Die Entfestigung von Koblenz nach dem Ersten Weltkrieg

Am 11. November 1918 schwiegen endlich die Waffen, der Erste Weltkrieg war zu Ende. Im Zuge des Waffenstillstands wurde das Rheinland entmilitarisiert und besetzt. In die Koblenzer Zone rückten im Dezember 1918 amerikanische Truppen ein, Einquartierungen und Requisitionen für die Besatzung waren die Folge.

Koblenz durchlebte nach den entbehrungsreichen Jahren des Krieges schwierige politische und wirtschaftliche Zeiten. Hinzu kam ab 1920 die planmäßige Entfestigung der linksrheinischen Festungswerke, für die der Versailler Vertrag von 1919 die Grundlagegeschaffen hatte. Dabei war der betreffende Paragraph 180 des Vertrags zunächst eine reine Absichtserklärung. In zähen Verhandlungen konnte die deutsche Seite zwei Koblenzer Festungswerke vor der Zerstörung retten: die Feste Ehrenbreitstein und in weiten Teilen das Fort Großfürst Konstantin.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2018/11/entfestigung-von-koblenz/

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#infosociety “Outsourcing von Grundrechtsschutz”. Entwurf der EU-Kommission für eine E-Evidence-Verordnung

https://www.cr-online.de/blog/2018/05/10/e-evidence-outsourcing-von-grundrechtsschutz-teil-3/ Unter der Überschrift “e-Evidence” hat die Europäische Kommission Vorschläge zum Zugriff von Strafverfolgungsbehörden auf digitale Daten in anderen Staaten vorgelegt. Kern ist die Schaffung einer Möglichkeit für Strafverfolgungsbehörden, die von ihnen benötigten digitalen Daten (“e-Evidence“) unmittelbar bei Service-Providern in anderen Mitgliedsstaaten oder Staaten außerhalb der EU abzufragen. Jedes Instrument stellt eine unmittelbare Verpflichtung eines […]

Quelle: https://www.einsichten-online.de/2018/11/9906/

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