SdK 12: Anke Ortlepp über die Kulturgeschichte des Flugreisens
Quelle: http://feedproxy.google.com/~r/kulturwissenschaften/~3/hrF6ZVYef7s/sdk12
Das wissenschaftliche Potential von Blogs von Klaus Graf
Das wissenschaftliche Potential von Wissenschaftsblogs
Es sind ja doch nicht alles Meistererzähler. Wissenschafts-Blogs bieten nicht nur die Chance zur eitlen Selbstdarstellung und meinungsstarken Abqualifizierung unliebsamer Positionen, sie könnten in einem Wissenschaftsbetrieb, der das gesunde Mittelmaß hinreichend goutiert, belebend wirken. Alte Handwerksbräuche wie das Miszellenwesen lohnen eine Revitalisierung, Raum wäre auch für Unfertiges und Fragmentarisches. Quellen und online vorliegende Literatur können sofort verlinkt werden. Ausgehend von Erfahrungen mit “Archivalia” und dem Weblog der Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit soll begründet werden, dass Web 2.0-Anwender, die das Medium Blog zugunsten von Twitter und Facebook zu “überspringen” gedenken, die Möglichkeiten von Blogs unterschätzen.
Klaus Graf
Dr. Klaus Graf, Geschäftsführer des Hochschularchivs der RWTH Aachen
Links
http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Graf_(Historiker)
http://archiv.twoday.net Weblog Archivalia
http://agfnz.historikerverband.de
Intervention dans le cadre du colloque “Dans la toile des médias sociaux / Im Netz der sozialen Medien”, 27-28 juin 2011 : inscription et programme
Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/199
Publie.net
Wildern in den Geisteswissenschaften von Antoine Blanchard
Wildern in den Geisteswissenschaften: wenn die digital natives institutionelle Grenzen im Netz ins Wanken bringen
Gibt es die „digital natives“ tatsächlich? Haben junge Wissenschaftler ein anderes Verhältnis zum Netz als alteingesessene Forscher? Mein Beitrag will gestützt auf einige Beispiele zeigen, wie die mit den neuen Nutzungsmöglichkeiten vertrauten „Jungen“ von unten das Sprachrecht in den Geisteswissenschaften im Netz neu für sich beanspruchen können (insbesondere in der Wissenschaftsforschung).
Das ist gleichzeitig die Gelegenheit, danach zu fragen, wie eine nützliche digitale Kultur in den Wissenschaften aussehen kann und wie die Institutionen diese Veränderungen wahrnehmen.
Antoine Blanchard
Antoine Blanchard, Ingenieur und Sozialwissenschaftler, bloggt seit 2003 unter dem Pseudonym „Enro“. Er ist Mitbegründer des Projektes C@fé des sciences und Vorsitzender des dazugehörigen Vereins C@fétiers des sciences, der sich für die Verbreitung und Förderung wissenschaftlicher Blogs einsetzt. Er ist darüber hinaus Mitglied der Gruppe OwniSciences und des wissenschaftlichen Beirats von Hypothèses.org. Er beschäftigt sich darüber hinaus mit wissenschaftlicher Kommunikation und Kultur (insbesondere rund um die sich gerade entwickelnde Wissenschaft, die Beziehung zwischen Wissensgesellschaft und dem Netz). 2009 gründete er die Gruppe Deuxième labo, um den Wandlungsprozess der Wissensgesellschaft bei Institutionen aller Art zu begleiten und voranzutreiben.
Links
- La science, la cité : http://www.enroweb.com/blogsciences/
- Le C@fé des sciences : http://www.cafe-sciences.org/
- Deuxième Labo : http://www.deuxieme-labo.fr/
- Owni Sciences : http://ownisciences.com/
- « Ce que le blog apporte à la recherche », in Marin Dacos (dir.), Read/Write Book, Marseille, Cléo (« Coll. Edition électronique »), 2010 : http://cleo.revues.org/172
Intervention dans le cadre du colloque “Dans la toile des médias sociaux / Im Netz der sozialen Medien”, 27-28 juin 2011 : inscription et programme
Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/182