Thinking without Vitruvius? Diagrams as Design Tools for Garden Architecture in the Northern Renaissance

As it is generally understood the design process of gardens and garden architectures in the Northern Renaissance relies on ground plans, elevations, profiles and perspectives. But considering the complexity of gardens and their architectures I am interested just how these … Continue reading

Quelle: http://archidrawing.hypotheses.org/249

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Funktion und Bildlichkeit der Architekturzeichnung – ein Dissertationsprojekt

Die Motivation für das Blog ist vor allem auch durch mein laufendes Dissertationsvorhaben zu Architekturzeichnungen der deutschen Renaissance. Funktion und Bildlichkeit zeichnerischer Produktion 1500–1650 bestimmt. Immer wieder werde ich einzelne Aspekte aus meinen aktuellen Forschungen posten. Hier zunächst die grundlegenden Ideen und Thesen:

Nordalpine Architekturzeichnungen der Zeit von 1500–1650 sind kein tradierter Forschungsgegenstand der Kunstgeschichte und gelangen erst seit jüngster Zeit in den Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen. Das Dissertationsvorhaben versteht sich demnach als Beitrag zu einer grundlegenden Erschließung von Architekturzeichnungen der deutschen Renaissance.

Die zahlreich in verschiedenen Archiven und Sammlungen des gesamten Bundesgebietes überlieferten Zeichnungen stellen nicht nur wichtige Primärquellen für die Erforschung der Architekturgeschichte der Frühen Neuzeit dar, sondern gewinnen mit Blick auf neue kulturwissenschaftliche Überlegungen zur nordalpinen Renaissance und der jüngst etablierten Wissenschaftsgeschichte der Architektur („epistemic history of architecture“) wie der bildwissenschaftliche Wende an besonderer Relevanz.

Ziel des Dissertationsvorhabens ist es, die Architekturzeichnung der deutschen Renaissance hinsichtlich ihrer Medialität zu beschreiben, um so erstmals einen Überblick über die unterschiedlichen Darstellungstypen und die Entwurfs- und Planungspraxis der Zeit von 1500–1650 zu erhalten. Um das vielfältig überlieferte, jedoch stark heterogene Quellenmaterial architektonischer Zeichnungen in angemessener Weise zu typologisieren und zu analysieren wird für eine methodologische Neuausrichtung architekturhistorischer Verfahren der Medien- und Bildwissenschaft plädiert.

Es gilt ein Instrumentarium zu entwickeln, mit dem die Architekturzeichnung hinsichtlich selbstreflexiver, memorierender und kommunikativer Aspekte der Konzeption, Produktion und Vermittlung von Architektur kritisch diskutiert werden kann.

Quelle: http://archidrawing.hypotheses.org/67

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aventinus varia Nr. 23 [16.12.2010]: Der mittelalterliche Senatorenpalast. Geschichte eines römischen Bauwerks

http://www.aventinus-online.de/varia/regional-und-stadtgeschichte/art/Der_mittelalter/html/ca/fd552002c56e9e1553cbe699849d8b97/?tx_mediadb_pi1[maxItems]=10 Es fällt auf, dass dieses Bauwerk zwar in zahlreichen Werken über die römische Kommunalgeschichte eine Rolle spielt, jedoch sind Informationen über den Palast selbst – das bloße Bauwerk und seine Geschichte – spärlich und meistens auf eine schlichte Wiedergabe der Mirabilia urbis Romae beschränkt, auf die im Folgenden noch einge…

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2010/12/929/

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