Und wieder …

eine große Überraschung: eines der wichtigsten Ministerien der Nazis war in die Verbrechen "verstrickt", wie die FAZ jetzt meldet. Nun finde ich wirklich nicht, dass wir genug zur Geschichte des Nationalsozialismus geforscht haben. Aber diese effektheischenden Veranstaltungen sind eine andere Sache. Vielleicht muss die Öffentlichkeit ja immer wieder Dinge neu entdecken - während die Forschung schon weiter ist.

Quelle: http://digireg.twoday.net/stories/14637665/

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aventinus varia Nr. 25 [16.02.2011]: Von der Organisation für Afrikanische Einheit zur Afrikanischen Union

http://www.aventinus-online.de/varia/aussereuropaeische-geschichte/art/Africa_must_uni-1/html/ca/fe0950e0d1b9339935b1f646cd8ea4ec/?tx_mediadb_pi1[maxItems]=10 „Wenige Weltgegenden erscheinen heute von Deutschland aus so weit entfernt wie Afrika. Der Berichterstattung über afrikanisches Leben zufolge herrscht dort für Tiere das Paradies, für Menschen jedoch die Hölle“. Afrika wird in den westlichen Medien meist als Kontinent der Kriege, Krisen, Kriminalität, Korruption, Kapitalflucht, …

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/02/1017/

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Blat-Musik – Russische Gaunerchansons von Lenin bis Putin

Für den Freitag verfasste Christoph D. Brumme eine Rezension von Uli Hufens Buch über Blat-Musik, russische Gaunerlieder, die zu Zeiten der Sowjetunion in Ermangelung von Vinyl manchmal auf Röntgenbilder geschnitten wurden:

Hufen, Uli: Das Regime und die Dandys. Russische Gaunerchansons von Lenin bis Putin. Berlin: Rogner & Bernhard, 2010.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/14636017/

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Aufatmen!

Soeben habe ich erfolgreich meine erste Lehrveranstaltung auf der “anderen Seite” absolviert. Ein ganzes Semester habe ich mit größtenteils “Erstis” Quellen zur Glorious Revolution übersetzt und soeben konnte ich die letzten Verwaltungssachen, die ja irgendwie auch immer dazu gehören, beenden und mich etwas zurücklehnen.
Geblieben ist für mich dabei auf alle Fälle, dass Lehre sehr viel Spass machen kann und auch für die Forschung wichtig ist. Ich weiß jetzt inzwischen besser, was ich von Jakob II. halte.


Quelle: http://zwergenblick.wordpress.com/2011/02/15/aufatmen/

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Fahrzeug-Identifikationsnummern für Wiener Fiaker

Wien ORF.at zu Neuerungen bei den Fiakern:

Künftig soll es auch eine fixe Fahrzeug-Identifikationsnummer geben, vergleichbar mit der Fahrgestellnummer beim Auto. Sie muss gemeinsam mit den bisher schon üblichen Kennzeichen fix an der Kutsche angebracht werden. Bisher waren die Nummern lose auf den Gefährten angebracht. Die neue Nummerntafel soll die rasche Identifizierung erleichtern.
Nummeriert waren die Wiener Fiaker ja spätestens seit 1756 (vgl. hier); im übrigen gibt es auch einen recht netten Vorschlag eines Herren namens Alexandre Guillauté aus dem Jahr 1749 zur Einführung von eigenen Kennzeichen für die Pariser Pferde, Fuhrwerke und Kutschen:

Guillaute_091_Pferdejoch

Guillaute_092_Kutsche

Guillaute_095_Pferdefuhrwerk

Guillaute, M.: Mémoire sur la Réformation de la Police en France. Soumis au Roy en 1749. (Hg. von Jean Seznec). Paris: Hermann, 1974, S. 91, 92, 95. Dank für den Hinweis an Grégoire Chamayou.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/14634653/

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MONTAGSRADIO 2011: Das Werkstattgespräch

MONTAGSRADIO, Ausgabe 0/2011. Das Team stellt sich vor und diskutiert das neue MoRa-Konzept. Kaja Wesner, Jochen Thermann, Markus Heidmeier.

Wäre das Montagsradio eine Zahncreme, würden wir die Tuben jetzt mit Aufdrucken versehen, die “50 % mehr Inhalt” ankündigen würden. Wäre das Montagsradio ein Waschmittel, müssten wir den Verpackungen jetzt Aufkleber verpassen, die versprechen, dass es jetzt “mindestens doppelt so sauber wäscht”. Und wäre das Montagsradio ein Auto, wären wir wohl gezwungen Werbespots zu schalten, die doppelte Leistung bei weniger Verbrauch anpreisen.

Aber – Gott sei Dank – das Montagsradio ist weder Zahncreme noch Auto. Es ist ab sofort ein circa einstündiger Talk mit Gästen aus Wissenschaft, Kultur und Politik.

“Netzgespräche zur Zeitgeschichte” ist unser Claim. Diesem Motto wollen wir in vielfacher Hinsicht folgen. Mit dem Format, einer 14-täglichen Radiodiskussionsrunde mit zwei oder drei Moderatoren und einem Gast. Immer Montags, immer im Internet. Aber wir wollen dem Motto nicht nur mit dem Format folgen, die Netzgespräche sollen auch für einen Brückenschlag aus der Vergangenheit in die Gegenwart stehen. Wenn wir die Revolution von 1989 diskutieren, suchen wir den Vergleich zu Teheran, Tunis und Kairo. Wenn wir über Staatsgeheiminisse, Verrat und Dennunziation reden, müssen wir die Frage nach Wikileaks und den Folgen stellen. Wenn wir die Bedeutung des Sports in der DDR diskutieren, ist der Bezug zum Doping in der Gegenwart Thema.

Aber vor allem wird der Gast zukünftig auch als Person stärker in den Mittelpunkt rücken. Das Montagsradio wird auch zum Gesprächsportrait. Der Montagsradio-Fragebogen wird dabei als feste Größe Zugänge bieten. Unsere ersten Gäste werden in Kürze der Verleger Christoph Links und der Leiter der Gedenkstätte Berliner Mauer, Axel Klausmeier, sein. Starten aber werden wir heute mit einem Werkstattgespräch. Die Redaktion stellt sich vor und diskutiert ihr Format.

In der kommenden Woche folgt dann das Gespräch mit Christoph Links.

Und hier noch die Timeline des Gesprächs:

7:10

Diskussion zum Revolutionsbegriff: War die friedliche Revolution auch wirklich eine Revolution?

15:38

Warum wir “Montagsradio heißen”, und wer die nächsten Gäste sind

17:26

Blick nach vorne: So soll das Montagsradio aussehen

18:30

Der Montagsradio-Fragebogen: Diskussionsansatz für die Gäste

19:16

Wann die Redakteure des Montagsradios sich zum ersten Mal mit Politik beschäftigten

34:38

Welche war die erste politische Demonstration der Montagsradio-Redakteure?

38:28

Zu welcher Zeit könnten sich die Mitarbeiter des Montagsradio vorstellen zu leben und welche historischen Personen hätten sie gern kennen gelernt?

45:23

Das neue Format

72:33

Die nächste Ausgabe des Montagsradios folgt am 21. Februar 2011. Gast ist der Verleger Christoph Links.

Die Sendung als MP3-Download gibt es hier. Und hier geht’s zum Widget, für alle die den Player einbetten wollen. You are welcome!

Quelle: http://www.montagsradio.de/2011/02/14/montagsradio-2011-das-werkstattgesprach/

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aventinus specialia Nr. 6 [14.02.2011]: Präsentation von aventinus auf recensio.net. Rezensionsplattform für die europäische Geschichtswissenschaft

http://www.recensio.net/@@redirect-to-uuid/af27e0bbc24784df5072e2b031cbbbd0 Nach dem Online-Gang von “recensio.net. Rezensionsplattform für die europäische Geschichtswissenschaft” nutzt aventinus die Möglichkeit einer Selbst-Präsentation. Sie sind herzlich eingeladen, die bereitgestellte Kommentierungsfunktion zu nutzen.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/02/1014/

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Rezension von "Ordnung der Häuser, Beschreibung der Seelen" in IHS

Astrid von Schlachta hat in der aktuellen Ausgabe der Innsbrucker Historischen Studien (26.2010, S. 261f.) mein Buch Ordnung der Häuser; Beschreibung der Seelen rezensiert und kommt zu folgendem Schluss:

Die Arbeit von Anton Tantner überzeugt nicht nur durch die angenehme Schreibweise, die die wissenschaftliche Publikation zu einem Lesevergnügen werden läßt, sondern auch durch die manchmal etwas unorthodoxen, aber keineswegs abwegigen Gedankenspiele.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/14633289/

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Theater in Antwerpen im 17. und 18. Jahrhundert

Amsterdam University Press is proud to announce the launch of the Journal of Dutch Literature, available online in Open Access along with two other AUP journals. […] Journal of Dutch Literature is the first English-language journal dedicated to the study of Dutch and Flemish literature from the Middle Ages to present day. (openaccess.nl). Aus der […]

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