Als ursprünglich von Microsoft und IBM gemeinsam entwickeltes Betriebssystem kam OS/2 1.0 (Planungsname CP/DOS) im Jahre 1987 auf den Markt, war noch textbasiert, bot aber Multitasking an. Während die Version 1.1 des Jahres 1988 mit dem Presentation Manager eine grafische Oberfläche enthielt, bot die 1989 erschienene Version 1.2 bereits Unterstützung für das HPFS-Dateisystem und somit […]
Lexikon zur Computergeschichte: Extended Technology Format – XT-Format
Ursprünglich bezeichnet PC/XT den 1983 auf den Markt gekommenen IBM 5160, der eine Weiterentwicklung zum eigentlichen IBM-PC darstellte. Der PC/XT wurde erstmals mit einer 10 MB Festplatte ausgeliefert und konnte bis zu 1 MB RAM adressieren. Die Bezeichnung entwickelte sich schließlich von einer Typenbezeichnung von IBM zu einem Industriestandard, der auch von anderen Herstellern übernommen […]
Lexikon zur Computergeschichte: Virtual 86 Mode
Die Einführung des Protected Mode mit den 286er brachte entgegen früher Erwartungen kein Aussterben von Programmen, welche nur im Real Mode liefen. Bekanntermaßen sollte sich insbesondere DOS ja noch eine Zeit lang als das maßgebende Real-Mode-Betriebssystem halten. Um diese Probleme zu beheben, wurde mit dem 386er der Virtual 86 Mode geschaffen, welcher mehrere Real-Mode-Programme parallel […]
Lexikon zur Computergeschichte: Real Mode
Mit der Einführung des Protected Mode mit dem 286er wurde aus Gründen der Abwärtskompatibilität ein Modus eingeführt, der dem des 8086 entsprach – der Real Mode. Der Real Mode ist somit eine optionale Fortführung der Arbeitsweise des 8086 und 80186. Da der Prozessor im Real-Mode nur über 20 Adressleitungen zur Speicheradressierung verfügt, konnten nur bis […]
Lexikon zur Computergeschichte: Industry Standard Architecture – ISA
Die Abkürzung für Industry Standard Architecture bezeichnet die von IBM mit dem 8086 eingeführte 8-Bit-Bustechnologie, welche mit dem 80286 auf 16 Bit erweitert wurde. Während die entsprechenden Steckplätze für Erweiterungskarten in der 8 Bit-Variante über 2 x 32 Pins verfügten, wurde die 16 Bit-Variante um 2 x 18 Pins erweitert. In Anlehnung an die Bezeichnung […]
Lexikon zur Computergeschichte: Complementary Metal Oxide Semiconductor – CMOS
Complementary Metal Oxide Semiconductor (CMOS) ist eine stromsparende Technik, welche seit dem 80286er eingesetzt wird, um Informationen des BIOS zu speichern. Während sämtliche Informationen im Arbeitsspeicher des PC (RAM) nach dem Abschalten verloren gehen, ist der sogenannte CMOS-RAM batteriebetrieben. Er beinhaltet sämtliche Standardinformationen aus dem BIOS-ROM sowie alle im BIOS durchgeführten Änderungen. Auch die Systemzeit […]