Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“ über POLYTECHNISCHES WISSEN

Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“ über POLYTECHNISCHES WISSEN

Die Entwicklung der Fotografie im 19. Jahrhundert lässt sich auf der Grundlage des polytechnischen Wissens begreifen. Zeichnete sich die nach 1800 entstandene, auf die industrielle Entwicklung abzielende Polytechnik doch dadurch aus, naturphilosophische Theorien mit anwendungsbezogenen Praktiken zu verknüpfen. So zählte neben der Physik und der Chemie, dem Experiment und dem Labor auch das Zeichnen zum polytechnischen Wissensschatz, der auch der Fotografie zugrunde liegt.

Festgehalten und weiterentwickelt wurde dieses Wissen in zahlreichen Handbüchern, Traktaten und Anleitungstexten. Die Autorinnen und Autoren dieses Themenhefts analysieren ausgewählte Aspekte dieser fotografischen Handbuchliteratur. Sie zeigen, wie eng die Anleitungen zur praktischen Handhabung der Fotografie mit den epistemischen Grundlagen der Wissensproduktion und den Elementen der beginnenden Historiografie des Mediums verwoben sind.

Screenshot der Webseite „Fotogeschichte“ Foto: „Retouchiertes Negativ“ (Ausschnitt), aus: Dankmar Schultz-Hencke: Anleitung zur Photographischen Retouche, Berlin 1897



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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/01/11/aktuelles-heft-der-fotogeschichte-ueber-polytechnisches-wissen/

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HU-Tagung „Kleiner Werden“ mit Nummerierungs-Content

Ende Jänner findet in Berlin an der HU die vom Graduiertenkolleg Literatur- und Wissensgeschichte kleiner Formen abgehaltene Jahrestagung mit dem Titel kleiner werden. Verfahren und Techniken der Ökonomisierung kleiner Formen statt, ich selber werde dort am 29.1.2019 ab 14:30 einen Vortrag zum Thema Nummerierung als Reduktion: Eine unscheinbare Kulturtechnik zwischen Terrorandrohung und Freiheitsversprechen halten.

Mein Abstract:
Menschen auf aus Zahlen bestehende Nummern zu reduzieren anstelle mittels eines aus Buchstaben bestehenden Namens anzurufen, wird spätestens seit der Verwendung von Nummern und gar deren Tätowierung in den Konzentrations- und Vernichtungslagern des NS-Staates als ablehnenswert betrachtet und als zumindest potenziell entmenschlichend wahrgenommen. Der Vortrag spürt zum einen der Geschichte dieser nummerierungsskeptischen Position nach und bemüht sich zum anderen, auch jene Positionen darzustellen, die der Verwendung von Nummern für Subjekte positive Seiten abgewinnen konnten und können.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022662998/

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Stellenausschreibung: Wiss. Mitarbeiter (50%) für Handschriftenportal

An der Herzog August Bibliothek ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die auf 36 Monate befristete Stelle einer / eines

Wissenschaftlichen IT-Mitarbeiterin / IT-Mitarbeiters
(0,5 Entgeltgruppe 13 TV-L)

zu besetzen.

Die Herzog August Bibliothek ist eine Forschungsbibliothek zur europäischen Kulturgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Sie besitzt eine bedeutende Handschriftensammlung und ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Handschriftenzentren. Gemeinsam mit der Staatsbibliothek zu Berlin, der Universitätsbibliothek Leipzig und der Bayerischen Staatsbibliothek München führt sie das Projekt „Handschriftenportal. Entwicklung eines zentralen Onlineportals für Erschließungs- und Bilddaten zu Buchhandschriften“ durch. Das Handschriftenportal wird als neues zentrales Nachweissystem für handschriftenbezogene Erschließungs- und Bilddaten deutscher Kulturinstitutionen dienen und dabei das bestehende Portal Manuscripta Mediaevalia ablösen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10870

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#linkhint Post und Telekommunikation. Chronik der Entwicklung der Kurier-, Express- und Postdienste und der Telekommunikation in Deutschland nach der Postreform 1989

https://www.post-und-telekommunikation.de/ Die Chronik der Deutschen Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte e.V. beleuchtet insbesondere die Entwicklung der Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost (Deutsche Post, Deutsche Telekom, Postbank) seit der Postreform im Jahre 1989. Es werden darüber hinaus die Liberalisierung des Post- und Telekommunikationsmarktes und hierbei die nichtstaatlichen Dienstleister in den Blick genommen. Bild- und Textdokumente wie Gesetze, […]

Quelle: https://www.einsichten-online.de/2019/01/10038/

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