wurde es eher still im Blog. Im Juni und Juli 2011 erschien sogar nur der Rezensions-Digest. Im Überblick zu den deutschen Geschichtsblogs von Mareike König und mir, veröffentlicht am 9. Dezember 2011, wurde uns (von Mareike König) ein wohlwollender kurzer Nachruf gewidmet:

“Im Herbst 2010 gestartet, wird das Weblog der AGFNZ nach dem Willen der Verantwortlichen Ende 2011 aus der Webpräsenz der Arbeitsgemeinschaft wieder verschwinden. Eine bedauerliche Entscheidung, denn als eines der wenigen Blogs findet man hier eigenständige kurze Forschungsbeiträge sowie die praktischen monatlichen Rezensions-Digests.”

2. Twitter

Auf Twitter wurden 1736 Tweets abgesetzt. Die AGFNZ hatte 165 Follower und folgte 105 Personen. Ganz überwiegend, in den letzten Monaten ausschließlich, wurde Twitter von den automatisch weitergeleiteten Facebook-Meldungen gespeist. Da ich mich eher sporadisch in den Account einloggte, war eine lebendige Interaktion nicht möglich. Zeitweilig habe ich mittels Weiterleitungen aus den verfolgten anderen Twitter-Präsenzen das Facebook-Gerüst angereichert. Dass ich das nicht häufiger praktizierte, war Zeit- und Bequemlichkeitsgründen (separates Einloggen mit AGFNZ-Account) geschuldet.

3. Facebook

Der Schwerpunkt der Aktivitäten lag zuletzt eindeutig auf Facebook. Es gab zuletzt 186 Fans, die eigentlich fast täglich mindestens ein Like bei den Beiträgen spendierten. Nach der am 19. März hier angezeigten Umstellung (siehe oben) wurde so gut wie täglich ein “Digitalisat des Tages” mitgeteilt (zuletzt am 3. November 2011), ergänzt häufig durch Neuigkeiten zur Frühen Neuzeit aus meinen RSS-Feeds und anderen Informationsquellen. Beispielsweise veröffentlichte ich in den acht Tagen vom 23. bis 30. September 23 Meldungen, die 13 Likes einsammeln konnten.  Die Likes und sporadische Kommentare wie auch die stetige Aufwärtsentwicklung der Zahl der Fans sprechen dafür, dass zumindest der Facebook-Auftritt als durchaus erfolgreich bezeichnet werden darf.

4. Wie geht es weiter?

Dieses Blog wird gelöscht, die Inhalte ziehen zu de.hyptheses.org um. Da auf Facebook bei Seiten mit mehr als 100 Fans eine Namensänderung nicht möglich ist, muss auch der Facebook-Auftritt gelöscht werden (und auch der verknüpfte Twitter-Auftritt).

Auf Wiedersehen im Frühneuzeit-Blog der RWTH auf de.hypotheses.org!

Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/902

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Rezensions-Digest November 2011

Axel Beer: Rezension zu: Böning, Holger: Der Musiker und Komponist Johann Mattheson als Hamburger Publizist. Studie zu den Anfängen der Moralischen Wochenschriften und der deutschen Musikpublizistik. Bremen 2011, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/20013.html

Steffen Hölscher: Rezension zu: Bronisch, Johannes: Der Mäzen der Aufklärung. Ernst Christoph von Manteuffel und das Netzwerk des Wolffianismus. Berlin 2010, in: H-Soz-u-Kult, 22.11.2011

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-4-132

Werner Schiedermair: Rezension zu: Brugger, Walter / Dopsch, Heinz / Wild, Joachim (Hrsg.): Herrenchiemsee. Kloster – Chorherrenstift – Königsschloss. Regensburg 2011, in: ZLBG, 14.11.2011

http://www.kbl.badw-muenchen.de/zblg-online/rezension_2066.html

Thomas Nicklas: Rezension zu: Brunert, Maria-Elisabeth / Lanzinner, Maximilian (Hrsg.): Diplomatie, Medien, Rezeption. Aus der editorischen Arbeit an den ‘Acta Pacis Westphalicae’. Münster 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/19033.html

 

Michael V. Leggiere: Rezension zu: Chickering, Roger / Förster, Stig (Hrsg.): War in an Age of Revolution, 1775-1815. Cambridge 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/18138.html

Axel Gotthard: Rezension zu: Coy, Jason Philip / Marschke, Benjamin / Sabean, David Warren (Hrsg.): The Holy Roman Empire, Reconsidered. Oxford 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/18040.html

Daniela Hacke: Rezension zu: Domröse, Sonja: Frauen der Reformationszeit. Gelehrt, mutig und glaubensfest. Göttingen 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/18688.html

Anja Werner geb. Becker: Rezension zu: Dubois, Laurent / Scott, Julius S. (Hrsg.): Origins of the Black Atlantic. New York 2010, in: H-Soz-u-Kult, 08.11.2011

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-4-094

Anja Golebiowski: Rezension zu: Ebert, Christa: Literatur in Osteuropa. Russland und Polen. Berlin 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/20771.html

Tobias Daniels: Rezension zu: Fasano Guarini, Elena: Repubbliche e principi. Istituzioni e pratiche di potere nella Toscana granducale del ’500 – ’600. Bologna 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/18847.html

Sebastian Becker: Rezension zu: Fröhlich, Martin: Mysterium Venedig. Die Markusrepublik als politisches Argument in der Neuzeit. Bern / Frankfurt a.M. [u.a.] 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/20019.html

Johannes Laschinger: Rezension zu: Heigl, Armin: Cuius regio, eius religio? Vom Versuch die Oberpfälzer zu Calvinisten zu machen. Regensburg 2009, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/17801.html

Katja Hillebrand: Rezension zu: Herzog, Markwart / Weigl, Huberta (Hrsg.): Mitteleuropäische Klöster der Barockzeit. Vergegenwärtigung monastischer Vergangenheit in Wort und Bild. Konstanz 2011, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/16639.html

Verena Steller: Rezension zu: Hyam, Ronald: Understanding the British Empire. Cambridge 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/18119.html

Helmut Zedelmaier: Rezension zu: Jaumann, Herbert (Hrsg.): Diskurse der Gelehrtenkultur in der Frühen Neuzeit. Ein Handbuch. Berlin 2011, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/19118.html

Katja Bernhardt: Rezension zu: Johannes, Ralph (Hrsg.): Entwerfen. Architektenausbildung in Europa von Vitruv bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Geschichte – Theorie – Praxis. Hamburg 2009, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/17565.html

Christian Kühner: Rezension zu: Kane, Brendan: The Politics and Culture of Honour in Britain and Ireland, 1541-1641. Cambridge 2010, in: H-Soz-u-Kult, 01.11.2011

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-4-078

Derek Beales: Rezension zu: Karstens, Simon: Lehrer – Schriftsteller – Staatsreformer. Die Karriere des Joseph von Sonnenfels (1733-1817). Wien 2011, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/20417.html

Malte Griesse: Rezension zu: Kümin, Beat / Scott, James C. (Hrsg.): Political Space in Pre-industrial Europe. Aldershot 2009, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/16597.html

Erich Schneider: Rezension zu: Kummer, Stefan: Kunstgeschichte der Stadt Würzburg 800-1945. Regensburg 2011, in: ZLBG, 17.11.2011

http://www.kbl.badw-muenchen.de/zblg-online/rezension_2063.html

Herbert Jaumann: Rezension zu: Lefebvre, Armelle (Hrsg.): Comparaisons, raisons, raisons d’État. Les Politiques de la république des lettres au tournant du XVIIe siècle. München 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/18735.html

Philipp Lenhard: Rezension zu: Lindemann, Albert S. / Levy, Richard S. (Hrsg.): Antisemitism. A History. Oxford 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/19942.html

Stefanie Walther: Rezension zu: Lundt, Bea: Europas Aufbruch in die Neuzeit 1500-1800. Eine Kultur- und Mentalitätsgeschichte. Darmstadt 2009, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/15850.html

Anja Werner geb. Becker: Rezension zu: Mamigonian, Beatriz G. / Racine, Karen (Hrsg.): The Human Tradition in the Black Atlantic, 1500-2000. Lanham 2010, in: H-Soz-u-Kult, 08.11.2011

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-4-094

Peter Mario Kreuter: Rezension zu: Mitev, Plamen / Parvev, Ivan / Racheva, Vania u.a. (Hrsg.): Empires and Peninsulas. Southeastern Europe between Karlowitz and the Peace of Adrianople, 1699-1829. Münster / Hamburg / Berlin / London 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/19122.html

Janine Rischke: Rezension zu: Nowosadtko, Jutta: Stehendes Heer im Ständestaat. Das Zusammenleben von Militär- und Zivilbevölkerung im Fürstbistum Münster 1650-1803. Paderborn 2011, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/15353.html

Erich Schneider: Rezension zu: Öhm, Ulrike: Die Würzburger “Tiepolo-Skizzenbücher”. Die Zeichnungsalben WS 134, 135 und 136 im Martin-von-Wagner-Museum der Universität Würzburg (Bestandskataloge der Graphischen Sammlung des Martin-von-Wagner-Museums der Universität Würzburg 2). Weimar 2009, in: ZBLG, 17.11.2011

http://www.kbl.badw-muenchen.de/zblg-online/rezension_2077.html

Carl Antonius Lemke Duque: Rezension zu: Pasamar, Gonzalo: Apologia and Criticism. Historians and the History of Spain, 1500-2000. Oxfordshire 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/20018.html

Ronald G. Asch: Rezension zu: Questier, Michael (Hrsg.): Stuart Dynastic Policy and Religious Politics, 1621-1625. Cambridge 2009, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

URL: http://www.sehepunkte.de/2011/11/18645.html

Anja Werner geb. Becker: Rezension zu: Racine, Karen / Mamigonian, Beatriz G. (Hrsg.): The Human Tradition in the Atlantic World, 1500-1850. Lanham 2010, in: H-Soz-u-Kult, 08.11.2011

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-4-094

Sascha Weber: Rezension zu: Reed, Terence James: Mehr Licht in Deutschland. Eine kleine Geschichte der Aufklärung. München 2009, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/16278.html

Wolfgang E. J. Weber: Rezension zu: Richter, Susan: Fürstentestamente der Frühen Neuzeit. Politische Programme und Medien intergenerationeller Kommunikation. Göttingen 2009, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/16182.html

Roman Deutinger: Rezension zu: Seufert, Ingo (Bearb.): Die Inschriften der Stadt Freising (Die Deutschen Inschriften 69 = Münchener Reihe 12). Wiesbaden 2010, in: ZBLG, 08.11.2011

http://www.kbl.badw-muenchen.de/zblg-online/rezension_2037.html

Sue Peabody: Rezension zu: Schmieder, Ulrike / Füllberg-Stolberg, Katja / Zeuske, Michael (Hrsg.): The End of Slavery in Africa and the Americas. A Comparative Approach. Berlin 2011, in: H-Soz-u-Kult, 25.11.2011,

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-4-144

Matthias Schnettger: Neuere Publikationen zur Hofforschung (Rezension), in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/11/18690.html

Stefan Laube: Rezension zu: Thums, Barbara / Werberger, Annette (Hrsg.): Was übrig bleibt. Von Resten, Residuen und Relikten. Berlin 2009, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

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Peter Schuster: Rezension zu: Tlusty, B. Ann: The Martial Ethic in Early Modern Germany. Civic Duty and the Right of Arms. Basingstoke 2011, in: H-Soz-u-Kult, 05.12.2011

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Lisa Klewitz: Rezension zu: Veltmann, Claus / Birkenmeier, Jochen (Hrsg.): Kinder, Krätze, Karitas. Waisenhäuser in der Frühen Neuzeit. Katalog zur Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen vom 17. Mai 2009 bis 4. Oktober 2009. Halle 2009, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

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Caecilie Weissert: Rezension zu: Vermeulen, Ingrid Renée: Picturing Art History. The Rise of the Illustrated History of Art in the Eighteenth Century. Amsterdam 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

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Holger Kürbis: Rezension zu: Walther, Stefanie: Die (Un-)Ordnung der Ehe. Normen und Praxis ernestinischer Fürstenehen in der Frühen Neuzeit. München 2011, in: H-Soz-u-Kult, 18.11.2011

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Wolfgang Wüst: Rezension zu: Weber, Christoph: Episcopus et Princeps. Italienische Bischöfe als Fürsten, Grafen und Barone vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Bruxelles u.a. 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

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Johannes Myssok: Rezension zu: Wren Christian, Kathleen / Drogin, David J. (Hrsg.): Patronage and Italian Renaissance Sculpture. Aldershot 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 11, 15.11.2011

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Ernst Schütz: Rezension zu: Zunker, Maria Magdalena: Geschichte der Benediktinerinnenabtei St. Walburg in Eichstätt von 1035 bis heute. Lindenberg 2009, in: ZLBG, 14.11.2011

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Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/892

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Rezensions-Digest Oktober 2011

Fritz Koller: Rezension zu: Ammerer, Gerhard / Hannesschläger, Ingonda / Niederkorn, Jan Paul (Hrsg.): Höfe und Residenzen geistlicher Fürsten. Strukturen, Regionen und Salzburgs Beispiel in Mittelalter und Neuzeit (Residenzenforschung 24). Ostfildern 2010, in: ZLBG, 04.10.2011

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Simone Buckreus: Rezension zu: Arnold, Martin / Kollmann, Karl (Hrsg.): Alltag reformierter Kirchenleitung. Das Diensttagebuch des Eschweger Superintendenten Johannes Hütterodt (1599-1672). Marburg 2009, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

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Stefan Troebst: Rezension zu: Aslanian, Sebouh David: From the Indian Ocean to the Mediterranean. The Global Trade Networks of Armenian Merchants from New Julfa. Ewing 2011, in: H-Soz-u-Kult, 27.10.2011

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Thomas Schröder: Rezension zu: Bauer, Volker / Böning, Holger (Hrsg.): Die Entstehung des Zeitungswesens im 17. Jahrhundert. Ein neues Medium und seine Folgen für das Kommunikationssystem der Frühen Neuzeit. Bremen 2011, in: H-Soz-u-Kult, 04.10.2011

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Renate Wieland: Rezension zu: Brachwitz, Peter: Die Autorität des Sichtbaren. Religionsgravamina im Reich des 18. Jahrhunderts. Berlin 2011, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

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Hiram Kümper: Rezension zu: Giessauf, Johannes / Penz, Andrea / Wiesflecker, Peter (Hrsg.): Im Bett mit der Macht. Kulturgeschichtliche Blicke in die Schlafzimmer der Herrschenden. Wien 2011, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

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Ian J. Aebel: Rezension zu: Greene, Jack P. (Hrsg.): Exclusionary Empire. English Liberty Overseas, 1600-1900. Cambridge 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

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Małgorzata Morawiec: Rezension zu: Harasimowicz, Jan: Schwärmergeist und Freiheitsdenken. Beiträge zur Kunst- und Kulturgeschichte Schlesiens in der Frühen Neuzeit. Köln / Weimar / Wien 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

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Christian Wieland: Rezension zu: Haug-Moritz, Gabriele / Hye, Hans Peter / Raffler, Marlies (Hrsg.): Adel im “langen” 18. Jahrhundert. Wien 2009, in: H-Soz-u-Kult, 14.10.2011

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Oswald Bauer: Rezension zu: Helbig, Joachim: Postvermerke auf Briefen 15.-18. Jahrhundert. Neue Ansichten zur Postgeschichte der frühen Neuzeit und der Stadt Nürnberg. München 2010, in: H-Soz-u-Kult, 11.10.2011

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Justus Nipperdey: Rezension zu: Kalmár, János / Varga, János J.  (Hrsg.): Einrichtungswerk des Königreichs Hungarn (1688-1690). Stuttgart 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

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Josef Johannes Schmid: Rezension zu: Kempe, Michael: Fluch der Weltmeere. Piraterie, Völkerrecht und internationale Beziehungen 1500-1900. Frankfurt/M. 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

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Tobias Sarx: Rezension zu: Klueting, Harm: Luther und die Neuzeit. Darmstadt 2011, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

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Benigna Kasztner: Rezension zu: Krause, Andreas: Verwaltungsdienst im Schatten des »Weimarer Musensitzes«. Beamte in Sachsen-Weimar-Eisenach zwischen 1770 und 1830. Jena 2010, in: H-Soz-u-Kult, 13.10.2011

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Katrin Keller: Rezension zu: Labouvie, Eva (Hrsg.): Schwestern und Freundinnen. Zur Kulturgeschichte weiblicher Kommunikation. Köln / Weimar / Wien 2009, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

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Florian Pressler: Rezension zu: Loveman, Brian: No Higher Law. American Foreign Policy and the Western Hemisphere since 1776. Chapel Hill, NC / London 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

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Martina Lisa: Rezension zu: Metasch, Frank: Exulanten in Dresden. Einwanderung und Integration von Glaubensflüchtlingen im 17. und 18. Jahrhundert. Leipzig 2011, in: H-Soz-u-Kult, 25.10.2011

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Peer Frieß: Rezension zu: Müller, Gernot Michael (Hrsg.): Humanismus und Renaissance in Augsburg. Kulturgeschichte einer Stadt zwischen Spätmittelalter und Dreißigjährigem Krieg. Berlin 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

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Bernward Schmidt: Rezension zu: Reinhard, Wolfgang: Paul V. Borghese (1605 – 1621). Mikropolitische Papstgeschichte. Stuttgart 2009, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

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Christoph Strohm: Rezension zu: Rohloff, Reiner: Johannes Calvin. Göttingen 2011, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/10/20031.html

Maximilian Lanzinner: Rezension zu: Schmid, Alois (Hrsg.): P. Matthäus Rader SJ. Band 2: Die Korrespondenz mit Marcus Welser 1597-1614. München 2009, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

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Satu Lidman: Rezension zu: Schmidt, Christine D.: Sühne oder Sanktion? Die öffentlichen Kirchenbußen in den Fürstbistümern Münster und Osnabrück während des 17. und 18. Jahrhunderts. Münster 2009, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/10/17570.html

Axel Flügel: Rezension zu: Smid, Stefan: Der Spanische Erbfolgekrieg. Geschichte eines vergessenen Weltkriegs (1701-1714). Köln 2011, in: H-Soz-u-Kult, 04.10.2011

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-4-070

Markus Wenninger: Rezension zu: Sturm, Beate: ‘wat ich schuldich war’. Privatkredit im frühneuzeitlichen Hannover (1550-1750). Stuttgart 2009, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/10/18640.html

Sigrid Hirbodian: Rezension zu: van Wyhe, Cordula (Hrsg.): Female Monasticism in Early Modern Europe. An Interdisciplinary View. Aldershot 2008, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/10/17024.html

Thomas Töpfer: Rezension zu: Pietismus in Deutschland und Nordamerika, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/10/18544.html

Andreas Waczkat: Rezension zu: Neuerscheinungen zu zwei Oratorien Georg Friedrich Händels, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 10, 15.10.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/10/19576.html

Im Folgenden sind die bei Francia Recensio erschienenen Rezensionen aufgeführt:

Martin Fontius: Rezension zu: A. Bandelier / F. Eigeldinger: Lettres de Genève (1741–1793) à Jean Henri Samuel Formey. Paris 2010, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/bandelier_fontius

Carolin Wirtz: Rezension zu: M. Bellabarba / O. Niccoli / G. Varanini: Ai confini d’Italia. Bologna 2008, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/bellabarba_wirtz

Josef Johannes Schmid: Rezension zu: F. Bouchard: À la source de la Visitation. Paris 2010, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/bouchard_schmid

Bettina Severin-Barboutie: Rezension zu: P. Bourdin: La Fayette, entre deux mondes. Clermont-Ferrand 2009, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/bourdin_barboutie

Markus Völkel: Rezension zu: L. Burnand / A. Paschoud: Espaces de la controverse au seuil des Lumières (1680–1750). Paris 2010, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/burnand_voelkel

Moritz Isenmann: Rezension zu: P. Cheney: Revolutionary Commerce. Cambridge 2010, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/cheney_isenmann

Annett Volmer: Rezension zu: Y. Citton / L. Loty: Individus et communautés à l’époque des Lumières. Paris 2009, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/citton_volmer

Klaus Bergdolt: Rezension zu: F. Ceglia: I fari di Halle. Bologna 2009, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/ceglia_bergdolt

Christian Windler: Rezension zu: P. Delsalle: L’invasion de la Franche-Comté par Henri IV. Besançon 2009, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/delsalle_windler

Markus Völkel: Rezension zu: D. Eberl: Michel de Montaigne und das Politische in den Essais. Würzburg 2009, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/eberl_voelkel

Josef Johannes Schmid: Rezension zu: F. Edelmayer / R. Ruiz / J. Ignacio / V. Sanz: Hispania-Austria III. Köln / Weimar / Wien 2008, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/edelmayer_schmid

Falk Bretschneider: Rezension zu: A. Farge: Condamnés au XVIIIe siècle. Paris 2008, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 19.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/farge_bretschneider

Rainer Brüning: Rezension zu: F. Felten: Frankreich am Rhein. Stuttgart 2009, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/felten_bruening

Josef Johannes Schmid: Rezension zu: K. Garber: Literatur und Kultur im Europa der Frühen Neuzeit. Paderborn 2009, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/garber_schmid

Anne Begenat-Neuschäfer: Rezension zu: M. Grintchenko: Catherine de Bourbon (1559–1604). Paris 2009, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/grintchenko_neuschaefer

Ivo Cerman: Rezension zu: G. Haug-Moritz / H. Hye / M. Raffler: Adel im »langen« 18. Jahrhundert. Wien 2009, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/haug-moritz_cerman

Josef Johannes Schmid: Rezension zu: H. Helfer: Liselotte von der Pfalz in ihren Harling-Briefen. Hannover 2007, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/helfer_schmid

Günther Hebert: Rezension zu: W. Krüssmann: Ernst von Mansfeld (1580–1626). Berlin 2010, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/kruessmann_hebert

Donatus E. Düsterhaus: Rezension zu: K. Leschhorn: Die Städte der Markgrafen von Baden. Stuttgart 2010, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/leschhorn_duesterhaus

Michael Quisinsky: Rezension zu: O. Mostefai / J. Scott: Rousseau and l’Infâme. Amsterdam 2009, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/mostefai_quisinsky

Eberhard Busch: Rezension zu: H. Oberman: John Calvin and The Reformation of the Refugees. Genf 2010, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/oberman_busch

Helen Watanabe-O’Kelly: Rezension zu: C. Quaeitzsch: »Une société de plaisirs«: Festkultur und Bühnenbilder am Hofe Ludwigs XIV. und ihr Publikum. Berlin 2010, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/quaeitzsch_watanabe-okelly

Günther Hebert: Rezension zu: F. Rousseau / B. Schmidt: Les »dérapages« de la guerre du XVIe siècle à nos jours/Kriegsverbrechen vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Hamburg 2009, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/rousseau_hebert

Justus Nipperdey: Rezension zu: S. Schmidt: Arme und ihre Lebensperspektiven in der Frühen Neuzeit. Frankfurt a. M., Berlin, Bern u. a. 2008, in: Francia-Recensio  2011-3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500-1815), 18.10.2011

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-3/FN/schmidt_nipperdey

Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/884

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Rezensions-Digest September 2011

Die Links zur Historischen Zeitschrift sind nicht Open Access, sondern nur über Institutionen mit einem Abonnement aufrufbar.

Matthias Roick: Rezension zu: Almási, Gábor: The Uses of Humanism. Johannes Sambucus (1531-1584), Andreas Dudith (1533-1589), and the Republic of Letters in East Central Europe. Leiden / Boston / Tokyo 2009, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 9, 15.09.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/09/18825.html

Matthias Bähr: Rezension zu: Battenberg, Friedrich; Schildt, Bernd (Hrsg.): Das Reichskammergericht im Spiegel seiner Prozessakten. Bilanz und Perspektiven der Forschung. Köln 2010, in: H-Soz-u-Kult, 27.09.2011

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-3-192

Thomas Schröder: Rezension zu: Bauer, Volker / Böning, Holger (Hrsg.): Die Entstehung des Zeitungswesens im 17. Jahrhundert. Ein neues Medium und seine Folgen für das Kommunikationssystem der Frühen Neuzeit. Bremen 2011, in: H-Soz-u-Kult, 04.10.2011

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-4-004

Andreas Würgler: Rezension zu: Bauer, Volker / Böning, Holger (Hrsg.): Die Entstehung des Zeitungswesens im 17. Jahrhundert. Ein neues Medium und seine Folgen für das Kommunikationssystem der Frühen Neuzeit. Bremen 2011, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 9, 15.09.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/09/20014.html

Georg Eckert: Rezension zu: Bezner, Frank / Mahlke, Kirsten (Hrsg.): Zwischen Wissen und Politik. Archäologie und Genealogie frühneuzeitlicher Vergangenheitskonstruktionen. Heidelberg 2011, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 9, 15.09.2011

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Peter Fuchs : Rezension zu: Braun, Guido: La connaissance du Saint-Empire en France du baroque aux Lumières 1643–1756. (Pariser Historische Studien Bd. 91). München 2010, in: Historische Zeitschrift Band 293 (2011), H. 2, September 2011

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Johannes Arndt: Rezension zu: Brockmann, Thomas: Dynastie, Kaiseramt und Konfession. Politik und Ordnungsvorstellungen Ferdinands II. im Dreißigjährigen Krieg. Paderborn 2011, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 9, 15.09.2011]

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Kaspar Zollikofer: Rezension zu: Brodini, Alessandro: Michelangelo a San Pietro. Progetto, cantiere e funzione delle cupole minori. Roma 2009, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 9, 15.09.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/09/20099.html

Claudia Postel: Rezension zu: Busch, Werner / Jehle, Oliver / Maaz, Bernhard u.a. (Hrsg.): Ähnlichkeit und Entstellung. Entgrenzungstendenzen des Porträts. München / Berlin 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 9,15.09.2011

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Christian Kuhn: Rezension zu: Considine, John: Dictionaries in Early Modern Europe. Lexicography and the Making of Heritage. Cambridge 2008, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 9, 15.09.2011

http://www.sehepunkte.de/2011/09/17052.html

Cornel Zwierlein: Rezension zu: Cutinelli-Rèndina, Emanuele: Guicciardini (Sestante 18). Roma 2009, in: Historische Zeitschrift Band 293 (2011),  H. 2, September 2011

http://www.oldenbourg-link.com/doi/pdf/10.1524/hzhz.2011.0053

Jiri Koralka: Rezension zu: David, Zdeněk V.: Realism, Tolerance, and Liberalism in the Czech National Awakening. Legacies of the Bohemian Reformation. Baltimore 2010, in: H-Soz-u-Kult, 12.09.2011

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Helga Maria Meise: Rezension zu: Seidel, Robert / Toepfer, Regina (Hgg.): Frankfurt im Schnittpunkt der Diskurse. Strategien und Institutionen literarischer Kommunikation im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Frankfurt am Main 2010, in: H-Soz-u-Kult, 04.08.2011

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-3-087

Rudolf A. Mark: Rezension zu: Ševčenko, Ihor: Ukraine between East and West. Essays on Cultural History to the Early Eighteenth Century. Edmonton [u.a.] 2009, in: Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung (ZfO), 60 (2011), 1 (2009), 23.08.2011

http://www.recensio.net/rezensionen/zeitschriften/zeitschrift-fur-ostmitteleuropa-forschung-zfo/60-2011/1/ReviewMonograph632498048

Stefan Rohdewald: Rezension zu: Skinner, Barbara: The Western front of the Eastern church. Uniate and Orthodox Conflict in 18th-Century Poland, Ukraine, Belarus, and Russia. DeKalb 2009, in: Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung (ZfO), 60 (2011), 1 (2009), 23.08.2011

http://www.recensio.net/rezensionen/zeitschriften/zeitschrift-fur-ostmitteleuropa-forschung-zfo/60-2011/1/ReviewMonograph632498049

Robert Brandt: Rezension zu: Steinert, Heinz: Max Webers unwiderlegbare Fehlkonstruktionen. Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Frankfurt am Main 2010, in: H-Soz-u-Kult, 02.08.2011

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-3-083

Stefan Hartmann: Rezension zu: Tuchtenhagen, Ralph: Zentralstaat und Provinz im frühneuzeitlichen Nordosteuropa.Wiesbaden 2008, in: Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung (ZfO), 60 (2011), 1 (2008), 23.08.2011

http://www.recensio.net/rezensionen/zeitschriften/zeitschrift-fur-ostmitteleuropa-forschung-zfo/60-2011/1/ReviewMonograph632498022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/843

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Mareike König: Blogging tricolore. Geisteswissenschaftliche Blogs in Frankreich

Wir sind Mareike König sehr dankbar, dass wir den für Archivalia geschriebenen spannenden Beitrag, der ja auch Blogs zur Frühen Neuzeit vorstellt, auch hier veröffentlichen dürfen.

Wissenschaftliche Weblogs haben in Frankreich eine größere Akzeptanz als in Deutschland. Zwar hat man auch links vom Rhein mit Vorurteilen gegenüber diesem Medium zu kämpfen, doch gibt es seit 2007 mit hypotheses.org ein französisches Blogportal, das Weblogs speziell der Geisteswissenschaften bündelt und damit für eine bessere Sichtbarkeit sorgt. Um konservative Forscher nicht abzuschrecken, hat man die Blogs nicht Blogs, sondern „Carnets de recherche“, also Notizbücher, genannt. Anscheinend eine gute Strategie, denn der Erfolg ist beeindruckend: Mittlerweile sind es 219 geisteswissenschaftliche Blogs, die auf der Plattform angeboten werden. Natürlich sind darunter auch einige Blog-Leichen oder Seiten, die weniger aktiv sind. Doch die Statistik weist über 100.000 monatliche Zugriffe von unterschiedlichen Rechnern auf das Blogportal insgesamt aus und bestätigt somit das Interesse der Fachöffentlichkeit.

Wirklich beneidenswert ist die Tatsache, dass 69 der Blogs seit kurzem von der Bibliothèque Nationale ISSN-Nummern erhalten haben (http://leo.hypotheses.org/6962 ). Damit werden die Blogs verdientermaßen geadelt und können den Sprung in die Bibliothekskataloge schaffen. In Deutschland ist das den Blogs ja leider durch den Beschluss der DNB im Jahre 2002, an Weblogs prinzipiell keine ISSN zu vergeben, verwehrt (http://de.wikipedia.org/wiki/Blog).

Während einige der Weblogs ein Forschungsprojekt (das sind die meisten), ein Seminar, eine Dissertation oder einen Veröffentlichungsprozess begleiten, sind andere rein thematisch orientiert, stellen methodische Zugriffe oder eine bestimmte Debatte in den Vordergrund. Wichtig ist dabei die thematische Relevanz. Blogs von Personen, die nur sich selbst als Thema haben, werden nicht akzeptiert, auch nicht, wenn es sich um große Namen der französischen historischen Forschung handelt.

Das hosting für die Blogs wird von hypotheses.org kostenlos übernommen, die Blogs basieren auf WordPress. Jedes Blog muss erst durch ein Zulassungsverfahren der zentralen Redaktion akzeptiert werden. In diesem Beitrag werden in Kurzporträts einige thematische und methodische „Online Notizhefte“ vorgestellt. Zur alphabetischen Liste aller Blogs geht es hier.

Crimino corpus

Crimino corpus ist ein Blog zur Justiz- Kriminalitäts- und Strafgeschichte, das bereits seit 2006 existiert. Das Blog gliedert sich in das Gesamtangebot von Crimino corpus ein, bestehend aus Plattform, eigener Zeitschrift und „Radar“ (eine Seite für die Überwachung neuer wissenschaftlicher digitaler Informationen rund um die Justizgeschichte). Das Blog bündelt Neuigkeiten rund um das Thema und enthält Rezensionen, Besprechungen von Ausstellungen, Neuigkeiten von Kolloquien und Seminaren etc. Zu den Redakteuren von Crimino corpus gehört kein geringerer als Jean-Claude Farcy, der gerade emeritiert wurde, d.h. zum älteren Semester gehört und dennoch bloggt. Auf Facebook hat Crimino corpus übrigen 1530 Fans, und die Redakteure twittern natürlich auch. Ein wirklich gelungenes Beispiel dafür, wie Wissenschaftskommunikation die verschiedenen Kanäle der sozialen Medien sinnvoll nutzen kann.

Les émotions au Moyen Âge

Das Blog EMMA begleitet ein Forschungsprojekt über Gefühle im Mittelalter (seit 2006). Dabei geht es um Theorien und Praktiken rund um das Thema Emotion. Das Projekt möchte verschiedene Quellen zum Thema vorstellen und die Relevanz des Themas für die historische Anthropologie aufzeigen. Hier findet man daher neben Rezensionen, Neuerscheinungen und Seminarankündigungen auch Beiträge über historische Quellen. Hervorzuheben sind noch die Interviews, die vom Redakteursteam mit verschiedenen Spezialisten geführt werden.

Parlement de Paris (16-18. Jahrhundert)

Ein weiteres, sehr professionelles Angebot ist das Blog zum Parlement de Paris. Diese Einrichtung entwickelte sich aus dem mittelalterlichen Rat des Königs und wurde seit dem 14. Jahrhundert zum mächtigsten Gerichtshof Frankreichs mit teilweise weitreichenden politischen Ansprüchen, die besonders in der Endphase des Ancien Régime zu heftigen Konflikten mit der Krone führten. Trotz Verlusten und Bränden hinterließ das Parlament de Paris bei seiner Auflösung 1790 einen „Ozean an Archivalien“, vieles davon in den Archives Nationales und in der Bibliothèque Nationale. Das Blog thematisiert die historische Forschung zum Parlament de Paris und trägt alles Wissenswerte zur Institution wie zu den Quellen zusammen. Auch hier werden neben laufend aktualisierten Bibliographien Rezensionen zu Neuerscheinungen veröffentlicht.

Femmes au travail: questions de genre 15-20e siècle

Die Forschungsgruppe „Femmes et histoire“ des Institut d’Histoire Modèrne et Contemporaine unterhält ein Blog zum Thema „Frauen auf der Arbeit“ (15–20. Jahrhundert). Das Blog begleitet die Seminare und Workshops der Gruppe. Das Thema für das kommende Universitätsjahr 2011/2012 lautet „Créations, inventions, productions“. Das Blog bündelt Informationen wie Termine, Bibliographien, Tonaufnahmen und Dokumente, die in den Sitzungen gemeinsam diskutiert werden.

Enklask enquete: socialisme en Bretagne

Im Blog Enklask / enquete geht es um Gewalt, Krieg und Frieden in den Praktiken der sozialistischen Bewegung in der Bretagne zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Blog begleitet eine an der EHESS entstehende Dissertation und enthält Rezensionen zu Neuerscheinungen, Gedanken zu verschiedenen Aspekten der eigenen Forschungen sowie Informationen zu einem Seminar. Enklask ist ein Beispiel dafür, wie auch einzelne Doktoranden den wissenschaftlichen Austausch mit Fachleuten über ihr Thema in einem Blog suchen können.

Interfaces / Livres anciens

Bibliophile Menschen kommen beim Blog Interfaces/Livres anciens de l’université de Lyon auf ihre Kosten. Dort werden Kostbarkeiten und Raritäten aus dem wissenschaftlichen Altbestand (Literatur, Philosophie und Jura) zweier Lyoner Bibliotheken in Bild und Text mit viel Liebe zum Detail einzeln vorgestellt.

Bibliographie des éditions françaises du XVIe siècle

Hinter Bel 16 versteckt sich so etwas wie das französische lokale Pendant zum Verzeichnis Deutscher Drucke des 16. Jahrhunderts (VD16): Das Projekt will eine retrospektive Bibliographie inklusive Beschreibung aller in Lyon im 16 Jahrhundert gedruckten Bücher erstellen. Gebloggt werden – allerdings in größeren Abständen – Neuigkeiten rund um das Projekt.

Photos for History / Photographier la ville

Das englischsprachige Blog Photos for History publiziert Beiträge rund um das Thema Fotografien als historische Quelle. Das Blog steht Forschern, Bibliothekaren und Archivaren zur Mitarbeit offen. Schön auch das Angebot von Photographier la ville. Das Blog wird von einem Netzwerk von Historikern betrieben, die zur Stadtgeschichte arbeiten und Fotos als Quelle verwenden. Der letzte Blogbeitrag (frz.: billet) über einen Workshop in Hamburg ist sogar auf Deutsch.

Devenir Historien-ne : Méthodologie de la recherche et historiographie en Master Histoire

Das noch ganz junge Blog Devenir Historien-ne versteht sich als digitaler Ausbildungs- und Diskussionsort für Historiker/innen. Reflexionen über historische Methoden stehen dabei im Mittelpunkt. Es ist außerdem ein Angebot, um über neue Entwicklungen der historischen Forschung auf dem Laufenden zu bleiben, sei es in historiographischer, methodischer oder epistemologischer Hinsicht.

Zotero francophone

Das französischsprachige Blog zu Zotero, Zotero francophone, ist ein schönes Beispiel für die wissenschaftliche übernationale Zusammenarbeit. Hier werden alle Neuigkeiten und Themen rund um den Einsatz von Zotero gebündelt und verschiedene Schulungen für Anfänger und Fortgeschrittene (utilisateurs avancés) angeboten. Die community hat sogar Zitierstile entwickelt, die den französischen Gewohnheiten in den Geisteswissenschaften entsprechen und von allen nachgenutzt werden können. Très bien!

Cléo Radar

Unverzichtbar für alle, die sich für elektronisches Publizieren und die digital humanities interessieren ist das Blog der Betreiber der Plattform hypotheses, Cléo Radar. „Radar“ bedeutet auch hier die Anlage des Blogs als Überwachung eines bestimmten Themas (monitoring). Die Redakteure um Marin Dacos und Pierre Mounier stellen aktuelle Nachrichten zum Thema elektronisches Publizieren ein, indem sie diese in ihren Konten bei delicious entsprechend markieren. Der Aufwand für die beteiligten Redakteure ist damit quasi gleich null, der Mehrwert für die Leser dagegen enorm, da sie von der Arbeit der ganzen équipe profitieren können. Nicht ein, sondern DAS best-practice-Beispiel für die Anwendung sozialer Medien in Frankreich.

Autorin:

Dr. Mareike König (MALIS) ist Leiterin der Bibliothek am Deutschen Historischen Institut Paris und Referentin für das 19. Jahrhundert. Sie twittert unter mareike2405 und schreibt im Blog Digital Humanities à l’IHA des DHIP. Gemeinsam mit Annette Schläfer (CIERA) arbeitet sie derzeit am Aufbau des Blogs Germano-Fil, das französischen Geisteswissenschaftlern, die über Deutschland arbeiten, bei ihrer Suche nach relevanten Informationen unterstützen soll.

Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/835

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Rezensions-Digest Juni 2011

Otto Luchterhand: Rezension zu: Bade, Klaus J. / Emmer, Pieter C. / Lucassen, Leo / Oltmer, Jochen: Enzyklopädie Migration in Europa. Vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Paderborn / München 2008, in: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas. Neue Folge, Bd. 59 (2011) H. 2, S. 280-283, in: rezensio.net, 08.06.2011 http://www.recensio.net/rezensionen/zeitschriften/jahrbucher-fur-geschichte-osteuropas/2011/h.-2/ReviewMonograph818784184/ Ludwig Steindorff: Rezension zu: Baranov, Konstantin […]

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Rezensions-Digest Mai 2011

Karen Hagemann: Rezension zu: Bettina Brandt: Germania und ihre Söhne. Repräsentation von Nation, Geschlecht und Politik in der Moderne. Göttingen 2010, in: sehepunkte 11 (2011), Nr. 5, 15.05.2011 http://www.sehepunkte.de/2011/05/18477.html Ernst Wangermann: Rezension zu: Alexander Emanuely: Ausgang: Franz Hebenstreit (1747-1795). Schattenrisse der Wiener Demokrat/innen 1794. Weitra 2010, in: H-Soz-u-Kult, 16.05.2011 http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-2-127 Peer Frieß: Rezension zu: Mark […]

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Digitalisate der ÖNB Wien

Die Österreichische Nationalbibliothek ist, um ihre Altbestände zu digitalisieren, eine Partnerschaft mit Google eingegangen.  Vermutlich seit April scannt Google. 600.000 Bände sollen elektronisch erfasst werden. Auch wenn die Wiener Bibliothek hinsichtlich ihrer Digitalisierungsaktivitäten nicht mit München oder Göttingen konkurrieren kann, so hat sie doch mehr online verfügbar gemacht als die dürftige Liste im “Digitalen Lesesaal” […]

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