Neu erschienen: Eszter Kiss, Verhandelte Bilder

Neu erschienen: Eszter Kiss, Verhandelte Bilder

Cover: Eszter Kiss, Verhandelte Bilder, Wallstein Verlag Göttingen 2018

Band 5 der Reihe: Visual History: Bilder und Bildpraxen in der Geschichte, herausgegeben von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel

 

Wie funktionierte Bildlenkung im Sozialismus seit den 1960er Jahren?

Die Steuerungspraktiken der staatssozialistischen Diktaturen lassen sich mit dem Begriff der „Zensur“ nicht adäquat fassen. Vielmehr war es ein kleinteiliges, aber äußerst flexibles System von „Checks and Balances“, das die Wege der Fotografien in der Volksrepublik Ungarn unter Parteichef János Kádár bestimmte. Die Autorin Eszter Kiss nutzt bild- und akteurszentrierte Ansätze, um Möglichkeiten und Grenzen unter anderem von Pressefotografie, Protokollfotografie und sozialdokumentarischen Aufnahmen im Sozialismus auszuloten. Dabei stößt sie auf ein Geflecht aus ideologischen Richtlinien, aus einem speziellen in den 1950er und 1960er Jahren geschaffenen institutionellen Korsett und vielfältigen Handlungsfeldern aufseiten der Akteure. Die Untersuchung berücksichtigt stets auch die Bildpolitik der anderen Ostblockländer Mittelosteuropas und erlaubt auf diese Weise Schlussfolgerungen, die über die Ländergrenzen hinweg Gültigkeit haben.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/11/05/neu-erschienen-eszter-kiss-verhandelte-bilder/

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Vorstellung der DARIAH DH-Award-PreisträgerInnen 2018: Thomas Schmidt

Mit dem DARIAH-DE DH-Award wurde dieses Jahr Thomas Schmidt ausgezeichnet. Der DARIAH-DE DH-AWARD fördert NachwuchswissenschaftlerInnen, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden einsetzen und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten. Im DHd-Blog stellen wir PreisträgerInnen und Projekte in den nächsten Wochen vor.

Thomas Schmidt hat einen Master of Science in Medieninformatik von der Universität Regensburg. Thema der Masterarbeit: „Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch.“ – Der Einsatz von Sentiment Analysis in der quantitativen Dramenanalyse.Seit Ende 2017 arbeitet er am Lehrstuhl für Medieninformatik der Universität Regensburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Seine Forschungsinteressen umfassen Digital Humanities, Information Behavior und Human Computer Interaction.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10527

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Globaler Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration

Im Mittelpunkt des globalen Migrationspaktes steht der Mensch und sein Recht. Das Anliegen des Paktes verhält sich damit gegenläufig zu politischen Tendenzen in den USA, in europäischen Ländern, in Australien und anderen Ländern mehr, wo Migration zur Wurzel allen Übels erklärt wird.

Der Beitrag Globaler Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/globaler-pakt-fuer-eine-sichere-geordnete-und-regulaere-migration/

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RIDE-Preis für die beste Rezension in Band 8

Das Institut für Dokumentologie und Editorik freut sich, die Gewinnerin des dritten RIDE-Preises für die beste Rezension in „RIDE 8 – Digital Text Collections“ bekannt zu geben (http://ride.i-d-e.de/issue-8/). Der Preis in Höhe von 250 Euro wird mit großzügiger Unterstützung der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz vergeben (mehr Informationen: http://ride.i-d-e.de/reviewers/ride-award-for-best-review/).

Die Jury der Preisvergabe, bestehend aus Peter Stadler (Universität Paderborn), Franz Fischer (Universität zu Köln), Roman Bleier (Universität Graz) und Philipp Steinkrüger (Ruhr-Universität Bochum) – verleiht den Preis diesmal an Susanne Haaf (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften) für die „Rezension der Deutschsprachigen Wikisource“ (https://ride.i-d-e.de/issue-8/wikisource/).

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10695

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